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Pinterest ist aus meiner Sicht die schon seit Jahren am meisten unterschätze Plattform im Internet.

Jeder, der nur im entferntesten Sinne etwas mit Contentmarketing zu tun hat, sollte sich mit dieser Plattform beschäftigen, doch dem ist nicht so.

Woran liegt das? Warum wird Pinterest nach wie vor unterschätzt?

 

3 beliebte Vorurteile gegenüber Pinterest – und warum du sie sofort wieder vergessen solltest

Vorurteil 1: Pinterest ist nur etwas für Frauen.

Laut Pinterest sind mittlerweile 50% der Neuanmeldungen von Männern. Damit wächst auch die Zahl der männlichen Nutzer auf Pinterest und damit auch die „männlichen Themen“.

Pinterest ist damit schon lange nicht mehr nur etwas für Frauen, obwohl sich dieses Vorurteil hartnäckig hält.

 

Vorurteil 2: Pinterest ist doch nur so ein Portal, auf das man schaut, wenn man seine Wohnung neu einrichten möchte

Pinterest ist bekannt geworden, als die Plattform, auf der man sich inspirieren lassen kann, wenn man heiratet, eine Wohnung einrichten möchte oder DIY-Anleitungen sucht.

Das ist aber schon lange nicht mehr der einzige Grund, um diese Plattform zu nutzen. Von Karrieretipps, über Rezepte bis hin zu Reisen findest du dort mittlerweile nahezu jedes Thema, das den Endverbraucher betrifft.

Hier sind 10 besonders exotische Themen, die ich auf Pinterest gefunden habe:

  • Architektur einer Produktionshalle
  • Demografische Wandel und dessen Auswirkungen auf den Einzelhandel
  • Biologie Studium
  • Organisation für Lehrer
  • Gartenhaus bauen
  • Rucksacktour Asien
  • Fahrradausstattung
  • Autos und Motorräder
  • Meditation
  • Keller renovieren

Das ist aber nur ein kleiner Einblick in die große Pinterestthemenwelt.

…und selbst, wenn dein Thema noch nicht auf Pinterest vertreten ist, kannst du dich dort zum aktuellen Zeitpunkt noch wunderbar positionieren. Nutz die Gelegenheit.

 

Vorurteil 3: Pinterest ist doch nur eine weitere Social Media Plattform

Auch dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Pinterest ist keine weitere Social Media Plattform. Pinterest hat zwar soziale Komponenten (z.B. die Möglichkeit, einen Pin zu kommentieren), die stehen aber nicht im Vordergrund.

Die Hauptfunktion entspricht tatsächlich der, einer Suchmaschine. Der Nutzer sucht etwas und bekommt zahlreiche Pins vorgeschlagen.

Daraus folgt natürlich auch der Schluss, dass mit Pinterest anders gearbeitet wird, als mit vielen Social Media Plattformen.

Wenn du mehr dazu lernen möchtest, schau dir mal diesen Kurs an: Pintastische Reichweite. Dort lernst du, wie du schnell und gezielt, Traffic via Pinterest aufbaust.

 

Ich wäre ohne Pinterest nicht dort, wo ich heute bin

Pinterest ist, ähnlich wie Google, eine Suchmaschine.

Der große Unterschied besteht aber darin, dass auf Pinterest nur Inhalte gefunden werden, die irgendwann einmal ein Nutzer auf Pinterest gepinnt hat. Pinterest crawled deine Website also nicht automatisch, sondern du oder deine Leser, ihr müsst die Inhalte auf Pinterest pinnen.

Ich bekomme auf all meinen Websites einen Großteil des Traffics via Pinterest. Ganz Themenunabhängig ist das eine beliebte Plattform, wenn es darum geht, Content zu verbreiten. Der Nutzer braucht gar nicht groß lesen, sondern kann die Grafiken überfliegen und dann anklicken, was ihn anspricht.

Wenn du jedoch auf Pinterest Erfolg hast, dann wirkt sich das auch auf andere Kanäle auf. Google beachtet z.B. wie viele Links von wo auf deine Website zeigen oder wie viele Follower du auf den unterschiedlichen Kanälen hast. Durch erfolgreiche Pins zeigen sehr viele Links auf deinen Beitrag, was sich wiederum auf deine Rankingposition bei Google auswirken kann.

Du siehst, Pinterest ist nicht nur an sich eine tolle Plattform für sehr viel Traffic, sondern hat auch einen Einfluss auf alle anderen Kanäle.

Wie ist das bei dir? Nutzt du Pinterest bereits aktiv?