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Ist es nicht super spannend, von den Morgenroutinen anderer Menschen zu hören?

Ich finde das faszinierend, wie Menschen ihren Tag starten und wie ihr Leben dementsprechend aussieht.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich definitiv sagen, dass meine Morgenroutine den ganzen Tag beeinflusst. Fängt der Tag gut an, bin ich den ganzen Tag produktiv und erreiche meine Ziele. Fängt der Tag jedoch schwammig an, ist das nicht ganz so einfach.

In der Vergangenheit habe ich mir einige Routinen angewöhnt, mit denen ich mich absolut wohlfühle und womit ich den jeden Morgen starten könnte. Es gibt allerdings auch noch einige Punkte, an denen ich gerade arbeite. Denn, wenn wir mal ehrlich sind, es gibt Routinen, die zwar super wären, die aber nicht ganz so leicht umzusetzen sind.

Morgens Joggen zu gehen ist so ein Beispiel. Ich fühle mich super, wenn ich das mache, aber ich habe bisher einfach nicht die Motivation aufgebracht, das tatsächlich jeden Morgen zu tun.

Deine Morgenroutine soll ein Gleichgewicht aus Dingen sein, die dir körperlich gut tun, die dich aber auch mental auf den Tag vorbereiten. Mach also Dinge, die sich richtig anfühlen und nichts, was dein gesamtes Willenskraftbudget bereits am Morgen verbraucht.

Ebenso kannst du deinen ganzen Tagesablauf erfolgreicher oder bequemer gestalten. Aus meiner Sicht ist der Start in den Tag das Wichtigste, aber auch im Laufe des Tages gibt es einiges, was du tun kannst, um fit zu bleiben. Schauen wir uns das einmal Schritt für Schritt an.

 

Ein energiegeladener Start in den Homeoffice-Arbeitstag

Ich liebe den Morgen. Alles ist noch so wunderbar ruhig, es dämmert gerade und du hast das Gefühl alle Zeit der Welt zu haben, um deine Aufgaben zu erledigen. Als ich damals noch nebenberuflich gebloggt habe, war die erste Stunde am Tag eine meiner produktivsten.

In dieser Zeit habe ich jede Menge Beiträge geschrieben. Mittlerweile variiert das. Meist nutze ich die Zeit für die Planung des Tages, Yoga und ein bisschen Miracle Morning. Was vorher jedoch nicht fehlen darf ist: Kaffee. Gar nicht, weil ich sonst nicht wach werde, sondern weil es einfach ein fester Bestandteil des Morgens ist.

Woran ich noch arbeite: Ich möchte mein Smartphone nicht mehr neben dem Bett aufladen und morgens direkt drauf schauen. Ich versuche wirklich, die ersten Stunden des Tages für mich zu nutzen, bevor ich mich im Wasserfall der Social Media Kanäle wiederfindet. So bin ich am kreativsten und vergleiche mich nicht (unterbewusst) mit anderen.

Nimm dir morgens wirklich Zeit für die Dinge, die dich fit machen und dir ein positives Mindset geben. Bei mir sind das: Cats, Kaffee, Miracle Morning, gemeinsam Frühstück, Duschen, fertig machen und los geht es. So oder so ähnlich schaut der Morgen bei mir aus. So startet der Tag gleich energiegeladen und richtig motiviert.

Tipp: Es zwei ganz tolle Bücher zum Thema Morgenroutine, die tatsächlich mein Leben verändert haben:

 

Komm in deinen Flow

Weißt du was der Flow ist? So nennt man das Stadium, in dem du so konzentriert auf etwas bist, dass du außen herum nichts mehr wahrnimmst. Das ist das ultimative Ziel, denn in dieser Phase bist du unglaublich produktiv.

Das Ziel ist es also, den Tag so zu planen, dass du möglichst viel Zeit im Flow verbringst. Man kann das natürlich nicht erzwingen, aber du merkst im Zeitverlauf, welche Tageszeiten dir liegen, wann du dich fit fühlst und in welchem Zeitraum du dir lieber Zeit für die weniger wichtigen Dinge nimmst.

Ich dachte früher immer, dass ich den ganzen Tag durcharbeiten muss, wenn ich zuhause bin. Nach einer Weile habe ich jedoch festgestellt, dass ich so zwischen 14-16 Uhr wirklich unkonzentriert bin und in dieser Phase nur unglaublich schlecht konzentriert arbeiten kann. Ganz im Gegenteil, wenn ich mich in dieser Phase dazu zwinge, bin ich den ganzen übrigen Tag unkonzentriert und irgendwie matschig.

Stattdessen starte ich meinen Tag nun am liebsten früh, arbeite konzentriert bis 14:00 Uhr und nehme mir dann Zeit für all die Dinge, die sonst liegen bleiben: Mittagessen, Einkaufen, Aufräumen, Wäsche, Rezepte planen, etc. Allesamt Dinge, für die man nicht wirklich konzentriert sein muss. Im Idealfall kaufe ich sogar zu Fuß ein und schnappe ein bisschen frische Luft. Anschließend kann ich wieder motiviert durchstarten und abends noch einmal richtig konzentriert arbeiten.

Was ich dir damit sagen will: Achte auf deinen Rhythmus und plane deinen Tag entsprechend. Es fühlt sich erst einmal seltsam an, wenn man nicht nach dem 08/15 Schema arbeitet, aber das Ergebnis wird sich lohnen.

 

Denke an die richtige Versorgung

Eines der schwierigsten Themen, wenn du aus dem Homeoffice arbeitest: Eine ausgewogene, gesunde Ernährung. Das ist aber super wichtig, damit du gut funktionierst. Auch, wenn du keine Lust hast, jeden Tag vernünftig zu essen (es ist schließlich viel leichter, nebenbei irgendetwas zu essen), lohnt es sich im Hinblick auf deine Ziele, wenn du vernünftig isst. Du kannst dich dann besser konzentrieren, wirst nicht so schnell müde und kannst nachts besser schlafen.

Ich selbst finde es am einfachsten, wenn man abends etwas mehr kocht und so mittags auch etwas vernünftiges zum Essen hat. Denn wer stellt sich schon mittags für eine Portion in die Küche, nicht wahr?

 

Schließe den Tag bewusst ab

Hier noch ein bisschen und dort noch ein Bild austauschen. Nur noch diese E-Mail und vom Bett aus noch ein paar Kommentare beantworten… So ist es wirklich schwierig abzuschalten und das wirkt sich wiederum auf deine Kreativität aus. Du brauchst ab und zu eine Pause, um Neues zu erschaffen. Ich versuche also jeden Tag wirklich aktiv abzuschließen. Laptop zuklappen und Schluss für heute. Das hilft unglaublich gut, um die eigenen Gedanken zu sortieren und einen klaren Kopf zu bekommen.

Überlege dir eine Abendroutine, die für dich gut funktioniert und mit der du deinen Tag tatsächlich abschließen kannst.

Bei all den Punkten rede ich natürlich vom idealen Tagesplan. Das tolle an der Selbstständigkeit ist aber, dass du dir deine Zeit frei einteilen kannst. Du kannst an einem Tag die halbe Nacht durcharbeiten und am kommenden Tag dafür ausschlafen. Andersherum gibt es manchmal Projekte, an denen du tagelang sitzt, um dir dann ein paar Tage frei zu nehmen. Achte einfach darauf was dir gut tut, wie du gut arbeiten kannst und mach das beste aus deiner Zeit.

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