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Wenn du meine letzten Beiträge zum Thema Pinterest verfolgt hast, dann weißt du ja schon, dass bei Pinterest die Pin-Grafik an sich eine ganz wichtige Rolle spielt.

Der Nutzer sucht Informationen auf Pinterest, scrollt durch seinen Feed und entscheidet innerhalb weniger Sekunden, ob er deinen Pin anklickt oder ihn sich sogar merkt.

Es ist also ganz wichtig, Pin-Grafiken zu erstellen, die tatsächlich für Pinterest gemacht sind (verwende keine Bilder, die du auch auf anderen Plattformen teilst. Das funktioniert meist nicht besonders gut). Wie diese Grafiken aussehen könnten, besprechen wir in diesem Beitrag.

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Wie erstellt man eine Pin-Grafik, die deine Zielgruppe lieben wird?

An dieser Stelle wäre es natürlich hilfreich, Grafikdesigner zu sein. Doch das ist gar nicht unbedingt notwendig. Es gibt nämlich einige Merkmale, die Pins aufweisen, die häufiger gepinnt werden als andere, die wir uns in diesem Beitrag anschauen. Die kannst du auch als Nicht-Designer ganz bequem für deine Inhalte übernehmen.

Das interessante dabei ist, dass diese erfolgreichen Pin-Grafiken nicht immer die schönsten sind.

Wenn du dich auf Pinterest umschaust, wirst du bald sehen, dass die Grafiken, die häufig angezeigt werden, meist die mit einem klaren Design sind.

Pins, die der Leser gut lesen kann.

Die Pins, die toll aussehen und einfach wunderschön sind, werden meist gar nicht so oft gepinnt. Was schön ist liegt natürlich im Auge des Betrachters, aber das cleane Design kommt bei den Pinterest-Nutzern meist besser an.

Wenn du dich bisher noch gar nicht mit dem Erstellen von Pins beschäftigt hast, dann lies dir erst einmal die Grundlagen für erfolgreiche Pins durch oder hol dir hier eine kostenlose Checkliste mit den Merkmalen eines Pins (Größe, Farbe, …):

In diesem Beitrag möchte ich nicht nur auf die Grundlagen eingehen, sondern noch einen Schritt weitergehen und dir einige Merkmale vorstellen, die du bei vielen erfolgreichen Pins beobachten kannst.

#1 Die Pin-Größe

Der Klassiker. Das Bildformat muss stimmen, damit Pinterest deine Pins möglichst häufig anzeigt. Dieses liegt bei 2:3, also z.B. 1000 x 1500 px.

Das bedeutet natürlich nicht, dass deine Pins in einem anderen Format nicht angezeigt werden.

Wenn dein Pin sehr beliebt ist und viele Interaktionen vorweisen kann, wird er auch weiterhin angezeigt.

Wenn es jedoch einige Pins gibt, die bei den Pinterest-Nutzern genauso gut oder besser ankommen, dann werden die Pins im richtigen Format bevorzugt.

Falls du dich wunderst, das war früher einmal anders: Bei Pins galt früher, dass die Grafik möglichst lang sein sollte, dann funktioniert sie gut. Das ist die Zeit, in der die ewig langen Infografiken entstanden sind. Das hat sich jedoch vor einiger Zeit geändert und Pinterest bevorzugt mittlerweile Pins im 2:3 Format.

#2 Die Pin-Farben

Ist es egal, in welchen Farben du deine Pins gestaltest? Ja. Grundsätzlich kannst du das natürlich machen, wie du willst, aber…

…zum einen sollten deine Pin-Grafiken immer konsistent zu deinen Blogfarben sein. Verwende also die Farben, die du auch auf deinem Blog häufig verwendest. Das verleiht deinen Grafiken und deinem Pinterest-Profil eine gewisse Konsistenz, fördert den Widererkennungswert und steigert das Vertrauen deiner Leser.

Zudem funktionieren Pins mit starken Kontrasten sehr gut.

Eine weiße Schrift auf dunklem Hintergrund oder andersherum kann man sehr gut lesen. Demzufolge kann der Leser besser erkennen, worum es bei deinem Pin geht und das ist schließlich das A und O. Wo wir auch schon beim letzten Punkt sind.

#3 Eine gut lesbare Schrift

Das wichtigste zum Schluss. Der Leser muss problemlos erkennen können, was auf dem Pin steht. Verschnörkelte Schriften schauen zwar meist sehr schön aus, doch wenn der Leser mehr als eine Sekunde braucht, um deinen Text zu entziffern, wird er ihn nicht lesen und weiterscrollen.

Achte also auf eine klare, gut lesbare Schrift und schreibe damit die wichtigsten Schlagworte direkt auf den Pin.

In Summe musst du kein Grafikdesigner sein, um schöne Grafiken zu erstellen.

Achte darauf, dass der Leser erkennt, worum es bei deinem Pin geht und dass der Text gut lesbar ist. Interessanterweise sind es meist gar nicht die „schönsten Pins“, die auf Pinterest erfolgreich sind, sondern die, mit einem klaren Design.

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