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Du hast deine ersten Blogbeiträge geschrieben – und wie geht es nun weiter. Wie machst du deinen Blog bekannter und baust dir Reichweite auf? Wie kannst du die ersten Blog-Leser gewinnen? Vielleicht hast du dir erhofft, dass über Nacht, wie durch ein Wunder, viele neue Menschen deine Beiträge entdecken… doch die Realität schaut meist anders aus.

Aber Stopp!! Das ist kein Grund enttäuscht zu sein!

Es gibt online so viele Informationen, dass es einen Moment dauert, bis deine großartigen Inhalte genau die Menschen erreichen, für die du sie geschrieben hast.

Dein Online Unternehmen ist ein Marathon, kein Sprint. Ich kann dir versichern, dass du noch in Jahren von diesen Beiträgen profitieren wirst.

Doch wie bringst du den Stein ins Rollen? Wie werden die ersten Leser auf dich und deinen Blog aufmerksam?

Genau darum geht es in diesem Beitrag. Falls du dir die Inhalte lieber anhörst, klick dich in meinen Podcast. Er heißt: Dein Online Unternehmen. Dort findest du zu diesem Beitrag auch eine Podcastfolge, in der du die gleichen Tipps und noch etwas mehr erfährst.

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Wie gewinnst du deine ersten Blogleser und machst deinen Blog bekannter?

Bevor wir uns die konkreten Tipps anschauen, muss ich dir eines verraten: Damit deine Inhalte dir viele neue Leser bescheren, ist eines ganz wichtig.

Deine Inhalte müssen hilfreich und wirklich relevant sein.

Es gibt online so viele Informationen, so dass halbherzig zusammen kopierte Inhalte nicht funktionieren. Ein Beitrag muss einen echten Mehrwert liefern und er sollte von dir verfasst worden sein. Er sollte authentisch sein.

Du darfst in einem Blogbeitrag deine Meinung kundtun. Du darfst umgangssprachlich schreiben. Blogbeiträge sind keine Einträge in einem Lehrbuch. Du erreichst deine Leser sehr viel besser, wenn du durch deinen Beitrag mit ihnen sprichst.

Wenn deine Beiträge genau das bewerkstelligen, dann bist du bestens aufgestellt und kannst dir Gedanken darüber machen, wie du Reichweite aufbaust.

 

#1: Erzähle der ganzen Welt davon

Der erste Blogbeitrag ist ziemlich spannend. Was werden andere denken? Vermittelst du wirklich das, was du sagen möchtest? Funktioniert das alles so, wie du es gemacht hast?

Eines kann ich vorwegnehmen: Es ist ganz normal, dass man sich in dieser Situation Sorgen macht. Würdest du nicht ein wenig an deiner Arbeit Zweifeln, nimmst du sie vielleicht nicht ernst genug.

Der Nervenkitzel ist also da… und jetzt erzählst du allen davon!

Selbst, wenn du ganz neu startest und noch keine Follower oder Newsletter-Abonnenten hast, hast du vielleicht schon Freunde und Bekannte auf deinen Social Media Kanälen.

Berichte dort von deinem Projekt und bitte sie, die Inhalte zu teilen. Im schlimmsten Fall bekommst du starkes Feedback und kannst dich verbessern. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, dass sie sich lustig machen. Wer sich über dich lustig machen möchte, der macht das sowieso. Egal, ob du ihm dafür einen Grund gibst oder nicht.

Konzentriere dich auf dein großes Ziel, sei stolz auf das, was du machst und erzähle der ganzen Welt davon. Wer weiß, wer deine Inhalte so findet. In jedem Fall bekommst du die ersten Blogleser.

 

#2: Hashtags auf sozialen Plattformen

Soziale Plattformen, wie Twitter oder Instagram eignen sich sehr gut dafür, um kurzfristig Reichweite aufzubauen. Wenn du geeignete Hashtags verwendest, werden deine Inhalte mehr oder weniger sofort gefunden.

Du kannst deinen Beitrag also sofort deiner Zielgruppe vorstellen und sie dazu einladen, auf deiner Webseite vorbeizuschauen.

Wichtig ist auf sozialen Plattformen, dass du neugierig machst und sofort auf den Punkt kommst.

Ergänzend dazu kannst du dich auf diesen Plattformen mit anderen Nutzern austauschen. So kannst du mit anderen Menschen ins Gespräch kommen, denen du weiterhelfen kannst. An geeigneter Stelle kannst du auf deinen Beitrag verweisen.

 

#3: Facebookgruppen

Facebookgruppen und Foren sind Orte, an denen sich Menschen austauschen und Unterstützung suchen. Der ideale Platz, um ihnen deinen neuen Blogbeitrag vorzustellen.

Doch vorsicht: Nicht in allen Gruppen ist “Eigenwerbung” erlaubt. Achte auf die Gruppenregeln und Frage bei Bedarf die Gruppen-Administratoren.

Auch hier gilt wieder: Wenn dein Beitrag wirklich hilfreich ist, wird er meist gerne angenommen.

Manchmal gibt es aber auch Regelungen, dass Blogbeiträge & Co. nur in die Kommentare unter bestimmten Posts geteilt werden dürfen. Das erfährst du alles, wenn du dich in einer thematisch relevanten Gruppe zurecht gefunden hast.

Zudem solltest du natürlich nie einfach nur den Link in die Gruppe kopieren. Schreibe 2-3 Sätze dazu, warum sie deinen Beitrag lesen sollten.

 

#4: Kooperiere mit thematisch benachbarten (!) Online Unternehmern

Eine andere Möglichkeit ist folgende: Schreibe thematisch benachbarte (nicht identische) Webseiten an und schlage ihnen Kooperationen vor.

So könntet ihr gegenseitig eure Beiträge teilen oder Gastbeiträge auf der jeweilig anderen Seite veröffentlichen.

Auch hier gilt der Grundsatz: Liefere einen Mehrwert. Wenn deine Inhalte den Lesern der anderen Webseite weiterhelfen, werden sie dein Angebot liebend gerne annehmen.

In diesem Beitrag setzt du dann einen Link zu deinem Blog oder einem ganz bestimmten, weiterführenden Blogbeitrag.

Gemeinsam wachsen ist so viel einfacher, als es im Alleingang zu probieren.

 

#5: Mittel- bis langfristig Suchmaschinen

Das wichtigste zum Schluss. Während man sich zu Beginn gerne einmal fühlt, wie in einem Hamsterrad (du erstellst neue Inhalte, teilst sie überall und das Spielchen beginnt wieder von vorne), kommt irgendwann der Punkt, an dem du dich mit Suchmaschinen auseinandersetzt.

Warum? Weil du dir über Suchmaschinen wunderbar Reichweite aufbauen kannst, ohne deine Inhalte ständig überall zu teilen.

In Suchmaschinen recherchieren Menschen ihre Probleme und Interessen, um Inhalte, wie deine zu finden.

Ein gut platzierter Blogbeitrag kann dir so über Jahre viele neue Leser bescheren.

Damit deine Beiträge jedoch in den Suchmaschinen auftauchen, müssen die Suchmaschinen wissen, dass es deinen Beitrag gibt.

Hier kommt das Thema Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) ins Spiel (in diesem Beitrag findest du einige grundlegende Tipps zum Thema SEO für Blogbeiträge).

Je früher du dich in das Thema SEO einliest, desto besser. Denn es dauert einige Monate, bis deine Inhalte in Suchmaschinen eine gute Positionierung erreichen. Gleichzeitig spielt hierfür nicht nur dein einzelner Blogbeitrag eine große Rolle. Je mehr Inhalte du auf deiner Webseite hast, je häufiger andere Webseiten auf dich verlinken, desto besser versteht dich die Suchmaschine. Das wiederum wirkt sich auf dein Ranking aus.

Suchmaschinen beschreiben also ein Thema, das dich ab sofort immer begleiten wird. Und das Gute daran ist: Jede Minute, die du in das Thema SEO investierst, wird sich lohnen. Vielleicht nicht heute, aber mit Sicherheit in einigen Monaten und Jahren.

In diesem kostenlosen Pinterest-Grundlagen-Training lernst du ebenfalls mehr über die Funktion von Suchmaschinen.

 

Welchen Tipp wirst du noch heute angehen? Oder, wenn du schon länger dabei bist, wie hast du damals deine ersten Blogleser gefunden? Schreib es unten in die Kommentare.