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Ich erinnere mich noch gut an meine Anfänge 2014 im Bezug auf das Erstellen und Verkaufen digitaler Produkte im Internet. Seit damals habe ich viele Tools kennengelernt, ausprobiert, Fehler gemacht und dazugelernt.

Ich habe Kurse über meine eigene Webseite angeboten, Tools kreativ kombiniert und vorgefertigte Plattformen ausprobiert. Viele Experimente später bin ich immer wieder zu einer Plattform zurückgekommen.

Einer Plattform, die eine großartige Nutzererfahrung anbietet, unkompliziert in der Anwendung ist und sich mit dem deutschen (Steuer-) Recht auskennt. Einem Anbieter, mit dem ich sehr gut arbeiten kann und den ich dir mit sehr gutem Gewissen weiterempfehlen kann.

Damit du eine Abkürzung nehmen kannst, stelle ich dir heute eine der gefragtesten Plattformen für das Erstellen und Verkaufen von Onlinekursen im deutschsprachigen Raum vor: ablefy*.

Wir besprechen nicht nur, was ablefy ist oder wie ablefy funktioniert, sondern auch, was du erwarten bzw. nicht erwarten kannst, damit du im Anschluss eine fundierte Entscheidung für dein Online Business treffen kannst.

Digitale Produkte über ablefy erstellen und verkaufen

Was ist ablefy (ehemals Elopage)?

ablefy ist ein Softwareprodukt, über das du digitale Produkte erstellen und verkaufen kannst. Neben eTickets, eBooks und weiteren kleinen digitalen Produkten eignet sich ablefy für das Erstellen und den Verkauf von Online-Kursen.

Die Plattform ist seit 2015 auf dem Markt und mittlerweile eine der, wenn nicht sogar die bekannteste Plattform für Onlinekurse auf dem deutschsprachigen Markt.

Besonders ist, dass du ablefy sowohl als Plattform für deine digitalen Produkte als auch für die Zahlungsabwicklung nutzen kannst. Du musst daher nicht mit unterschiedlichen Anbietern arbeiten und kannst relativ einfach starten.

Wie funktioniert ablefy?

ablefy ist auch für Laien selbsterklärend: Du registrierst dich auf der ablefy-Plattform*, richtest dein Profil ein, erstellst dein digitales Produkt, verknüpfst deine Zahlungsanbieter oder verifizierst dich für das Reseller-Modell und los geht es.

Betrachten wir die wichtigsten Schritte noch einmal im Detail:

#1: Du erstellst digitale Produkte auf ablefy

Sobald du dich eingeloggt hast, kannst du ein neues digitales Produkt (z.B. einen Onlinekurs) erstellen. ablefy führt dich dabei durch die einzelnen Schritte wie Produktname, Produkt-Beschreibung, Upload bzw. Erstellung des eigentlichen Produktinhaltes sowie weiteren Modalitäten des Verkaufs.

Hier ein Beispiel, wie das bei der Erstellung eines Onlinekurses aussieht. Du arbeitest dich der Reihe nach durch die einzelnen Tabs (rot markiert) und hast am Ende ein finales Produkt inkl. simpler Sales Page, Bezahlseite, Danke-Seite & co.

Onlinekurs mit Elopage erstellen und verkaufen

#2: Du verkaufst digitale Produkte via ablefy

Für den Verkauf kannst du dich zwischen der Option “Verkauf im eigenen Namen” und dem “Reseller-Modell” entscheiden. Letzteres kennst du vielleicht schon, da es der Standard bei anderen Anbietern ist.

Verkauf im eigenen Namen mit ablefy

Masterclass wie Onlinekurs erstellen

Bei dieser Option verknüpfst du deine Zahlungsanbieter wie Paypal mit ablefy, legitimierst dich bei ablefy und kannst nun deine Produkte im eigenen Namen verkaufen.

Obwohl du die Rechnungen (automatisiert) in deinem ablefy-Konto erstellst, bist du selbst für die Inhalte verantwortlich (z.B. den richtigen Steuersatz zu hinterlegen).

Obwohl diese Option auf den ersten Blick einladend wirkt, da du eine geringere Provision pro Verkauf an ablefy zahlst, birgt sie auch einige Risiken und kostet dich mehr Zeit, obwohl ablefy hier viele Hilfen anbietet. So musst du selbst verwalten, welchen Steuersatz du z.B. für einen schweizer Unternehmer oder eine Privatperson aus den USA erhebst.

Das ablefy-Reseller-Modell

Beim Reseller-Modell übernimmt ablefy* den Verkauf für dich. Dafür zahlst du eine höhere Provision, musst dich jedoch um viele Themen, welche die Zahlungsabwicklung betreffen (technisch, steurrechtlich & Co.) nicht mehr kümmern.

Du erhältst monatlich deinen Umsatz abzüglich der Reseller-Kosten.

Tipp: Diese Option ist der Standard bei vielen Zahlungsabwicklern wie CopeCart oder Digistore, daher kennst du das Modell vermutlich schon.

Wie geht es nach dem Verkauf auf ablefy weiter?

Der Kunde erhält eine E-Mail sowie Zugriff auf das Produkt in seinem ablefy-Kundenkonto.

Du kannst die Ausgestaltung weitestgehend selbst festlegen. Zum Beispiel, welche Informationen in der Bestellbestätigung enthalten sind oder ob die Weiterleitung auf die Danke-Seite auf ablefy oder deine eigene Webseite erfolgen soll.

Welche Funktionen bietet ablefy an?

Das Funktionsspektrum von ablefy ist breit gefächert und bietet nahezu alles an, was du für den Verkauf digitaler Produkte (Onlinekurse, Webinare, eBooks, Onlinekongresse etc.) benötigst. Zudem wächst das Unternehmen weiterhin schnell und ergänzt sein Angebot laufen.

Hier findest du eine Übersicht aller Funktionen, ich möchte dir an dieser Stelle jedoch einige meine Highlights vorstellen:

  • Onlinekurse mit zahlreichen Features wie einer Drip-In Funktion (du kannst deine Kursinhalte nach Ablauf einer bestimmten Frist freischalten), der Möglichkeit, ein Quiz anzubieten, Kommentaren u.v.m.
  • Individuell anpassbare E-Mails (z.B die Bestätigungsmail, kursbegleitende E-Mails)
  • Affiliate-Programme für deine eigenen digitalen Inhalte.
  • Gutscheincodes für deine digitalen Produkte.
  • Individuelle Links z.B. zu einem bestimmten Zahlungsplan auf der Bezahlseite. So kannst du ganz genau steuern, was deine Kunden sehen können und was nicht.

Das ist aber natürlich nur ein ganz kleiner Ausschnitt der Funktionen. Im Grunde kommt es darauf an, welches digitale Produkt du anbieten möchtest und welches Ziel du damit verfolgst.

Mein Ziel mit ablefy ist es, meinen Kunden einen Onlinekurs anzubieten, den sie gerne durcharbeiten und bei dem sie eine tolle Nutzererfahrung haben. Das bedeutet, dass sie alle Funktionen haben, die sie benötigen. Zudem brauche ich als Anbieter selbst eine „bequeme“ Kursverwaltung mit allen wichtigen Funktionen. Das habe ich tatsächlich alles bei ablefy gefunden.

Hier kannst du ablefy testen*.

Lohnt sich ablefy?

Die Investition in eine gute Kursplattform muss wohl überlegt sein, da sie einen großen Einfluss auf deine Kundenzufriedenheit und deinen Umsatz hat.

Daher definiere zuerst, welche Erwartungen du an eine solche Plattform hast, was dir wichtig ist und wie viel Zeit du in die Technik investieren möchtest.

Was mich von ablefy überzeugt hat

Nachdem ich verschiedenste Dienste ausprobiert habe (wirklich viele), bin ich schließlich bei ablefy (ehemals Elopage) gelandet und verwende diese Plattform mittlerweile für ganz unterschiedliche Projekte auf den unterschiedlichsten Webseiten.

Jede Plattform hat so seine Vor- und Nachteile, doch bei ablefy hat in Summe alles gestimmt. Ausschlaggebende Punkte waren für mich dabei vor allem steuer- und datenschutzrechtliche Gründe:

  • Du kannst den Preis inkl. MwSt. angeben und auch ausländische Verkäufe richtig „besteuern“.
  • Die datenschutzrechtliche Situation wird korrekt ausgeführt (es ist ein deutscher Anbieter. ablefy kennt die Anforderungen und unterstützt dich dabei).
  • Ganz abgesehen vom Funktionsumfang.

Es gibt großartige amerikanische Anbieter, welche jedoch rechtlich einfach nicht auf den EU-Markt ausgerichtet sind, daher bin ich wirklich froh, dass wir mittlerweile ablefy haben.

Solltest du eine unkomplizierte Lösung suchen, bei der du sowohl mit der Technik als auch mit den steuerrechtlichen Themen möglichst wenig zu tun hast, bei hoher Nutzerfreundlichkeit, kann ich dir ablefy ans Herz legen.

Die Software ist aus seinen Babykrankheiten, welche viele Softwareprodukte zu Beginn mit sich herumtragen, herausgewachsen.

Ich weiß, dass das Investment in eine Kursplattform zu Beginn sehr hoch erscheint. Doch nur mit dieser Plattform kannst du ein wertvolles Produkt und deinen Kunden eine tolle Nutzererfahrung anbieten. Daher zahlt sich dieses Investment sehr schnell aus.

Obwohl ich seit Jahren bei ablefy nutze und zufrieden bin, muss das nicht die richtige Plattform für dich sein, daher nutze die Testmöglichkeit bei ablefy*.

Gibt es Kritikpunkte bei ablefy?

Wie bei jeder Plattform gibt es natürlich auch bei ablefy einige Punkte, die noch nicht optimal sind, auf die ich hier kurz eingehen möchte.

Sales Pages nur rudimentär möglich

ablefy ist nicht die Plattform, über die du großartige Sales Pages erstellen kannst. Dies ist zwar möglich, jedoch (aktuell) nicht relativ holprig und mit eher rudimentären Funktionen.

Ich empfehle daher, Sales Pages über externe Anbieter wie deine Webseite oder LeadPages & Co. anzubieten.

Ich kenne jedoch auch Onlinekurs-Anbieter, die sehr zufrieden mit dem Funktionsumfang der Sales Pages auf ablefy sind.

Achtung: Nicht zu verwechseln mit der Bezahlseite.

Supportmitarbeiter schnell überfragt

Der ablefy-Support war in den ersten Jahren unglaublich kompetent.

Mittlerweile macht sich das Wachstum leider im Support bemerkbar. Sowohl ich als auch meine Kunden hatten es leider schon häufiger mit unwissenden Mitarbeitern zu tun, welche bei etwas komplexeren Fragen teilweise “Quatsch” erzählt haben. Nicht aus böser Absicht, sondern weil sie einfach noch nicht ausreichend informiert wurden.

Es lohnt sich daher auch immer in der ablefy-Facebookgruppe zu recherchieren.

Welcher ablefy-Plan ist der richtige für dich?

Ich empfehle für den Start den “Advanced-Plan*”. Bei diesem kannst du ablefy mit den wichtigsten externen Plattformen wie Zapier oder deiner Newsletter-Software verknüpfen. Das ist wichtig, damit ablefy ein effizienter Teil deines Online-Business-Ökosystems wird.

Sollte das für dich nicht wichtig sein, reicht zu Beginn der “Essential-Plan*” aus.

Alle Pläne sind monatlich kündbar oder können erweitert werden.

Egal wie du dich entscheidest, starte mit der kostenlosen Testversion und spiel deine Szenarien (z.B. Onlinekurs erstellen und verkaufen) in Ruhe durch.

Hier erfährst du mehr zu den Preismodellen von ablefy*.

Was ist der Unterschied zwischen ablefy und Digistore?

ablefy bietet eine Plattform für digitale Produkte sowie die Zahlungsabwicklung im eigenen Namen oder im Reseller-Modell an.

Digistore24 ist ein Zahlungsabwickler, über den du deine digitalen Produkte im Reseller-Modell verkaufen kannst. Die Produkte selbst befinden sich jedoch auf einer anderen Plattform (z.B. deiner Webseite), an welche du die Kunden nach dem Kauf weiterleitest.

Wenn du mit Digistore24 arbeiten möchtest, brauchst du also eine separate Plattform, über die du deine Produkte anbietest.

Fazit: Meine persönlichen Erfahrungen mit ablefy

Ich nutze ablefy seit 2016 rudimentär und seit 2018 durchgehend für unterschiedliche Projekte und habe alle Babykrankheiten dieser Plattform miterlebt. Während ich zu Beginn auf der Suche nach etwas Besserem war, kann ich die Plattform heute aus vollster Überzeugung empfehlen, da sie sich extrem weiterentwickelt hat.

Ich verkaufe über ablefy zahlreiche Onlinekurse wie auch viele kleinere digitale Produkte. Während mich zu Beginn vor allem datenschutz- und steuerrechtliche Themen zu ablefy gebracht haben, bin ich heute sehr dankbar für eine solide und zuverlässige Plattform, die mir viel Zeit, Geld und Ärger spart.

Während viele deutsche Softwareanbieter zu kompliziert und überladen sind, schafft es ablefy trotz hohem Funktionsumfang, eine starke und übersichtliche Plattform anzubieten, die sowohl den Käufern als auch den Verkäufern gerecht wird.

Kurz und knapp: Das Investment in ablefy* lohnt sich aus meiner Sicht für alle, die digitale Produkte erstellen und verkaufen möchten.

Hast du noch Fragen zu ablefy? Schreib sie mir gerne in die Kommentare.

Tipp: Tools, die mich auch nach Jahren noch begeistern und die ich auch meinen besten Freunden weiterempfehlen würde, findest du in dieser Tool-Übersicht.