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Als ich 2015 meinen ersten Onlinekurs startete, ahnte ich nicht, wie sehr er mein Leben verändern würde.

Heute, viele Onlinekurse und noch viel mehr zufriedenen Teilnehmer später, möchte ich meine Erfahrungen mit dir teilen. Egal, ob du gerade erst mit dem Gedanken spielst, einen Onlinekurs zu erstellen, oder schon mitten in der Planung steckst – dieser Leitfaden wird dir helfen, deinen Weg zu einem erfolgreichen Onlinekurs zu finden.

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So erstellst du einen erfolgreichen Onlinekurs

Plane deinen Kursinhalt strategisch: Begleite deine Teilnehmer von A-Z

Dein Onlinekurs löst ein spezifisches Problem und begleitet deine Kunden zu einem bestimmten Ziel. Sobald du dieses Problem und Ziel gefunden hast (und weißt, dass diese Thematik gefragt ist, arbeitest du die Kursstruktur aus.

Deine Kursstruktur sollte deine Teilnehmer von A-Z begleiten: Vom Anfang bis zum (versprochenen) Ziel.

Stell dir dabei eine Bergsteigerin vor. Sie steht am Fuß eines Berges und möchte den Gipfel erreichen.

Nun gibt es zig Wege, wie sie diesen Gipfel erreichen könnte.

Deine Aufgabe ist es nicht, all diese Wege in deinen Onlinekurs zu packen.

Deine Aufgabe ist es, den effizientesten und effektivsten Weg aufzuzeigen.

Sie braucht also alle Informationen, Aufgaben und Tools, um diesen Weg zu meistern. Sie braucht aber auch nur diese Informationen.

Alles weitere kannst du weglassen. Es geht nicht darum, dass du alles, was du weiß in diesen Kurs packst. Es geht lediglich darum, dass deine Kunden das versprochene Kursziel gut und zielstrebig erreichen können.

Wähle das richtige Onlinekursformat für dein Thema

Das Format deines Kurses sollte nicht nur zu deinem Thema passen, sondern auch zu dir als Person und zu den Bedürfnissen deiner Zielgruppe.

Es gibt Themen, die ein bestimmtes Format erfordern: Was wäre zum Beispiel ein Yoga-Kurs in reiner Textform – das funktioniert nicht.

Auf der anderen Seite muss nicht jeder Onlinekurs Videos enthalten. Es gibt gute Onlinekurse, die ihre Inhalte sehr kreativ und dennoch erfolgreich vermitteln (mehr dazu in der dazugehörigen Podcastfolge).

Onlinekurs erstellen Masterclass

Hier sind einige Onlinekurs-Formate, die du in Betracht ziehen kannst:

  • Video-Lektionen: Ideal für visuelle Lerner und komplexe Themen
  • Audio-Kurse: Perfekt für Teilnehmer, die gerne nebenbei lernen
  • Textbasierte Kurse: Gut für detaillierte Informationen und zum Nachschlagen

… und natürlich kannst du diese Formate miteinander kombinieren.

Bei der Wahl des Formats kannst du dir folgende Fragen stellen:

  • Wie kann ich mein Wissen am besten vermitteln? Womit fühle ich mich wohl?
  • Wie lernt meine Zielgruppe am liebsten?
  • Welche Formate lässt mein Thema zu?

Nutze die passende Technik (auch mit kleinem Budget)

Viele angehende Kursersteller lassen sich von der technischen Seite abschrecken. Aber lass mich dir ein Geheimnis verraten: Du brauchst keine teure Ausrüstung, um einen wertvollen Onlinekurs zu erstellen.

Für den Anfang reicht oft schon dein Smartphone als Kamera. Die Kameraqualität moderner Smartphones ist beeindruckend und mehr als ausreichend für die meisten Onlinekurse.

Viel wichtiger als die Qualität der Kamera sind einige Basics der Kulisse. So ist es zum Beispiel sehr wertvoll, wenn du auf eine gute Beleuchtung achtest und der Zuschauer wirklich gut erkennen kann, was du gerade zeigen möchtest.

Investiere zu Beginn statt in eine Kamera lieber in ein gutes Mikrofon – die Tonqualität ist oft wichtiger als perfekte Bildqualität. Ein einfaches Ansteckmikrofon für dein Smartphone kann hier schon Wunder bewirken.

Denk immer daran: Der Inhalt ist das Wichtigste. Deine Teilnehmer kommen in erster Linie für dein Wissen, nicht für Hollywood-reife Produktionen.

Lass dich von der Technik nicht aufhalten, sondern setze alles bestmöglich auf und mach dich dann auch direkt an die Arbeit.

Finde die ideale Plattform für deinen Kurs

Die Wahl der richtigen Plattform ist entscheidend für die Erfahrung deiner Kursteilnehmer.

Je besser und intuitiver die Kursplattform, desto lieber nehmen deine Teilnehmer an deinem Onlinekurs teil.

Eine gute Kursplattform sollte:

  • Einfach zu bedienen sein (für dich und deine Teilnehmer)
  • Verschiedene Inhaltsformate unterstützen (Video, Audio, Text, Quizze etc.)
  • Fortschrittsverfolgung für Teilnehmer anbieten
  • Sicher sein und Zahlungen problemlos abwickeln können
  • Bei Bedarf Möglichkeiten zur Interaktion bieten (Kommentare, Foren etc.)

Es gibt viele Optionen auf dem Markt bis hin zu selbst gehosteten Lösungen.

Nimm dir die Zeit, verschiedene Plattformen zu testen und zu vergleichen.

Meine Empfehlung ist ablefy (ehemals Elopage)*. Hier hast du eine gute Kursplattform, die sich an die europäischen Datenschutzvorschriften hält, sowie eine integrierte Zahlungsabwicklung (hier ein ausführlicherer Blogbeitrag zu ablefy).

Letzteres ist bei vielen anderen Plattformen getrennt. In diesem Fall bräuchtest du einen Zahlungsabwickler wie Copecart, um die Bezahlung abzuwickeln und deine Kunden anschließend auf die Kursplattform weiterzuleiten.

Vermarkte deinen Onlinekurs effektiv

Ein großartiger Onlinekurs nützt wenig, wenn niemand davon weiß.

Die Vermarktung ist daher ein ebenso wichtiger (wenn nicht sogar wichtigerer) Faktor für den Erfolg deines Onlinekurses.

Dazu zählt, dass du online sichtbar wirst, über dein Thema sprichst und deine Zielgruppe abholst.

Ebenso ist es wichtig, dass du auf eine zuverlässige Plattform setzt, über die du mit deiner Zielgruppe in Kontakt kommen darfst.

Hier einige Strategien, die du nutzen kannst:

  • Baue eine E-Mail-Liste auf und versorge deine Abonnenten mit den besten Tipps und Angeboten.
  • Nutze Social Media, um deine Expertise zu zeigen und Interesse zu wecken.
  • Erstelle wertvolle Inhalte (Blog, Podcast, YouTube), die zu deinem Kurs führen.
  • Biete eine kostenlose „Kostprobe“ deines Kurses an.
  • Kooperiere mit anderen Experten in deiner Nische.

Die Vermarktung ist ein umfangreiches Thema, das wir in meiner kostenlosen Masterclass „Geld verdienen mit deinem Wissen“ noch detaillierter behandeln.

Dort erfährst du, wie du auch ohne große Community eine treue Kundenbasis aufbaust und wie du von manuellen Verkäufen zu automatisierten täglichen Einnahmen kommst.

3 Bonustipps für das Erstellen deines Onlinekurses

Sowohl meine eigenen Onlinekurse, als auch die Kurserstellungen meiner Kunden haben mir in den letzten Jahren einiges beigebracht. Hier sind einige Bonustipps, die dir helfen könnten.

1: Nicht zu sehr an Details aufhängen

Oft verlieren wir uns in Kleinigkeiten und kommen nicht voran. Verständlich, schließlich wollen wir alles richtig und perfekt machen.

Doch weißt du was? Das ist gar nicht möglich. Erst recht nicht, wenn du all das zum ersten Mal machst.

Viele Details klären sich während der Umsetzung von selbst.

Fang daher einfach an, gib immer dein bestes und optimiere unterwegs.

2: Ein klares Problem definieren, nicht nur ein Thema

Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, dass dein Kurs ein konkretes Problem löst.

Das macht deinen Onlinekurs nicht nur attraktiver für potentielle Teilnehmer, sondern hilft dir auch bei der Strukturierung des Inhalts.

3: Verplempere nicht zu viel Zeit mit deinen Videos

Ja, eine gewisse Qualität ist wichtig. Aber vergiss nicht: Es geht um den Inhalt deines Onlinekurses.

Deine Teilnehmer sind da, um von dir zu lernen. Dafür müssen die Videos gut, aber nicht sehr gut sein. Wichtiger ist, was du innerhalb der Videos vermittelst.

Verliere nicht zu viel Zeit mit vermeintlich perfekten Videos, sondern investiere lieber etwas mehr Zeit in deine Inhalte.

Häufige Herausforderungen bei der Erstellung eines Onlinekurses und wie du sie meisterst

Dein Zeitmanagement während der Kurserstellung

Die Erstellung eines Onlinekurses kann zeitaufwändig sein, besonders wenn du es neben einem Vollzeitjob oder anderen Verpflichtungen machst.

Hier sind einige Strategien, die dir helfen können:

Setze klare Meilensteine

In meinem Kurs „Der profitable Onlinekurs“ ist das Erste, was wir machen, einen klaren Zeitplan mit Meilensteinen zu erstellen.

Du weißt vielleicht noch nicht genau, was auf dich zukommt. Dennoch kannst du dir fixe Termine für das Erreichen einzelner Meilensteine setzen, die dir bereits bekannt sind.

Zum Beispiel: Kursstruktur erarbeitet. Kursinhalte erstellt. Kurs auf Onlinekurs-Plattform erstellt. Start Kurs-Launch. Etc.

Plane im Voraus

Wie wichtig dieser Punkt ist, haben mir erst meine beiden kleinen Kinder beigebracht.

Selbst wenn du täglich nur 30 Minuten für dieses Projekt zur Verfügung hast, sind es 30 Minuten. Umso wichtiger, dass du immer ganz genau weißt, was es nun zu tun gibt. So vergeudest du keine wertvolle Zeit mit Überlegen oder dem Umsetzen von irrelevanten Aufgaben.

Jeden Tag nur 30 Minuten

Selbst kleine Fortschritte summieren sich. Arbeite auch an vollen Tagen wenigsten ein kleines bisschen an deinem Projekt “Onlinekurs”. Dein späteres “Ich” wird es dir danken.

Batch Working

Gruppiere ähnliche Aufgaben und erledige sie am Stück.

Dadurch arbeitest du nicht nur schneller, sondern oft auch besser.

Wenn du einmal pro Woche ein Video erstellst, musst du jedes Mal aufs Neue alles einrichten und überlegen, wie du dein Set-up bestmöglichst gestaltest.

Setzt du deine Kulisse einmal auf und filmst dann eine Woche lang ausschließlich Videos, wird deine Lernkurve viel steiler ausfallen. Erst jetzt wirst du bei dieser Aufgabe wirklich besser. Mal ganz abgesehen von der Zeit, die du dir dadurch ersparst, da du nicht jedes Mal wieder neu starten musst.

Hier findest du einen ausführlichen Blogbeitrag zum Thema Batch-Working.

Dein Umgang mit technischen Hürden

Gehe offen und mit einer gesunden Portion Selbstvertrauen an das Projekt “Onlinekurs” heran. Du wirst mit neuen Tools und Softwareprodukten arbeiten und davor musst du keine Angst haben. Die Technik ist heutzutage so benutzerfreundlich, dass du zwar Zeit brauchst, um neue Tools kennenzulernen – du musst dafür aber kein Nerd sein.

Hab einerseits Vertrauen in dich, dass du aufkommende Probleme lösen wirst (es ist ganz normal, dass man technische Probleme googelt und die Lösung erst nach mehreren Anläufen findet). Investiere andererseits früh genug in technischen Support, damit dich Kleinigkeiten nicht zu lange von deinem eigentlichen Projekt abhalten.

Fazit: Hab keine Angst vor der Technik. Die meisten Probleme lassen sich lösen. Du kannst das.

Das Überwinden von Selbstzweifeln

Selbstzweifel sind total normal – gerade wenn du etwas ganz Neues machst. Aber lass sie dich nicht aufhalten.

Hier einige Tipps für den Umgang mit Selbstzweifel:

  • Mach es trotzdem: Oft verschwinden die Zweifel, wenn wir einfach anfangen und die nächsten Schritte greifbarer werden.
  • Perspektive wahren: Wird sich in 10 Jahren noch jemand an diese Situation erinnern?
  • Bedenke den Preis des Nichtstuns: Was verlierst du, wenn du es nicht versuchst?

Der Weg zu deinem profitablen Onlinekurs-Business

Wie kann nun dein Weg zum stetig wachsenden Onlinekurs-Business aussehen?

Während ich dir im Podcast die ersten Schritte erkläre, möchte ich dich an dieser Stelle an meine 0€ Onlinekurs-Masterclass weiterleiten. Klick hier und hol dir Zugriff auf die gesamte Masterclass. Dort gehen wir den gesamten Prozess von vorbereitenden Schritten bis zu täglichen Kursverkäufen durch.

Fazit

Die Erstellung eines Onlinekurses kann eine herausfordernde, aber unglaublich lohnende Erfahrung sein. Mit der richtigen Strategie, etwas Durchhaltevermögen und der Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen, kannst du einen Kurs erstellen, der nicht nur deinen Teilnehmern hilft, sondern auch dein Leben verändert – so wie es bei mir der Fall war.

Erinnere dich immer daran: Jeder erfolgreiche Kursersteller hat einmal klein angefangen. Der wichtigste Schritt ist, anzufangen. Dein Wissen ist wertvoll, und es gibt Menschen da draußen, die darauf warten, von dir zu lernen.

Ich freue mich darauf, dich auf deiner Reise zum erfolgreichen Onlinekurs-Ersteller zu begleiten. Bis bald in der Masterclass!