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Einige von euch haben mir Ende letzten Jahres geschrieben, dass sie in diesem Jahr einen Onlinekurs launchen möchten. Das ist großartig! Für mich waren die eigenen Onlinekurse der entscheidende Schritt, um vom Hobby zum Beruf zu gehen. Mein persönlicher Traumjob und auch der Grund, warum ich meine Erfahrungen und mein Know-How rund um dieses Thema so leidenschaftlich gerne weitergebe.

Aus diesem Grund habe ich auf meine letzten Jahre zurückgeblickt und 13 Aspekte gesammelt, die ich heute meinem früheren Ich mit auf den Weg geben würde – kurz bevor es den ersten Onlinekurs erstellt.

Viel Spaß beim Lesen, viel Erfolg bei der Umsetzung und schreibe mir gerne deine Meinung zu dem ein oder anderen Aspekt in die Kommentare.

Dein Einstieg in das Onlinekurs-Business

#1 Klar definierte Ziele

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass du alles erreichst, was du dir konkret vornimmst? Klar formulierte Ziele sind wunderbar, um das eigene Unternehmen und auch sich selbst, als Person, zielstrebig weiterzuentwickeln.

Doch nicht nur das. Ziele helfen dir auch dabei, deinen Fokus zu behalten. In deinem Online Unternehmen kannst du theoretisch rund um die Uhr schwer beschäftigt sein, dich aber dennoch nicht weiterentwickeln. Deine Ziele nicht erreichen. Damit dir das nicht passiert, setze dir klare Ziele, anhand derer du dann auch deine Prioritäten definieren kannst.

Es gibt so viele tolle Projekte und ich bin mir sicher, du hast noch viel bessere Ideen. Doch wir können nicht alles sofort umsetzen. Manchmal muss man das ein oder andere Projekt hinten anstellen.

#2 Setze realistische Ziele

Beim ersten Launch einen 7-stelligen Umsatz? Eher unwahrscheinlich. Setz dich gleich zu Beginn einmal hin und spiele mit den Zahlen: Bei welchem Preis, welcher Conversion-Rate und welcher Reichweite erreichst du welches Umsatzziel? Nimm dir Zeit, um dein erstes Ziel zu definieren.

Hier findest du eine kostenlose Kalkulationstabelle, die dich beim definieren realistischer Ziele unterstützen kann.

#3 Nimm dich selbst nicht zu wichtig

Das hört sich erst einmal komisch an. Du bist doch der wichtige Baustein in deinem Unternehmen. Natürlich bist du wichtig!

Ich meine damit vor allem die emotionalen Aspekte. Der Aufbau deines eigenen Projektes, ist eine echte Achterbahnfahrt. Da kann es schon einmal passieren, dass man das ein oder andere Tief persönlich nimmt. In diesen Situationen kann es passieren, dass du nicht mehr rational entscheidest, sondern deine Emotionen ans Steuer lässt.

Das ist gefährlich. Denn unsere emotionalen Entscheidungen fallen oft anders aus, als eine rein rationale Entscheidung.

Deshalb mein Tipp: Denk immer daran, dass es bei deinem Projekt um deine Zielgruppe geht. Du möchtest deiner Zielgruppe weiterhelfen, sie inspirieren und unterstützen. Es geht also nicht um dich, sondern um diese Menschen, die dir am Herzen liegen.

Denk daran, wenn es das nächste Mal hart wird und du alles hinschmeißen möchtest.

#4 Dein Flow, bzw. deine Arbeitsumgebung

Was ist dein Ort, an dem du immer gut arbeiten kannst. Ein Ort, an dem du kreativ sein und dich voll und ganz auf deine Arbeit konzentrieren kannst.

Oft ist das nicht nur Ortsgebunden. Manchmal ist es der ganze Kontext. So räume ich meinen Schreibtisch auf und mache ich mir erst einmal eine große Tasse Tee oder Kaffee, bevor ich durchstarte.

Was ist es bei dir? Was machst du, wenn du mal eine lange Todo-Liste hast, aber einfach nicht in Schwung kommst. Was ist dein Flow-Ritual?

  • Wo arbeitest du am liebsten?
  • Wann arbeitest du am liebsten?
  • Wie arbeitest du am liebsten?

Vielleicht ist es bei dir der Besuch im Café nebenan oder ein kleiner Spaziergang, bevor du loslegst.

Denk mal darüber nach, was dein Flow-Rahmen ist, auf den du immer zurückgreifen kannst. Insbesondere natürlich in der Zeit, in der du deinen Onlinekurs erstellst.

#5 Eine zuverlässige Kursplattform

Selbstverständlich brauchst du auch eine zuverlässige Kursplattform. In der Podcastfolge gehe ich genauer darauf ein, warum ich dir zumindest zu Beginn keine selbstgebaute Plattform empfehle.

Es gibt einige Anbieter, die fertige Plattformen anbieten. Im deutschsprachigen Raum kann ich dir Elopage* empfehlen.

#6 Eine vertrauensvolle Person aus deinem Umfeld

Du startest gerade in ein spannendes Projekt. Ein Projekt, das dich mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Du wirst in den kommenden Monaten sehr viel dazulernen und dabei ist eines ganz besonders wertvoll: Eine Person in deinem Umfeld, mit der du das alles besprechen kannst. Eine Person, mit der du über deine Erfolge, aber auch Sorgen sprechen kannst.

Diese Person muss sich dafür nicht unbedingt sonderlich gut in deiner Branche auskennen. Sie muss sich aber dafür interessieren und du musst ihr natürlich vertrauen, damit du wirklich offen und ehrlich diskutieren kannst.

#7 Eine Webseite

Dieser Punkt ist selbsterklärend. Die Basis deines Online Unternehmens, bzw. Onlinekurs Unternehmens ist deine Webseite. Du kannst viele unterschiedliche Plattformen nutzen, doch deine Webseite ist der Grundstein all dieser Aktivitäten.

#8 Eine Content-Strategie

Wann hast du deinen letzten Onlinekurs gekauft?

Ein ganz wichtiger Bestandteil des Verkaufens ist das Vertrauen. Wir müssen dem Unternehmen vertrauen, damit wir etwas kaufen. Das ist nicht nur beim Supermarkt so, das trifft auch zu, wenn du einen Onlinekurs verkaufen möchtest.

Dafür ist es wiederum wichtig, dass dich deine Leser erst einmal kennenlernen können. Dafür ist wiederum dein Content ganz wichtig. Über deinen Content kannst du deine Zielgruppe ansprechen, eine Beziehung aufbauen und ihr zeigen, wie du an das ein oder andere Thema herangehst.

Dabei ist es erst einmal gar nicht so wichtig, ob du deine Inhalte im Text-, Audio- oder Videoformat erstellst.

#9 Mikrofon und Kamera

Für einen Onlinekurs brauchst du Mikrofon und Kamera.

Es müssen auch keine teuren Produkte sein. Je nachdem, was du für einen Kurs anbietest, reicht das Einsteigermodell aus, um einen guten Ton und eine gute Bildqualität anzubieten.

#10 Zuverlässige Software

Ein Punkt, der gerne unterschätzt wird. Investiere in hochwertige Software.

Egal, ob es um deine Buchhaltung, deine Webseite oder deinen Newsletter geht. Es lohnt sich in den allermeisten Fällen, in hochwertige Anbieter zu investieren.

Man kann zwar vieles über günstige oder sogar kostenlose Angebote abdecken. Doch das Problem dabei ist, dass man dafür sehr viel mehr Zeit investieren muss, bzw. keinen Support hat, der einen unterstützen kann, wenn es brenzlig wird.

Entscheide dich für Software-Anbieter, auf die du dich verlassen kannst.

#11 Du musst bereit sein, nicht immer zu wissen, was auf dich zu kommt.

Ich kann es gut nachvollziehen, wenn du bereits jetzt wissen möchtest, was in den kommenden Monaten auf dich zukommt. Ein ganzes Stück weit, kannst du das auch planen. Doch es wird immer einige Ereignisse geben, die du nicht vorhergesehen hast.

Lass dich auf diese Erfahrung ein und gewöhne dich daran, nicht immer alles unter Kontrolle zu haben. Das ist zwar manchmal herausfordernd, entspannt dich aber auf der anderen Seite, denn egal, was du glaubst: Du kannst gar nicht alles vorab planen.

#12 Keep it simple

Das lasse ich mal so stehen.

#13 Sei geduldig

…einen Babyschritt nach dem anderen. Auch einen Onlinekurs setzt man nicht einmal auf und hat dann nie wieder etwas damit zu tun. Ganz im Gegenteil. Es gibt viele Bereiche, in denen du dich in den kommenden Monaten weiterentwickeln kannst. Genieße den Prozess und erwarte nicht alles auf einmal.