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Du willst besser in Google ranken?

Dann lies weiter.

Ich zeige dir die 7 Hauptgründe, warum dein Content von Google abgestraft wird und wie du das ändern kannst.

Ich gebe dir 7 Ratschläge, die du noch HEUTE umsetzen kannst, um dein Ranking zu verbessern.

Klingt cool?

Dann legen wir los:

Hier kommt Grund Nummer 1, warum dein Ranking so schlecht ist:

1) Du publizierst zu oft

Ja, du hast richtig gelesen.

Wenn du zu oft publizierst, dann kann das deinem Google-Ranking schaden.

Warum?

Wenn du sehr oft publizierst, dann sind deine Artikel meist kurz, oberflächlich und “mal eben schnell geschrieben”.

Denkst du solch eine Art von Content hat heute eine Chance?

Nein.

Studien haben gezeigt, dass die durchschnittliche Länge eines Blogartikels, der auf Seite 1 bei Google steht, 1447 Wörter ist.

Und das ist nur der Durchschnitt.

Das heißt: Es gibt Artikel, die deutlich darüber liegen.

Heißt für dich: Publiziere seltener.

Dafür längere und ausführlichere Artikel. Ich nenne Sie “Monster-Artikel”, weil sie so riesig und furchteinflößend ist.

Hier ein paar Ideen für solche Monster-Artikel:

2) Du publizierst zu selten

Häh, was denn jetzt?

Ja, wenn du zu selten publizierst, dann kann dein Ranking ebenfalls den Bach runter gehen.

Was heißt zu selten?

Es gibt Blogs, die nur alle 3 Monate einen Artikel publizieren – dafür haben besagte Artikel aber auch 10.000 Wörter.

Also keine Sorge: Du musst nicht jede Woche einen Artikel rausballern.

Zu selten ist, wenn dein Blog “tot” wirkt.

Wenn Google sieht, dass dort nichts passiert.

Dann passiert es, dass dein gutes Ranking (wenn du überhaupt eins hattest) langsam aber sicher den Bach runter geht.

Plus: Die Konkurrenz schläft nicht. Wenn du länger inaktiv bist, dann holen dich die anderen im Wettrennen um Links ein.

Heißt für dich: Halte deine Seite aktuell.

Publiziere nicht seltener als alle drei Monate.

3) Du hast keine Bilder

Bilder haben gleich mehrere wichtige Effekte auf dein Google-Ranking.

Erstens: Sie lockern den Text auf und dadurch kann die Verweildauer im Artikel steigen.

Die Verweildauer ist übrigens einer von vielen Ranking-Faktoren.

Und wenn dein Leser nur einen Block aus Text sieht, dann ergreift er die Flucht und klickt sofort weg.

Ein schlechtes Signal für Google.

Zweitens: Google liest die Meta-Beschreibung von Bildern.

Ich habe einen Artikel geschrieben, der 40+ Bilder enthält (Die 40+ besten deutschen Blogs)

Hat eine Weile gedauert den Artikel zu erstellen.

Doch dafür war er innerhalb weniger Wochen auf Seite 1 bei Google.

Warum?

Auch wegen der vielen Bilder.

Deshalb solltest du die Meta-Beschreibung deiner Bilder immer passend zur Suche gestalten.

Übrigens: Der Artikel hat eine Verweildauer von mehr als 12 Minuten.

Krass, oder?

Das ist ein Zeichen für Google, dass Leser den Artikel lieben. Und deshalb rankt Google ihn so weit oben.

4) Du hast keinen “Kiosk”

Kommen wir nochmal zum Thema Verweildauer:

Stell dir vor, du fährst durch die Antarktis.

Alles ist weiß. Alles ist gleich. Keinerlei Abwechslung.

Ganz viele Artikel erinnern mich genau an solche Eiswüsten. Alles monoton.

Doch stell dir vor, du siehst in dieser Schneewüste einen Kiosk mit einem rot leuchtenden Schriftzug:

HOT COFFEE.

Dieser Schriftzug fängt sofort deine Aufmerksamkeit.

Und das ist genau die Aufgabe von Zwischenüberschriften: Sie fangen die Aufmerksamkeit des Lesers und verhindern, dass der Text wie ein monochromer Block aus Text wirkt.

Plus: Sie machen (wenn du es richtig machst) neugierig und erhöhen die Verweildauer.

Noch ein Plus: Wenn du das Keyword in die Zwischenüberschrift schreibst, dann hilft es ebenfalls dem Ranking.

Aber Achtung: Auf keinen Fall künstliches Keyword-Stapeln betreiben.

Damit verbesserst du nur um 1% dein Ranking, aber verscheuchst 99% der Leser.

5) Du ekelst Smartphone-User weg

Bleiben wir noch ein bisschen beim Thema Verweildauer.

Hier kommt ein Ratschlag, den dir viele “technische” SEO-Ratgeber nicht geben werden:

Sei niemals langweilig.

Wie?

Ich habe da mehrere Methoden, aber ich gebe dir hier den effektivsten:

Mein Top-Tipp:

Mach kurze Absätze.

Du musst bedenken: Viele Menschen lesen deinen Content auf einem Smartphone und gerade dort sollte der Text angenehm für die Augen sein.

Außerdem kannst du mit einem kurzen Absatz einen Akzent setzen.

So !

Das sorgt für Abwechslung und hält den Leser im Text.

Und keine Angst: Leser sind es gewohnt, auf dem Smartphone nach unten zu scrollen (Instagram sei dank).

Deshalb ist es voll Ok, wenn sie nach wenigen Sätzen bei dir scrollen.

6) Du bist eine schlechte Braut

Was tut eine Braut vor dem Altar?

Sie gibt ein Versprechen ab.

Und genau das solltest du auch tun.

Warum?

Weil du den Leser so länger im Artikel behältst.

Viele Content-Creator starten ihre Artikel unterirdisch schlecht:

“Was ist eigentlich Erfolg? Wikipedia definiert Erfolg als…”

Das ist langweilig und hat keinerlei Sex-Appeal.

Das hier ist besser:

“Was weiß Jeff Bezos, was du nicht weißt? In diesem Artikel verrate ich dir die 10 Geheimnisse seines Erfolgs. Vor allem Punkt 6 kann dein Einkommen verzehnfachen.”

Merkst du, was ich gemacht habe?

Ich habe dem Leser einen Grund gegeben weiterzulesen.

Durch eine Art Vorschau.

Durch Versprechen.

Eine einfache Faustregel: Je größer der Gewinn für den Leser und je kleiner sein Investment, desto besser das Versprechen.

Sei eine gute Braut und versprich deinem geliebten Leser die Sterne vom Himmel.

Dann wird er weiterlesen.

Übrigens: Wenn du in das Intro meines Artikels schaust, dann siehst du, dass ich diese Technik ebenfalls verwendet habe.

7) Kein Mensch vertraut dir

Das ist einer der wichtigsten Punkte in dieser Liste.

Ich bringe ihn am Ende, weil die meisten es schon wissen: Du brauchst Links (oder auch Backlinks genannt) von anderen Seiten.

Warum?

Weil das immer noch einer der wichtigsten Ranking-Faktoren im Google-Algorithmus ist.

Warum legt Google so viel Wert auf Links?

Ein Wort: Vertrauen.

Würdest du auf eine schlechte Seite verlinken, die nur aus Werbung besteht und keinerlei Nutzen hat?

Natürlich nicht.

Im Umkehrschluss heißt das auch: Nur wertvolle Seiten bekommen einen Link spendiert.

Links sind ein Zeichen des Vertrauens.

Und wenn dir keine Menschen vertrauen, warum sollte Google dir vertrauen?

Doch jetzt kommt das Problem: Du wusstest bestimmt schon, dass du Backlinks brauchst.

Aber wie bekommst du sie?

Da gibt es viele Methoden.

Doch ich zeige dir eine Methode, die oft übersehen wird und die du noch heute umsetzen kannst: Fragen.

Das setzt voraus, dass du großartigen Content erstellst, für den du dich nicht schämst. Content, auf den du stolz sein kannst.

In solch einem Fall musst du den Mut finden und andere Blogger fragen, ob sie auf deinen Artikel verlinken wollen.

Aber nicht so plump. Nicht betteln.

Sondern indem du den Nutzen für den Blogger und seine Leser zeigst.

Bei deiner Frage darf es nicht um dich gehen. Es muss um den Nutzen für den Verlinker gehen.

Nur dann wirst du einen Link bekommen.

Was auch hilft: Verlinke auf andere Blogs. Dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie zurückverlinken (ist aber keineswegs garantiert).

Bist du bereit, das Google-Grab zu verlassen?

So, das war jetzt ein Crash-Kurs für dein Google-Ranking.

Wir haben da einen alten SEO-Witz:

“Der beste Ort, um eine Leiche zu verstecken, ist bei Google auf Seite 2.

Da guckt keiner nach.”

Doch wenn du die obigen Ratschläge umsetzt, dann wirst du dieses elende Google-Grab verlassen und langsam, aber sicher, auf Seite eins klettern.

Meine Frage an dich:

Welche Methode wirst du noch heute umsetzen?

Schreib sie mir in die Kommentare.

Schreib großartig, sei großartig,

Dein Walter

 

Über den Autor:

Walter EppWalter Epp ist Bestseller-Autor, Blogger und vierfacher Vater. Auf schreibsuchti.de hilft er dir besser zu schreiben, ein Publikum aufzubauen und damit auch Geld zu verdienen. Hol dir hier sein kostenloses E-Book: 11 Rezepte für unglaublich erfolgreiche Blogartikel.