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*Gesponsert von einem großartigen Unternehmen für Selbstständige: Kontist.

Finanzen und Steuern für Selbstständige. Ein so wichtiges Thema, das gleichzeitig viel Freude und Kopfzerbrechen bereiten kann. Wir alle müssen uns damit beschäftigen und eines kann ich vorwegnehmen: Nach den ersten Hürden ist das Thema auch gar nicht mehr so schlimm.

Glaubst du nicht? Dann hör dir diese Podcastfolge an!

Ich habe all eure Fragen zu diesem Thema gesammelt und sie einem Steuer-Profi gestellt: Melchior Neumann. Melchior ist nicht nur auf dem Papier Steuerexperte, sondern hat selbst schon zig Unternehmen aufgebaut (du hörst seinen spannenden Weg von den ersten Projekten in seiner Jugend bis hin zu seinem aktuellen Projekt, dem 6. Unternehmen im Podcast) und viele Selbstständige auf ihrem Weg begleitet.

Er weiß, welche Hürden man als selbstständige Person meistern muss, wo die Fallstricke liegen und womit man es sich von Anfang an leichter machen kann. Genau das, wovon wir in Deutschland mehr brauchen!

Melchior teilt wertvolle Tipps, Tools und Buchempfehlungen mit uns, spricht über seine eigenen Fehler und Learnings und darüber, was er aus heutiger Sicht anders machen würde.

Eines verspreche ich dir: Nach dieser Podcastfolge hast du keine so große Angst mehr vor den Themen Steuern und Finanzen in der Selbstständigkeit. Während du in der Podcastfolge alle Details und Insider-Tipps erhältst, möchte ich dir hier kurz einen Überblick der besprochenen Themen geben und einige davon auch hier beantworten.

Eure Fragen zu Finanzen und Steuern in der Selbstständigkeit

Einblick besprochene Fragen:

  • Ab wann brauche ich ein Geschäftskonto?
  • Wie manage ich meine Einnahmen am besten?
  • Wie viel Prozent des Umsatzes sollte man sich als Gehalt entnehmen?
  • Wie viel Prozent sollte ich für die Einkommenssteuer beiseitelegen?
  • Freiberufler vs. Gewerbetreibender. Was bin ich, wenn ich in beiden Bereichen arbeite?
  • Was ist der größte Fehler, den viele angehende Selbstständige rund um das Thema Steuern machen?
  • Ist es steuerlich gesehen sinnvoller, sofort in die hauptberufliche Selbstständigkeit einzusteigen oder ist es sogar besser, erst einmal nebenberuflich zu starten?
  • Was gehört alles zur Buchhaltung einer selbstständigen Person?
  • 3 Tipps, wie ich mir meinen Alltag im Hinblick auf die Buchhaltung erleichtern kann.

Wie manage ich meine Einnahmen als selbstständige Person am besten?

Eine der wohl meist gestellten Fragen ist die Frage nach der Aufteilung der Einnahmen, die ich auch hier aufgreifen möchte: Wie viel Prozent sollte man sich auszahlen, sparen oder anderweitig investieren?

Der allererste Schritt besteht darin, dass du zwischen Gewinn und Umsatz unterscheidest.

Der Umsatz beschreibt die Summe deiner Einnahmen. Während der Gewinn die Summe dessen beschreibt, was übrig bleibt, wenn du all deine Kosten (inkl. der Steuern) vom Umsatz abziehst.

Dazu gehören nicht nur die Kosten für Tools, Mitarbeiter & Co. Sondern auch die Umsatzsteuer & Co. Das kannst du dir entweder händisch ausrechnen oder du greifst auf Tools zurück, die das sofort für dich ausrechnen, wie z.B. das Geschäftskonto von Kontist. Dort siehst du direkt, wie viel Geld “dir gehört” und wie viel “dem Finanzamt gehört”.

Apropos Steuern: Hier findest du den Taxator, über den du deinen voraussichtlichen Einkommenssteuersatz kalkulieren kannst.

Der Gewinn ist die Summe, die du letztlich für dein Gehalt, für Investitionen, Tools, Weiterbildungen & Co. verwenden kannst.

Während es je nach Branche und Unternehmen Empfehlungen gibt, was eine gute Marge ist, konzentrieren wir uns an dieser Stelle auf deinen Gewinn.

Theoretisch könntest du dir deinen Gewinn zu 100% auszahlen. Doch im Hinblick auf dein Unternehmen, lohnt es sich, neben dem Gehalt weitere Kategorien zu öffnen.

Hier einige Beispiele:

Wie viel möchtest du in dein Unternehmen investieren? Egal, ob es um Tools, Mitarbeiter, das Ausprobieren neuer Strategien oder die Investition in deine Bildung geht. Dein Unternehmen wächst, wenn du investierst.

Wie gehst du damit um, wenn es mal nicht läuft wie geplant? Hast du Rücklagen, die dir ein Stück weit den Rücken freihalten? Mir persönlich gibt es unheimlich viel Selbstvertrauen beim Ausprobieren neuer Strategien, da ich weiß: Egal was passiert, ich verschulde mich dadurch nicht.

Unterteile deinen Gewinn in unterschiedliche Töpfe, um dein Unternehmen strategisch nach vorne zu bringen.

Die Antworten zu vielen weiteren Fragen findest du in der Podcastfolge. Viel Spaß beim Reinhören.

Links der Podcastfolge: