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Ihr liebt Beiträge, in denen es darum geht, Fehler zu vermeiden. Das geht mir ganz genauso. Denn woraus können wir besser lernen, als aus Fehlern, nicht wahr!? Nicht nur aus eigenen Fehlern, sondern auch aus Fehlern, die wir bei anderen beobachten durften. Deswegen besprechen wir heute 7 Dinge, die du bei einem Onlinekurs falsch machen kannst, damit du schließlich einen erfolgreichen Onlinekurs erstellst.

Bevor wir starten, möchte ich dir noch eines mit auf den Weg geben: Egal, wie viele Fehler du machst und egal, wie oft Projekte anders laufen, als erwartet – starte dein eigenes Ding und bleibe dran.

Auf der einen Seite kommt es immer anders, als erwartet. Du bist nie perfekt vorbereitet (dazu gibt es hier einen interessanten Instagrampost). Auf der anderen Seite sind Fehler, gescheiterte Projekte und Achterbahnfahrten im eigenen Business unfassbar wertvoll. In keiner Phase lernst du so viel dazu. Sowohl persönlich, als auch im Hinblick auf dein Business.

Also, hab keine Angst davor Fehler zu machen. Fehler sind großartig und bringen dich letztlich zu deinem Ziel.

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Vermeide das bei deinem Onlinekurs

Dein Onlinekurs sollte sich lohnen. Das bedeutet, die Zeit, Energie und auch das Geld, das du in diesen Kurs investiert hast, solltest du um ein Vielfaches zurückgewinnen. Er sollte profitabel sein, aber auch bei deinen Schülern die Ergebnisse hervorrufen, die du dir vorstellst. Erst dann macht das Onlinekurs-Business richtig viel Spaß. Schauen wir uns also der Reihe nach an, welche Fehler du (künftig) vermeiden kannst.

#1 Der bestehenden Zielgruppe keine Beachtung schenken

Schon vor der Onlinekurserstellung kannst du dir Zeit sparen, indem du deine Zielgruppe im Hinblick auf deine Kursidee validierst. Interessiert sich deine Community wirklich für das Produkt? Oder solltest du dir deine Kursidee für einen späteren Zeitpunkt oder ein anderes Projekt aufheben?

Nicht immer passen unsere Ideen zu unserer Zielgruppe. Das ist manchmal natürlich schade, aber es hilft auch nicht, wenn du einen tollen Kurs hast, den jedoch niemand kauft.

#2 Angst davor haben, zu viel wegzugeben

Die Teilnehmer deiner Onlinekurse sind die Menschen, die wirklich etwas von dir lernen möchten. Gib ihnen all dein Know-How, das du im Themenbereich deines Onlinekurses über die Zeit aufgebaut hast. Jetzt ist nicht der Zeitpunkt, um mit Know-How, Erfahrungen und Informationen zu geizen.

Ich höre immer wieder, dass sich Kursersteller Sorgen machen, was passiert, wenn ein Kursteilnehmer den Kurs im Anschluss kopiert. Das ist allerdings ein ziemliches ängstliches Mindset, mit dem man sich selbst im Weg steht. Im Grunde kann dich jeder kopieren. Das ist nun einmal eines der Risiken online. Doch selbst bei einer perfekten Kopie deines Angebots, fehlt immer noch dein Know-How und deine Erfahrungen.

Du bist einer der wertvollsten Assets in deinem Unternehmen. Konzentriere dich lieber darauf, deinen Kursteilnehmern den besten Onlinekurs anzubieten, als dir Sorgen um etwas zu machen, was du nur bedingt steuern kannst.

#3 Zu viel in einen Onlinekurs stecken

Bei der Erstellung eines Onlinekurses neigt man schnell dazu, nicht nur das Kernthema zu behandeln. Es bietet sich auch an, alle Randthemen abzudecken. Das wiederum führt zu weiteren Themen. Plötzlich bietet man einen unfassbar großen Onlinekurs an, der deine Teilnehmer völlig überfordert.

Behalte immer vor Augen, was deine Kursteilnehmer mit deinem Kurs erreichen sollen. Konzentriere dich darauf, ihnen alles zu diesem Thema zu geben, was sie brauchen, um dieses Ziel schnellstmöglich zu erreichen.

Alles darüber hinaus, kannst du dir für einen weiteren Onlinekurs aufheben. Denn sobald der Kurs zu komplex ist, werden ihn deine Kursteilnehmer nicht mehr durcharbeiten und demzufolge gar keine Ziele erreichen.

Da das oft Missverstanden wird, noch eine kleine Ergänzung: Das bedeutet nicht, dass dein Kurs oberflächlich sein sollte. Keinesfalls. Alle für das Kursziel relevanten Themen, deckst du umfangreich ab (s. auch vorhergehenden Punkt). Doch achte bei benachbarten Themen darauf, dass sie dem Teilnehmer Nutzen bringen und ihn nicht verwirren und vom eigentlichen Ziel ablenken.

#4 Alles auf einmal unterrichten

Der Kurs startet und am liebsten würdest du deinen Teilnehmern alles auf einmal erzählen: Wo sie starten, was sich verändern wird, was sie danach machen können, wie aufregend alles ist und… Stopp! Das ist zu viel des Guten.

Anders, als du, hört der Teilnehmer vielleicht das erste Mal von deinem Kursthema. Versetze dich in die Lage des Teilnehmers und führe ihn Schritt für Schritt vom Start, bis zum Ziel.

Die meisten Menschen kaufen Onlinekurse, weil sie damit eine einfache Anleitung bekommen, die sie nur noch befolgen müssen. Einen Schritt nach dem anderen. Nicht, weil sie die Informationen sonst nirgendwo finden.

Es ist deine Aufgabe, als Kursersteller, deine Teilnehmer sinnvoll durch den Kurs zu führen. Der Aufbau deines Onlinekurses ist dabei unheimlich wichtig. Achte darauf, dass deine Inhalte, von der Gliederung bis zu einzelnen Lektionen, einem logischen Aufbau folgen.

#5 Die Hürde der Komplexität

Brauchst du für die Erstellung eines Onlinekurses Designer, ein Ton- und Videostudio, einen Freelancer für den Schnitt, sowie den neuesten Stand der Technik?

Oder ist doch der Kursinhalt wichtiger?

Du ahnst es schon, auf letzterem sollte der Fokus liegen. Keine Frage, damit der Teilnehmer auch gerne lernt, ist es wichtig, dass deine Lektionen einen hohe Qualität haben. Doch diese Qualität kannst du über viele Wege herstellen.

Du musst dafür kein Videostudio besuchen. Du brauchst dafür auch kein Kamerateam. Die Kosten der Erstellung eines Onlinekurses müssen nicht unglaublich hoch sein. Du kannst schon mit relativ günstigem Equipment, relativ viel erreichen. Konzentriere dich lieber auf den Kursinhalt und eine bestmögliche Nutzererfahrung. Lass dich nicht von deinem großen Ziel abhalten – der Erstellung eines Onlinekurses – nur weil du nicht das Budget hast, ein Profi-Team für dein Angebot zu engagieren.

Einige der besten Onlinekurse, die ich bisher besucht habe, waren mit einfachen Mitteln, wie Präsentationsfolien, Webcam und vermutlich einem günstigen Ansteckmikrofon für das Smartphone erstellt.

#6 Keine einzige Aufgabe outsourcen

Bei diesem Punkt habe ich einen bestimmten Baustein deines Onlinekurses im Visier: Die Kursplattform.

Konzentriere dich gerade bei deinem ersten Onlinekurs darauf, dass du einen wertvollen Onlinekurs erstellst und diesen auch an deine Zielgruppe verkaufst (s. auch nächsten Punkt). Bei allen anderen Aufgaben, solltest du erst einmal mit externen Anbietern zusammenarbeiten.

Die Kursplattform ist dafür einer der beliebtesten Kandidaten. Es ist verführerisch, eine selbstgebaute Plattform anzubieten. Dadurch sparst du die Provision und hast das ganze selbst in der Hand. Das hört sich toll an, doch am Ende bedeutet es, dass du jede Menge Zeit in diese Plattform investieren musst (Zeit kostet dich ebenfalls sehr viel). Trotz dieser Bemühungen, sind selbstgebaute Plattformen, im Hinblick auf die Nutzererfahrung oft mangelhaft. Ganz zu Schweigen von Ausfällen und Personalmangel in diesen Situationen. Das würde dich dann wiederum das Vertrauen deiner Kursteilnehmer kosten.

Deswegen kann ich dir nur ans Herz legen, mit der eigenen Kursplattform zu warten, bis du deinen Kurs etabliert hast. Eine gute Kursplattform erfordert deinen vollen Einsatz.

Ich arbeite bei meinen Onlinekursen aktuell mit der Plattform Elopage* zusammen.

#7 Darauf warten, dass die Zielgruppe den Kurs schon entdeckt

Du erstellst einen großartigen Onlinekurs, packst ihn auf deine Webseite… und jetzt? Wäre es nicht toll, wenn deine Zielgruppe dein Angebot entdeckt, versteht und sich auf deinen Onlinekurs stürzt?

So ist die Traumvorstellung, aber so funktioniert das Verkaufen leider nicht. Du kannst den fantastischsten Onlinekurs anbieten – er wird sich nicht von alleine verkaufen. Der Verkaufsprozess wäre zu viel für diesen Beitrag, aber nimm gerne an diesem kostenlosen Training teil. Dort gehe ich näher darauf ein, wie man einen Onlinekurs profitabel verkauft.

Es ist so wichtig, dass du deinen Onlinekurs nicht nur erstellst, sondern auch verkaufst. Du hast diesen Kurs aus einem bestimmten Grund erstellt. Du hast in deiner Nische sehr viel Know-How und du weißt, dass du damit anderen Menschen weiterhelfen kannst, ebenfalls sehr viel zu erreichen. Du möchtest diese Menschen bestmöglich unterstützen.

Aber du kannst sie nur unterstützen, wenn sie deinen Kurs kaufen. Du tust deiner Zielgruppe also keinen Gefallen, wenn du deinen Kurs im Anschluss nicht auch aktiv verkaufst.

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