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Du startest gerade dein erstes Onlineprojekt und siehst bei vielen anderen Online Unternehmern, dass sie am laufenden Band kostenlose Inhalte im Internet verbreiten. An sich ja eine tolle Sache, aber eigentlich möchtest du ja erst einmal Geld verdienen, bevor du dich mit kostenlosen Inhalten beschäftigen kannst. Wenn du erst einmal Geld verdienst, dann kannst du in Ruhe einen Blog für deine Zielgruppe erstellen… oder?

Ich kann das gut nachvollziehen. Gerade am Anfang, wenn man so viele ToDo’s und absolut keine Zeit hat, erscheint es erst einmal in die falsche Richtung zu gehen, wenn ich dir sage, du sollst deine Zeit nun in qualitativ hochwertige, kostenlose Inhalte investieren. Dem ist aber gar nicht so. Tatsächlich ist ein Blog oder YouTube-Kanal einer deiner wertvollsten Werkzeuge, um online sichtbar zu werden, organische Reichweite und das Vertrauen deiner Besucher aufzubauen.

Warum? Das besprechen wir in der heutigen Podcastfolge.

Warum kostenlose Inhalte ein ganz wichtiger Baustein deiner Online Marketing Strategie sind

Hinweis: Die Beispiele beziehen sich auf den klassischen Blog mit Blogbeiträgen. Das alles kannst du aber auch auf kostenlose Inhalte in Form von YouTube-Videos, Instagram Post oder anderweitigem Content beziehen.

Der Blog als Kommunikationskanal

Dein Blog, mit zahlreichen kostenlosen Inhalten ist einer deiner wertvollsten Kommunikationskanäle. Auf diesem Bereich auf deiner Webseite kannst du wunderbar Themen und Probleme ansprechen, die deine Zielgruppe interessieren. Dadurch kannst du Irrtümer aufklären, Vorurteile deinem Nischenthema gegenüber beseitigen, Tipps geben, Erfahrungen teilen,…

Kurz gesagt: Du holst deine Zielgruppe ab.

Nicht alle deine (potentiellen) Kunden wissen schon jetzt, was sie für die Lösung ihrer Probleme oder Wünsche benötigen. Ganz im Gegenteil. Vielen Menschen fällt es schon schwer, die eigenen Probleme in Worte zu fassen. Geschweige denn die tatsächliche Lösung zu kennen.

Das ist der Moment, in dem du und deine Inhalte ins Spiel kommen. Du holst deine Leser mit deinen Inhalten dort ab, wo sie gerade stehen und begleitest sie den Weg über bis hin zu deinem Angebot. Dein Angebot kann an dieser Stelle selbstverständlich ganz unterschiedlich ausfallen. Es kann sein, dass du ein physisches Produkt anbietest, dass du eine Dienstleistung anbietest oder dass du weiterführende kostenlose Inhalte anbietest.

Folgende Fragen unterstützen dich dabei, passende Themen für deine Blogbeiträge zu definieren:

  • Welche Probleme haben deine Leser, bevor sie schließlich auf deiner Seite eine Lösung finden?
  • Wie recherchieren deine Leser diese Probleme?
  • Welche Denkprozesse durchlaufen deine Leser, bevor sie erkennen, was ihr Problem und demzufolge die Lösung ist?
  • Welche weiterführenden Informationen würden deinen Lesern das Leben vereinfachen?
  • Gibt es etwas rund um dein Unternehmen, was deine Leser interessieren würde (z.B. ein Blick hinter die Kulissen?)?
  • Gibt es etwas, was dich von anderen Online Unternehmen unterscheidet?

Versetz dich in den Leser hinein. Wie googelt er das Thema? Nach was sucht er, wenn er Inhalte und/ oder Produkte, wie deine finden möchte?

Genau diese Themen nimmst du in deinen Blogbeiträgen auf.

Du baust mit deinem Blog Vertrauen und eine persönliche Beziehung auf

Ein Blog ist (im Vergleich zu einer klassischen, starren Webseite) etwas persönliches, etwas nahbares.

In einem Blogbeitrag ist es ganz normal, dass du in der „Ich-Form“ schreibst. Es ist ganz normal, dass du deine eigenen Erfahrungen teilst und es ist ganz normal, dass du deine Leser duzt (falls du das möchtest).

Ein Blog hat immer eine persönliche Note, egal, in welchem Kontext er aufgebaut wird. Sogar die Corporate Blogs von großen Unternehmen lassen häufig ihre Mitarbeiter sprechen oder binden Schnappschüsse aus dem Arbeitsalltag mit in einen Beitrag ein.

Diese persönliche Note führt dazu, dass du deinem Leser sehr viel näher kommst. Wenn man einen Blogbeitrag liest, hat man häufig das Gefühl, die andere Person spricht zu einem. Zudem der Leser ein Bild von dir vor Augen hat.

Das führt nicht nur dazu, dass der Leser dich und deine Arbeit besser kennenlernt. Viel besser: Es führt dazu, dass der Leser eine Beziehung zu dir aufbaut.

Das ist unglaublich wertvoll!

Gerade im Internet ist das nicht selbstverständlich und ein absolut goldener Bestandteil deines Unternehmens. Online fehlt der persönliche Handschlag, wenn man jemanden das erste Mal trifft. Es fehlt der Small Talk. Dafür gibt es über zahlreiche Blogbeiträge die Möglichkeit, dass zumindest der Leser dich besser kennenlernt.

Manchmal kommt es auch vor, dass dieser Austausch beidseitig stattfindet. Das passiert, wenn der Leser auf deine Inhalte reagiert und dir eine Nachricht schreibt, einen Kommentar postet oder deine Inhalte mit anderen Interessenten teilt. Das ist der Moment, in dem du mehr über deine Leser erfährst.

Du positionierst dich mit Hilfe deines Blogs als Experte und verbesserst dein Suchmaschinenranking

Zwei weitere Aspekte, die du nicht unterschätzen solltest.

Zum einen zeigst du der (Internet-) Welt, dass du dich in deinem Nischenthema sehr gut auskennst. Anhand zahlreicher Blogbeiträge kannst du deine Ansichten, deine Art über Themen zu sprechen und dein Know-How zeigen.

Zudem erkennen das natürlich auch die Suchmaschinen. Die Algorithmen werden immer schlauer und erkennen, welche Inhalte einen echten Mehrwert liefern und welche Inhalte das nicht machen. An dieser Stelle gibt es natürlich viele weitere Faktoren, die sich auf dein Suchmaschinenranking auswirken, aber gute Beiträge stellen die Basis dar.

Hier findest du einen Beitrag mit grundlegenden SEO-Tipps für Blogbeiträge.

Im Podcast erfährst du noch einige weitere Tipps rund um das Thema kostenlose Inhalte im Internet veröffentlichen.

Zusammenfassend können wir folgendes festhalten. Kostenloser Content ist ein wertvolles Werkzeug im Rahmen deiner gesamten Online Strategie. Nicht nur als Marketingkanal, sondern auch darüber hinaus. Es lohnt sich (auch gleich zu Beginn) Zeit in qualitativ hochwertige Inhalte zu investieren. Tatsächlich ist das die günstigste Möglichkeit, um dich online zu positionieren und Fuß zu fassen.

Tipp: Hier findest du ein kostenloses Pinterest-Training, in dem ich dir die wichtigsten Grundlagen rund um Pinterest zeige, damit du dir erfolgreich Reichweite für deine Inhalte aufbaust.