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Ihr könnt es am Titel schon erkennen. Dieser Beitrag und diese Podcastfolge richtet sich an Blogger, die mit ihrem Blog ein Level weiter gehen und damit ihren Lebensunterhalt verdienen möchten.

Als Blogger hast du im Grund zwei Möglichkeiten, wie du dein Geld verdienst:

  • Durch Kooperationen mit Unternehmen, in Form von Sponsored Content oder auch Affiliate Marketing. Der Blogger bewirbt die Produkte von dritten Unternehmen und bekommt dafür Geld.
  • Die andere Möglichkeit sind eigene Produkte oder Dienstleistungen.

Während die erste Option eine tolle Möglichkeit ist, um nebenbei Geld zu verdienen und auch spannende Produkte kennenzulernen, die sowohl dich, als auch deine Zielgruppe interessieren, empfehle ich immer, dies nicht als finales Standbein zu sehen. Sobald ein Unternehmen kein Interesse mehr an dir oder deiner Zielgruppe hat, stehst du zwar mit einer großen Community, aber ohne Einkommen da.

Unternehmenskooperationen sind für Blogger also eine tolle Möglichkeit, um kurz- bis mittelfristig Geld zu verdienen.

Langfristig musst du dir etwas aufbauen, was du selbst in der Hand hast. An dieser Stelle kommen wir zu deinen eigenen Produkten. Bei deinen eigenen Produkten weißt du ganz genau, welchen Wert diese haben. Du kannst kalkulieren, wie sich dein Umsatz in der kommenden Monaten entwickelt. Du kannst selbst bestimmen, welche Produkte du anbietest und welche du wieder vom Markt nimmst.

Zusammengefasst: Eigene Produkte geben dir weitaus mehr Sicherheit, als die Kooperationen mit Dritten.

Falls du dich gerade genau in diesem Prozess befindest, dann ist das heute dein Beitrag.

Schick mir gerne Feedback, poste einen Screenshot auf Instagram oder schreibe eine iTunes-Bewertung, wenn dir der Podcast gefällt. Vielen Dank.

Hinweis: Natürlich muss nicht jeder Blogger aus seinem Blog ein Business machen. Und natürlich gibt es noch viele andere Wege, die man an dieser Stelle einschlagen kann. Der Weg, über den ich jedoch heute mit euch spreche, ist sehr beliebt, weshalb ich diesen als Beispiel gewählt habe. :-)

Mindset-Shift: Vom Blog zum Business

Vom Blog zum Business oder vom Blog zum eigenen kleinen Online Unternehmen. Das hört sich so unglaublich einfach an, doch tatsächlich steckt hinter diesem Projekt jede Menge Fleiß, Arbeit und auch unternehmerisches Know-How. Bei letzterem spielt das Thema Mindset eine ganz große Rolle.

Solltest du gerade das Gefühl haben, du steckst fest, du trittst auf der Stelle oder du entwickelst dich gerade nicht so schnell weiter, wie du das gerne machen würdest, dann wird es Zeit, dass du dich mit deinem Mindset auseinanderzusetzen.

Ich selbst merke das auch bei mir immer wieder. Wenn ich das Gefühl habe, nicht weiterzukommen, liegt das ziemlich oft daran, dass ich mein Mindset vernachlässigt habe und dieses noch in der Vergangenheit feststeckt. Das bremst dich und hindert dich daran, weiterzugehen und auch dich als Person weiterzuentwickeln.

Aus diesem Grund habe ich heute drei Mindset-Shifts mitgebracht, die viele Blogger auf dem Weg zum Online Unternehmen bewusst durchlaufen müssen.

#1 Du bist Experte

Angenommen, du möchtest einen Onlinekurs anbieten. Rund um ein Thema, das du schon seit Jahren auf deinem Blog behandelst. Du liest viel darüber. Du schreibst viel darüber. Du tauscht dich mit anderen Experten rund um dieses Thema aus. Du hast viele Erfahrungen gesammelt.

Du bist Experte!

Natürlich wird es Menschen geben, die vielleicht noch mehr in deinem Themengebiet wissen. Die gibt es immer. Aber du weißt weitaus mehr, als 99,999999999% der Menschen, die sich nicht mit deinem Thema auseinandergesetzt haben.

Das alleine ist unglaublich wertvoll.

Viele Blogger lassen sich verunsichern, da sie in ihrem Blog-Thema vielleicht keine Ausbildung haben. Vielleicht fehlt ihnen das Studium. Aber weißt du was? Du hast dafür eine unglaubliche, praktische Erfahrung. Von dieser Erfahrung, von deinem Praxiswissen, wollen viele Menschen profitieren. Das ist dein Know-How, das du z.B. in Form eines Onlinekurses weitergeben kannst.

Falls du jedoch das Gefühl hast, du kannst in deinem Themengebiet nicht selbstbewusst als Experte auftreten, dann überlege dir, was du tun kannst, um das zu ändern.

Ich persönlich kenne an dieser Stelle beide Blickwinkel.

Ich habe einen Blog, auf dem es um einen fitten, gesunden und glücklichen Lifestyle geht. Ein Thema, bei dem ich aus persönlicher Erfahrung und durch meine eigene Geschichte viel weiß, viel praktisches Know-How und auch Verständnis aufbringen kann.

Dennoch habe ich es nicht studiert. Da ich gemerkt habe, dass mich das in dieser Situation beschäftigt, habe ich schließlich einen lizensierten Ernährungsberater gemacht, nur, um etwas auf Papier zu haben. Das war für mich persönlich wichtig, um schließlich diesen Mindset-Shift zu durchlaufen.

Auf der anderen Seite habe ich 6 Jahre lang BWL studiert und meinen Master of Science in BWL abgeschlossen. Eigentlich auf dem Papier die perfekte Ausbildung für das, was ich dir auf dieser Webseite beibringe. Doch ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich ohne meine praktische Erfahrung zwar theoretisch etwas weitergeben könnte, dies aber völlig praxisfern wäre. Ganz besonders in so einer neuen Branche, wie dem Internet. Das bedeutet, ohne meine jahrelange Erfahrung, würde ich heute nicht das mit dir teilen, was du auf dieser Seite lernst.

Fazit: Praktisches Wissen ist in den allermeisten Branchen unglaublich wichtig. Unterschätze das nicht, sondern rechne dir dafür den Wert an, den es auch hat. Praktisches Know-How ist Gold wert.

#2 Du darfst (und musst) Geld für deine Leistungen verlangen

Noch eine ganz neue Perspektive, die auf dich als Blogger zukommt. Bisher hast du Geld von Unternehmen verlangt, die über dich deine Zielgruppe bewerben möchten. Vielleicht hast du dafür auch schon viel zu wenig oder auch gar kein Geld verlangt.

Das ändert sich jetzt. Künftig zahlen nicht mehr nur Unternehmen, sondern auch deine Leser, wenn sie intensiver in dein Thema einsteigen möchten.

Das ist okay! Geld ist ein universelles Tauschmittel.

Wenn du nun Monate in deinen neuen Onlinekurs steckst, dann darfst du für diesen Kurs auch Geld verlangen. Tatsächlich sind die Schüler, die am meisten Geld für dein Produkt ausgeben, meist die, die auch die besten Ergebnisse erzielen.

Denn alleine über den Preis steuerst du die Erwartungshaltung deiner Schüler. Wer viel zahlt, erwartet auch viel und beschäftigt sich tatsächlich mit den Inhalten. Keine Sorge, das bedeutet nicht, dass du dein Angebot überteuert anbieten solltest. Nein, das bedeutet nur, dass du dein Angebot zu einem fairen Preis für beide Seiten anbieten solltest.

Keine Sorge, deinen kostenlosen Blog oder YouTube-Kanal gibt es auch weiterhin. Das bedeutet, du zwingst nun nicht alle deine Leser dazu, etwas zu bezahlen, sondern du bietest einer ausgewählten Personengruppe an, intensiver mit dir zusammenzuarbeiten.

#3 Dein Blog als wichtiges Werkzeug, aber nicht mehr Endprodukt in deinem Business

Der Stellenwert deines Blogs wird sich nun verändern.

Ein Schritt, der mit Loslassen und einer klaren Zieldefinition zu tun hat.

Was ist damit gemeint?

Bisher war dein Blog dein Endprodukt. Du hast 100% deiner Zeit in neue Inhalte, die Betreuung deiner Community und administrative Aufgaben investiert. Bisher hat sich dein gesamtes Projekt schließlich um deinen Blog gedreht.

Nun ändert sich das. Dein Blog ist ein ganz wertvolles Werkzeug, wie wir schon in diesem Beitrag besprochen hatten LINK. Doch er ist nicht mehr dein Endprodukt. Dein Endprodukt sind nun deine eigenen Produkte. Dein Blog ist nun vielmehr ein Kommunikationskanal.

Du musst deine Zeit nun neu priorisieren. Du kannst nicht mehr 100% deiner Zeit in den Blog stecken, da du nun Zeit für deine neuen Projekte, Ziele, u.v.m. brauchst. Das führt meist dazu, dass man z.B. seltener neue Inhalte veröffentlicht.

Dieser Schritt fühlt sich erst einmal so an, als gibt man etwas ganz wertvolles her. Aber du musst dir vor Augen führen, was dein Ziel ist. Wenn dein Ziel ist, online mit eigenen Produkten Geld zu verdienen, dann brauchst du auch Zeit dafür.

Du brauchst Zeit, um….

  • …neue Produkte zu entwickeln.
  • …zu lernen, wie man eigene Produkte vermarktet.
  • …zu lernen, wie man eigene Produkte vertreibt.
  • …wie der Kundensupport funktioniert.
  • …wie es funktioniert Werbung zu schalten.
  • …was es mit dem Newsletter-Marketing auf sich hat.

So viele neue und spannende Aufgaben kommen auf dich zu. Dafür brauchst du Zeit.

Mir persönlich hilft es immer zu verstehen, dass diese Priorisierung nicht für immer ist. Es kann gut sein, dass du in Zukunft wieder mehr Zeit für Dinge hast, die du jetzt vielleicht hinten anstellst.

Jetzt bist du gefragt: Schnapp dir ein Notizbuch, eine Tasse Kaffee und eine Stunde Zeit. Schreib einfach mal all deine Gedanken auf Papier und versuche zu erkennen, welche Mindset-Shifts bei dir noch notwendig sind, damit du durchstarten kannst.