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Mit Pinterest baust du dir Reichweite auf. Das weißt du vermutlich schon (falls nicht, schau dir diesen Pinterest-Beitrag an).

Doch wie geht es weiter?

Reichweite ist schließlich nur ein Baustein in deinem Online Business.

Mindestens genauso wichtig ist es, wie du diese Reichweite strategisch aufnimmst und was du in deinem Online Business schließlich daraus machst. Erfolgreich wird dein Unternehmen erst, wenn du diese Reichweite geschickt nutzt.

Ein Thema, das wir in dieser Podcastfolge ausführlich besprechen bzw. kurz und knapp in diesem Blogbeitrag zusammenfassen.

5 strategische Fehler im Pinterest-Marketing

Fehler #1: Nur auf den Reichweitenaufbau konzentrieren

Die kleine Zahl in deinem Pinterestprofil, die Aufrufe deiner Pins, hat eine immense Außenwirkung.

Keine Frage.

Es ist daher auch wenig überraschend, dass viele Pinterestnutzer so sehr auf diese Zahl fixiert sind, dass sie alles Weitere vergessen.

Dennoch ist das bei Weitem nicht der wichtigste Wert auf Pinterest.

Viel wichtiger als diese Zahl ist ein Blick hinter die Kulissen:

Die Qualität der Reichweite.

Sprichst du über deine Inhalte die richtigen Menschen an?

Interessieren sich diese Nutzer auch für deine Inhalte? Bedeutet, interagieren diese Menschen mit deinen Inhalten und landen schließlich auf deiner Webseite?

Wenn du Menschen innerhalb deiner Zielgruppe ansprichst, reicht bereits eine kleine Menge aus, um ein erfolgreiches Online Business aufzubauen.

Qualität über Quantität.

Zeit-Nutzen-Abwägung.

Wie viel Zeit darfst du in diese Plattform investieren?

Und wie viel Zeit solltest du in andere Bereiche deines Unternehmens stecken, z.B. die Produktentwicklung?

Die Unternehmer, die Pinterest-Marketing erfolgreich einsetzen, verbringen erstaunlich wenig Zeit auf dieser Plattform.

Customer Journey: Wie geht es weiter?

Der Reichweitenaufbau auf Pinterest ist ein Baustein in deinem Online Unternehmen.

Was du schließlich mit diesen Menschen machst, ist eine ebenso wichtige Frage.

Du siehst eine erfolgreiche Pinterest-Strategie für Unternehmen, konzentriert sich eben nicht nur auf Pinterest, sondern betrachtet immer das Gesamtpaket.

Fehler #2: Nach der Reichweite aufhören (aber viel erwarten)

Die Reichweite alleine lässt deine Umsätze noch nicht wachsen.

Es kommt darauf an, was du aus dieser Reichweite machst.

Durch die starke Außenwirkung der eigenen Reichweite auf Pinterest vergessen viele all die Bausteine, die sich hinter den Kulissen befinden.

Gerade wenn man noch neu im Online Business ist, ist das absolut nachvollziehbar. Dennoch ein wichtiger Punkt, den man bedenken sollte.

Reichweite alleine macht nicht reich.

Viel wichtiger ist die Frage: Wie monetarisierst du nun deine Reichweite?

Womit verdienst du dein Geld?

Hier eine Podcastfolge, in der wir das genauer besprechen.

Bewirbst du die Produkte anderer Unternehmen oder entwickelst du deine eigenen Angebote?

Arbeitest du mit unterschiedlichen Einkommensströmen?

So simpel es sich anhört, hier kann man stecken bleiben.

Tipp: Was du tun kannst, wenn du bereits Reichweite aufgebaut hast, doch deine eigenen Produkte noch nicht auf dem Markt sind, erfährst du in der Podcastfolge.

Fehler #3: Die vielen Besucher nicht abholen

Eine Thematik, die mir erstaunlich oft begegnet. Falls du dich hier wieder findest, mach dir keine Sorgen, das geht ganz vielen Online Unternehmern anfangs so:

Du hast Reichweite. Du bietest Produkte an. Doch niemand kauft dein Angebot.

Deine Umsätze steigen nicht, obwohl deine Reichweite nun so hoch ist, wie du dir das immer erträumt hattest.

Woran liegt es?

Wahrscheinlich holst du deine Besucher nicht auf deiner Webseite ab und begleitest sie nicht zu deinen Angeboten.

Es reicht meist nicht aus, wenn du viele Besucher auf einem Blogbeitrag hast.

Die Frage ist, wie du diese interessierten Nutzer nun zu deinen Angeboten begleitest. Die Begleitung umfasst hier je nach Angebot und Nische mehrere Schritte.

Es reicht auch nicht aus, Sales Pages auf Pinterest zu verbreiten.

Deine Besucher von Pinterest sind meistens eine kalte Zielgruppe. Also Menschen, die vorher noch nie von dir gehört haben. Da braucht es etwas mehr als ein sofortiges Angebot, damit diese Menschen überhaupt erst einmal Vertrauen fassen können.

Sprich: Wie holst du deine Zielgruppe ab?

Das “Abholen” startet bereits auf Pinterest, umfasst dann aber noch viele weitere Schritte bis letztlich hin zu deinem Produkt.

Tipp: Wie du deine Besucher zu deinem Onlinekurs begleitest, erfährst du in diesem Training, für das du dich kostenlos anmelden kannst.

Fehler #4: Traffic für die falschen Kanäle aufbauen

Kontroverses Thema, das genau betrachtet werden muss.

Theoretisch kannst du via Pinterest Reichweite für all deine Kanäle aufbauen.

Deine Webseite, einen YouTube-Kanal, Etsy-Shop oder sogar Instagram.

Während Webseite, YouTube, Onlineshops & Co. meist keinerlei Probleme darstellen, ist das bei sozialen Netzwerken anders.

Du kannst dir erfolgreich Reichweite via Pinterest für Instagram aufbauen, ja. Doch dafür musst du beide Plattformen wirklich gut verstanden haben und dir insbesondere ihrer Unterschiede bewusst sein.

Instagram und Pinterest sind von Grund auf unterschiedliche Plattformen.

Dementsprechend sind die Anforderungen an deine Inhalte von Grund auf verschieden.

Nur wenn dir das bewusst ist, kannst du diese beiden Plattformen erfolgreich koppeln.

Darüber hinaus bleibt jedoch die Frage bestehen, ob das denn sinnvoll ist?

Verdienst du dein Geld via Instagram? Oder schickst du deine Instagram-Community letztlich auch auf deine Webseite?

Arbeitest du auf Instagram mit evergreenem Content oder sind die Posts eigentlich nur wenige Tage relevant?

Für dein Online Business ist es wichtig, dass du deine Zielgruppe erreichst und mit diesen Menschen in Kontakt kommst – zuverlässig.

Welche Plattformen du dafür einsetzt, kannst du beliebig entscheiden und umsetzen.

Doch nicht immer ist es sinnvoll, Pinterest-Reichweite auf soziale Plattformen wie Instagram zu schicken.

Es kann gut funktionieren – häufig fehlen hier jedoch wichtige Bausteine.

Fehler #5: Pinterest mikro-managen

Eine Sache kannst du auf Pinterest vergessen: Das Mikro-Management.

Wenn du möchtest, könntest du dich täglich in den Analytics dieser Plattform verlieren und jeden Mini-Schritt deines Profils analysieren.

Während das auf anderen Plattformen sinnvoll sein kann, ist das auf Pinterest nicht zielführend.

Warum?

Deine Inhalte brauchen eine Weile (einige Monate), bis sie auf Pinterest gut performen.

Dein Profil braucht eine Weile, bis es sich eine Reputation auf Pinterest aufgebaut hat.

Statt all die kleinen Einzelteile zu analysieren, ist es daher zielführender, die Gesamt-Profil-Performance zu betrachten.

Natürlich ist es wichtig zu verstehen, was gut und weniger gut funktioniert. Doch am Ende setzt sich dein Erfolg aus vielen kleinen Puzzlestückchen zusammen.

Es reicht vollkommen aus, wenn du diese maximal einmal pro Monat, besser einmal pro Quartal auswertest.

Detaillierte Analytics einzelner Pins sind oft aus dem Kontext gerissen und lenken vom großen Ganzen ab.

Achte darauf, relevant und qualitativ hochwertig zu arbeiten.

Und dann konzentriere dich auf deine mittel- bis langfristige Strategie. Gib dein Bestes und schau dir die Analytics in sinnvollen Abständen an.

In der Zwischenzeit lass den Pinterest-Algorithmus seine Arbeit erledigen.

Fazit

Betrachte Pinterest nicht isoliert, sondern als einen (wichtigen) Bestandteil deiner gesamten Online-Marketing-Strategie.

Ein Thema, über das wir in meinem Pinterest-Onlinekurs ausführlich sprechen.

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