Hinweis: Dieser Beitrag kann Affiliatelinks erhalten. Das bedeutet, ich erhalte eine Provision, wenn du etwas über diesen Link kaufst. Das verursacht dir keine zusätzlichen Kosten. Klick hier, um mehr zu erfahren.

Ich freue mich, dass immer mehr von euch von Pinterest absolut begeistert sind. Nicht im privaten Sinne, sondern als wertvolles Werkzeug für euer Online Unternehmen. Nicht umsonst habe ich unglaublich viel Zeit in meinen Pinterest-Onlinekurs Pintastische Reichweite, Pinterest Workshops, u.v.m. investiert. Denn wenn es nach mir ginge, sollte jeder von euch das Know-How haben, um diese Plattform gezielt für Reichweite für dein Herzensprojekt einzusetzen.

Aus meiner Sicht ist Pinterest nach wie vor eine der am meisten unterschätzten Plattform.

Heute möchte ich mit drei Vorurteilen gegenüber Pinterest aufräumen. Ich selbst hatte das ein oder andere auch, als ich mich vor Jahren das erste Mal mit dieser Plattform beschäftigt habe.

Du schon bald nicht mehr. Nutze deinen Wissensvorsprung und positioniere dich auf dieser Plattform solange sie noch so stark wächst, wie aktuell.

#1 Man muss auch immer irgendwelche fremden Inhalte auf Pinterest teilen

Weißt du was? Theoretisch musst du gar keine fremden Inhalte auf deinem Profil teilen. Insbesondere wenn du Pinterest privat nutzt. Dann kannst du natürlich tun und lassen, was auch immer du eben auf dieser Plattform machen möchtest.

Der Hintergrund vom Pinnen fremder Inhalte (= Inhalte, die nicht von deiner Domain stammen) ist tatsächlich ein strategischer. Mit Hilfe von fremden Inhalten kannst du dir ein starkes Pinterestprofil aufbauen und das überträgt sich auch auf deine eigenen Inhalte.

Allerdings kannst du dir damit natürlich auch selbst ins Bein schießen, wenn du gar nicht weißt, warum man eigentlich fremde Inhalte auf seinem Pinterestprofil teilen sollte. Es hilft dir nämlich gar nicht so viel, wenn du einfach irgendetwas auf deinem Profil pinnst. Wie überall im Internet, versteckt sich dahinter natürlich eine durchdachte Strategie.

Mit den starken und thematisch passenden Inhalten kannst du dein Profil immens unterstützen.

Tipp: In Pintastische Reichweite besprechen wir das ausführlich, denn das wird einer der wichtigsten Bausteine deiner Pinterest-Strategie, um mit Hilfe dieser Plattform Reichweite aufzubauen.

#2 Pinterest ist eine Plattform für Hochzeiten

Wer kennt das nicht. Pinterest ist die perfekte Plattform, um Mood-Boards für die Hochzeit, den Empfang oder die Einladungskarten zusammenzustellen.

Zu diesem Thema findest du tatsächlich sehr viele Inhalte auf Pinterest.

Aber da hört es noch nicht auf. Pinterest ist im Grunde eine Suchmaschine. Doch anders wie Google, erscheinen auf dieser Plattform nur Inhalte, die irgendwann einmal von irgendeinem Nutzer dort gemerkt wurden.

Tatsächlich merken sich vor allem Endverbraucher Inhalte auf Pinterest. Daran orientieren sich auch die Themen. Vom Heimwerker über Make-up-Tipps bis hin zu Reise-Erfahrungsberichten oder Karrieretipps findest du dort alles. Diese Themen drehen sich jedoch primär um den Endverbraucher, bzw. Einzelpersonen und weniger B2B.

All diese Themen funktionieren auf dieser Plattform jedoch sehr gut. Wenn sich deine Produkte an den Endverbraucher richten, dann bist du hier genau richtig.

Dazu kommt, dass Pinterest erst vor wenigen Jahren so richtig bei uns im deutschsprachigen Raum angekommen ist. Es gibt also noch immer viele Themen, die gerade erst stark wachsen.

Eine tolle Möglichkeit, um sich jetzt auf dieser Plattform zu positionieren und Reichweite für die eigenen Inhalte aufzubauen.

Ein Schlusswort zu diesem Vorurteil: Erfahrungsgemäß geht es bei Schwierigkeiten mit Pinterest weniger um das Thema, sondern viel mehr darum, wie Inhalte für diese Plattform aufbereitet wurden. So funktioniert nicht in jeder Branche das gleiche Pin-Design.

Du überlegst, ob dein Thema auf Pinterest vertreten ist und funktioniert? Recherchiere es einfach direkt auf Pinterest. Anhand der Suchergebnisse und Schlagwort-Vorschlägen kannst du dir schnell einen Überblick verschaffen.

#3 Pinterest ist doch nur noch so eine Social Media Plattform

Das ist dein großer Vorteil! Viele unterschätzen die unglaubliche Macht von Pinterest. Denn diese Plattform ist eben nicht noch so eine Social Media Plattform. Ganz im Gegenteil. Pinterest ist nicht das klassische soziale Netzwerk, sondern vielmehr eine Suchmaschine mit sozialen Komponenten.

Viele verwechseln Instagram, Facebook, Twitter und Pinterest. Naheliegend, denn von außen erweckt Pinterest manchmal den Eindruck. Du weißt aber nun, dass dem nicht so ist und kannst die Plattform zu deinem Vorteil nutzen.

Während man sich auf klassischen sozialen Plattformen mit anderen Nutzern austauscht, einfach nur das Leben der anderen verfolgt oder anderweitig kommuniziert, nutzen Menschen Pinterest, um etwas zu finden.

Die Menschen sind schon im Suchmodus und möchten nur noch deine Inhalte finden.

Nutze das, um Reichweite für deine Inhalte, deinen Blog, deinen Onlineshop aufzubauen.

Kennst du andere Vorurteile gegenüber Pinterest, die du immer wieder hörst oder vielleicht sogar selbst einmal hattest? Schreib sie in die Kommentare, ich bin gespannt.