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Verschwende keine Zeit mehr mit unnötigen Dingen.

Fokus. Planung. Los geht’s.

Damit das funktioniert, brauchst du eigene Regeln. Online-Business-Regeln, die du dir selbst auferlegst und an die du dich hältst. Ein Rahmen, der dich dabei unterstützt, dein Bestes zu geben.

Welche das sein könnten? Darüber sprechen wir jetzt, damit du deine eigenen Regeln noch heute auf Papier bringen kannst.

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Dein Online-Business braucht einen Rahmen

Die Selbstständigkeit ist spannend, voller Möglichkeiten und doch manchmal wirklich hart. Mit all den Freiheiten geht nämlich auch viel Verantwortung einher.

Verantwortung, die du ab sofort für alles trägst, was du machst. Deine Business-Struktur, die Produkte, den Vertrieb, das Marketing, die Buchhaltung, deinen Erfolg und vieles mehr.

Du bist für alles selbst verantwortlich und das kann ganz schön überfordernd sein.

Was du jetzt brauchst, ist einen Rahmen.

Einen Rahmen, den du dir einmal bewusst setzt (und immer mal wieder anpasst), damit du über vieles eben nicht mehr jeden Tag nachdenken musst.

Das viele Nachdenken über grundsätzliche Themen kostet dich nicht nur jede Menge Zeit und Energie, sondern führt dich auch jedes Mal zurück in ein Denk-Hamsterrad, das letztlich alles wieder infrage stellt und deine Unsicherheiten betont.

Deshalb lass es gar nicht erst so weit kommen, sondern definiere deinen Rahmen, bestehend aus fixen Regeln, die du befolgst.

Deine eigenen, goldenen Business-Regeln

Definiere Regeln, die du ab sofort als gegeben annimmst. Ein Thema, über das Karin Wess ganz viel spricht.

Regeln, an die du dich hältst und die als eine Art Leitfaden agieren.

Regeln, die es dir ermöglichen, dich auf die eigentlich wichtigen Aufgaben zu konzentrieren und dich nicht von Nebensächlichkeiten ablenken zu lassen.

Das sind Themen, die du einmal für dich durchdenkst und definierst. Um dessen Hintergründe du dir ab diesem Moment keine Gedanken mehr machen musst.

Einigen dieser Regeln (Überzeugungen) folgst du vermutlich heute schon.

Andere Regeln wirst du dir im Verlauf der Zeit aufstellen, wenn du merkst, dass sie notwendig werden.

Wiederum andere Regeln definierst du, weil du einfach Lust darauf hast und weißt, dass sie dich weiterbringen.

Setze dich gleich jetzt hin und brainstorme, welche Regeln du für dich definieren möchtest.

Hier einige Impulsfragen, später auch noch einige Beispiele aus meinem Businessleben:

  • Was ist dir beim Businessaufbau wichtig?
  • Was nervt dich aktuell total?
  • Was bringt dich aus dem Gleichgewicht?
  • Was machst du, wenn es herausfordernd wird?
  • In welchen Situationen bleibst du oft stecken oder gehst sogar rückwärts?
  • Was kostet dich viel Zeit?
  • Welche Aktivitäten haben dich in der Vergangenheit schnell weitergebracht?
  • Worauf bist du stolz?
  • Welche Tipps würdest du deinem 10 Jahre jüngeren Ich mit auf den Weg geben?
  • Was fällt dir leicht?

Betrachte deine Ergebnisse und fasse für dich wichtige Regeln zusammen.

Das sind einige meiner persönlichen Business-Regeln

Hier beispielhaft einige meiner Regeln und warum sie für mich so wichtig sind.

Vieles davon kam erst im Verlauf der Zeit dazu, weil ich einiges erst erfahren musste, um wirklich zu verstehen, was es bedeutet und warum das so wichtig ist.

Tipp: In der Podcastfolge gehe ich auf einiges genauer ein.

Wenn es sich richtig anfühlt, mach es

Kennst du das, wenn du wochenlang hin- und hergrübelst, Daten studierst und dich dann doch nicht entscheiden kannst? In diesen Situationen sind bei mir noch nie gute Programme entstanden.

Ganz im Gegensatz zu relativ spontanen Erkenntnissen und Entscheidungen. Manchmal macht es mitten im Alltag klick und ich weiß, was zu tun ist. Damit einher geht ein ganz bestimmtes Bauchgefühl, eine Mischung aus Aufregung, Zuversicht und Ruhe.

Wenn ich das fühle, weiß ich, dass mein Unterbewusstsein alles durchdacht hat und mach mich direkt an die Arbeit.

Eine Regel, die meinem Logik-liebenden Anteil absolut widerstrebt, doch in diesen Situationen sind bisher immer erfolgreiche Projekte entstanden.

Du darfst es anders machen

Im Online Business gibt es zig Möglichkeiten für jeden Weg. Obwohl einige Wege beliebter sind als andere, heißt es nicht, dass nur diese richtig sind.

Ich habe gelernt, dass ich weitaus besser und schneller vorankomme, wenn ich meinen authentischen Weg gehe. Wenn ich meine Stärken ausbaue und das weglasse, was mich unheimlich viel Kraft kostet.

Seit ich diese Regel für mich aufgestellt habe, verschwende ich kaum noch Zeit damit, mich vor anderen zu rechtfertigen. Ich begründe oft nicht einmal mehr, warum ich nun diesen oder jenen Weg gehe. Das geht nur mein Team und mich etwas an. That’s it und das ist eine großartige Erleichterung.

Es darf einfach sein und Spaß machen

Es darf einfach sein. Arbeit darf Spaß machen. Du musst nicht immer an dein Limit gehen.

Nur weil ein Weg leicht zu sein scheint, ist er nicht weniger wertvoll.

Vor dieser Regel habe ich mir oft schon zu Beginn den schwersten Weg ausgesucht. Wenn es dann auch noch Spaß gemacht hat, hatte ich das Gefühl, dass ich dafür kein Geld verlangen darf. Schwierig.

Heute entscheide ich mich oft für einen Weg, der mir Spaß macht und finde es großartig, wenn es mir Spaß macht. Ich weiß, dass das etwas Gutes ist und dass ich dadurch noch genug Kraft für spätere Hürden habe.

Diese Regel hilft mir unheimlich dabei, aus meinem Kopf raus zu gehen und einfach zu machen.

Leg los, alles andere kommt

Diese Regel wiederum fällt mir wirklich leicht und ich liebe sie:

Einfach mal machen, es könnte ja gut werden.

Im schlimmsten Fall bin ich eine Erfahrung reicher und habe Know-how, das für andere Projekte wichtig wird.

Wenn es stagniert, lasse los und sammle Input

Kennst du Phasen, in denen du einfach nicht weiterkommen und scheinbar alles stagniert?

Solange ich nicht weiß, wie es weitergeht, sammle ich Input aus den unterschiedlichsten Themengebieten (nicht nur Business). Ich lasse mich den ganzen Tag lang mit Podcastfolgen, Hörbüchern und Artikeln berieseln und lasse mein Unterbewusstsein arbeiten.

Wenn ich loslasse, mich von der aktuellen Situation distanziere und mich berieseln lasse, weiß ich meist nach einigen Tagen bereits wieder, wie es nun weitergeht.

Stimme nur Projekten zu, die ein klares “Ja” sind

Ich bekomme so viele Angebote für gemeinsame Projekte, die sich klasse anhören. Total gerne würde ich bei nahezu jedem Projekt Ja sagen. Doch ich weiß, dass es für keine Seite von Vorteil wäre, wenn ich nicht voll und ganz dahinterstehe.

Daher sage ich nur noch zu Projekten ja, die mich begeistern und mir Energie geben.

Aufgeben ist keine Option

Ich erinnere mich noch an den Beginn meiner Selbstständigkeit. Damals hat mich eine gute Freundin gefragt, was ich mir denn als Deadline gesetzt habe, sprich wann ich aufgeben werde.

Damals habe ich diese Frage nicht verstanden, da es mir nie in den Sinn kam, dass ich jemals aufgeben werde. Vielleicht verändere ich den Weg, doch mein Ziel bleibt das gleiche. Und dieses Ziel werde ich erreichen (bzw. das jeweilig nächste Ziel).

Heute weiß ich, dass ich schon damals diese Regel hatte: Aufgeben ist keine Option.

Fazit

Das sind nur einige meiner Regeln und ich kann es dir nur empfehlen: Definiere deine Überzeugungen (Regeln).

Du setzt dir damit einen Rahmen, den du künftig, ohne jeden Tag wieder groß darüber nachzudenken annimmst.

Das spart unheimlich viele Ressourcen und hat einen erheblichen Einfluss auf deinen Erfolg.

Denk dabei immer daran: Du definierst deine Regeln. Es gibt kein richtig oder falsch.