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Du weißt, dass dein Wissen viel wert ist. Du weißt, dass du mit deinem Wissen anderen weiterhelfen kannst. Du weißt, dass du Erfahrung und Know-how mitbringst.

Aber dann kommt dieses eine große „Aber“: Plötzlich schaltet sich dein Kopf ein und ruft:

„Achtung, Gefahr! Du probierst da gerade etwas völlig Neues aus. Es könnte fantastisch werden, aber es könnte auch einiges durcheinanderwirbeln. Also tue ich lieber alles dafür, dass du diesen Schritt nicht gehst und in Sicherheit bleibst!“

Ob bewusst oder unbewusst – höchstwahrscheinlich kennst du diese Situation. Möglicherweise hat sie dich schon einmal viel Zeit und Geld gekostet. Vielleicht bremst sie dich auch jetzt wieder aus, während du dein Online-Business aufbauen möchtest.

Ich habe dir hier einige Verhaltensweisen mitgebracht, die ich bei meinen Kundinnen und Kunden (und natürlich auch bei mir selbst) immer wieder beobachte – und vor allem, was du tun kannst, um dich davon nicht aufhalten zu lassen.

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So meisterst du mentale Blockaden beim Erstellen und Launch deines eigenen Onlinekurses

Dein rationaler Anteil hat große Pläne: Du willst deine Expertise in ein nachhaltiges Produkt packen, es mit der Welt teilen und deinen Teilnehmenden echten Mehrwert bieten.

In deiner Vorstellung führst du bereits Q&A-Calls aus einem hübschen Häuschen am Wasser und genießt die Freiheiten, die dir dein Online-Business ermöglicht.

Doch dann ist da noch dein Unterbewusstsein – dieser Teil, der dich vor allem schützen will. Und weil du etwas Neues anfängst, drückt er gleich auf die Bremse:

„Das hast du noch nie gemacht, das könnte gefährlich werden! Also lass es lieber und bleib in deiner Komfortzone.“

Natürlich kann Veränderung erst einmal beängstigend sein. Aber wenn du das verstehst, kannst du schon viel befreiter vorgehen. Es liegt nicht an dir als Person, wenn du nicht so schnell oder so zielstrebig vorankommst, wie du es dir gewünscht hast. Es liegt an deinem Unterbewusstsein und den Strategien, die du – bewusst oder unbewusst – einsetzt, um dich sicher zu fühlen.

Doch sobald du das erkennst, hast du schon einen großen Schritt gemacht.

Dein Online-Business als Persönlichkeitsentwicklung

Bevor ich dir die häufigsten Muster beim Start ins Onlinekurs-Business vorstelle, möchte ich dir noch etwas mitgeben:

Dein eigenes Online-Business ist eine fantastische Chance, jeden Tag über dich hinauszuwachsen.

Masterclass: Geld verdienen mit deinem Wissen - Dein 4-Schritte-Fahrplan

Du kannst lernen, dich ständig weiterzuentwickeln und wirst laufend gefordert.

Das ist nicht immer bequem, aber genau darin liegt das riesige Potenzial. Während du in anderen Lebensbereichen vielleicht die sichere Variante wählen würdest, entscheidest du dich hier ganz bewusst für die Herausforderung.

Du willst schließlich ein eigenes Online-Business aufbauen – und das bringt natürlich neue Situationen mit sich. Auch wenn es schwierig sein kann oder du Ängste spürst: Du machst das freiwillig, weil du weißt, wofür du es tust.

Dein Perfektionismus lähmt dich

Du willst bei der Erstellung und beim Launch deines Onlinekurses alles richtig machen. Deine Teilnehmenden sollen ein grandioses Produkt bekommen und du willst absolut professionell auftreten – so, als hätte es nie etwas anderes für dich gegeben.

Doch was steckt dahinter?

Du möchtest dir durch Perfektionismus Sicherheit verschaffen. Wenn alles perfekt ist, kann dir schließlich niemand etwas vorwerfen und das Risiko, beurteilt zu werden, sinkt gefühlt auf Null.

Doch damit schraubst du deine Erwartungen an dich selbst oft so hoch, dass du sie kaum erreichen kannst. Diese Haltung kann lähmend wirken.

Außerdem kannst du gar nicht wissen, was genau auf dich zukommt – denn du machst das zum ersten Mal. Trotzdem ist es verständlich, dass du gerade in unsicheren Zeiten (wie beim Aufbau eines neuen Online-Business) möglichst viel planen und kontrollieren möchtest.

Was du tun kannst:

  1. Hol dir Unterstützung: Sprich mit jemandem, der deinen Weg bereits gegangen ist. So bekommst du einen realistischeren Fahrplan und musst dich nicht mehr komplett im Dunkeln vorantasten.
  2. Plane in fixen Zeitfenstern: Reserviere dir feste Termine, um dein Projekt zu strukturieren, Deadlines zu setzen und alles zu durchdenken. Nach Ablauf dieser Planungseinheit wirfst du dich in die Umsetzung – ohne ständig erneut zu grübeln.
  3. Fokussiere dich auf drei Schritte: Hab immer nur deine nächsten drei Schritte im Blick und blende alle anderen Punkte erst einmal aus. So umgehst du das Gefühl, von einem Berg an Aufgaben überrollt zu werden.
  4. Setz Scheuklappen auf: Wenn du dich an die Arbeit machst, arbeite konzentriert an deiner To-do-Liste. Keine Ablenkung, kein ständiges Hinterfragen.
  5. Vergiss das Atmen nicht: Gönn dir Pausen, atme durch und erinnere dich daran: Wenn andere es geschafft haben, schaffst du es auch. Viele von ihnen hatten weit weniger Qualifikation und sind dennoch erfolgreich geworden.

In meinem Onlinekurs „Der profitable Onlinekurs“ gehen wir übrigens auch auf diese Mindset-Themen ein. Dort erfährst du, wie du gelassener mit ihnen umgehst. Trag dich gerne unverbindlich auf die Warteliste ein und sichere dir zusätzliche Boni, sobald die Anmeldung öffnet.

Wären da nicht deine Selbstzweifel

Mit etwas Neuem zu beginnen, bringt naturgemäß Unsicherheit mit sich. Du weißt noch nicht, wie sich alles entwickeln wird, was genau dich erwartet und ob es dir langfristig Freude bringt.

Häufig fehlt in dieser Phase auch das Feedback von außen. Vielleicht fragst du dich: „Bringt das alles überhaupt etwas? Kann das wirklich funktionieren?“

Zusätzlich besteht die Gefahr, dich mit den vielen Online-Unternehmer*innen zu vergleichen, die es bereits „geschafft“ zu haben scheinen. Doch meist siehst du bei ihnen nur einen kleinen Ausschnitt – und der kann täuschen.

Du weißt nicht, wie viel Arbeit oder auch Misserfolg hinter den Kulissen steckt, weil auf Social-Media meist nur Erfolge gezeigt werden.

Ich durfte schon hinter viele Kulissen blicken und kann dir sagen: Oft trügt der Schein gewaltig. Manche Menschen präsentieren sich wahnsinnig selbstbewusst, erzählen aber absoluten Unsinn. Da kann man nur den Kopf schütteln – doch das ist eine andere Geschichte.

Was festzuhalten ist:

  1. Du siehst online nur einen Bruchteil dessen, was wirklich passiert.
  2. Die Lautesten sind nicht immer die, die wirklich Substanz haben.

Wenn du also in die Vergleichsfalle tappst, versuche dich nur mit dir selbst zu vergleichen:

Bist du weiter als noch vor einer Woche oder einem Monat?

Wenn nicht, woran liegt das? Hast du vielleicht in einem anderen Bereich gerade große Fortschritte gemacht, die dir nur nicht so bewusst sind?

Was du tun kannst, wenn die Selbstzweifel Oberhand gewinnen:

  • Hol dir Feedback von erfahrenen Online-Unternehmer*innen. Achte aber darauf, dass diese Leute da stehen, wo du auch hinwillst.
  • Stütze dich auf Zahlen statt nur aufs Bauchgefühl. Schau dir regelmäßig an, wie sich dein Business entwickelt.
  • Führe ein Erfolgstagebuch. Schreib dir jeden Tag oder jede Woche deine Erfolge auf. So wird dir schwarz auf weiß bewusst, dass du vorankommst.
    Selbstzweifel und Angst sind normal und bewahren dich vor Leichtsinn. Lass sie nur nicht zum ständigen Bremsklotz werden.

Tipp: Wenn du noch mit deiner Positionierung oder Nische haderst, schnapp dir gerne mein 17-seitiges Arbeitsbuch. Das hilft dir dabei, eine klare Richtung für deinen Onlinekurs festzulegen.

Deine Versagensängste bremsen dich

Was, wenn du nicht gut genug bist? Was, wenn dein Launch floppt oder du dich blamierst?

Meist steckt hinter dieser Angst die Furcht, von anderen bewertet oder verurteilt zu werden.

Doch frag dich mal: Würde dich ein möglicher Misserfolg ebenso stressen, wenn niemand davon wüsste? Oft ist erst die Vorstellung, andere könnten davon erfahren, so einschüchternd.

Ein spannendes Bild, das ich kürzlich in einem TikTok gesehen habe:

„Stell dir eine Handvoll Staub vor. Das sind die Menschen in 100 Jahren, die dich heute verurteilen könnten.“

Das klingt vielleicht dramatisch, macht aber deutlich, wie vergänglich vieles ist. Und da stellt sich die Frage: Warum solltest du deine Träume aufschieben, nur weil dich irgendwer heute dafür verurteilen könnte? In deinem Leben geht es darum, dass du es bestmöglich gestaltest, dich weiterentwickelst und erfüllst.

Was wäre das Schlimmste am Versagen?

Ja, es wäre peinlich oder unangenehm. Aber das ist okay.

Fehler und Scheitern sind manchmal der schnellste Weg, um zu lernen und Lösungen zu finden, die wirklich funktionieren. Schon die Angst vor dem Versagen kann allerdings deine Kreativität und Produktivität massiv drosseln und im schlimmsten Fall sogar zu Burnout oder Depressionen führen – das kannst du nicht gebrauchen.

Wie wäre es, wenn du bereit wärst, mit Vollgas zu versagen?

Angenommen, du müsstest noch 30-mal scheitern, um endlich zum Erfolg zu kommen – würdest du das nicht lieber schnell hinter dich bringen, als dich über Jahre zu quälen?

Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Doch du kannst lernen, deine Angst in Schach zu halten. Ich selbst hatte früher große Selbstzweifel, habe aber Schritt für Schritt dazu gelernt. Viele andere haben das auch geschafft – wieso also nicht du?

Zum Abschluss: Erinnere dich einmal daran, was du schon alles auf die Beine gestellt hast. Stell dir vor, wie dein 8-jähriges Ich dich heute ansieht – ganz sicher wäre es beeindruckt von dem, was du in deinem Leben bereits gemeistert hast.

Bleib also nicht stehen. Mach dich an die Arbeit. Wenn du es wirklich willst, wirst du es schaffen.