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Was könntest du für ein digitales Produkte anbieten? Es gibt so viele Möglichkeiten, doch welche Option ist die richtige für dich, dein Business, deine Expertise, deine Zielgruppe?

An dieser Stelle wird es meist kompliziert. Wir denken so lange nach, bis wir gar nicht mehr wissen, was denn nun eigentlich richtig ist. Wir verlieren den Fokus, machen es uns unnötig schwer und kommen letztlich auch nicht am Ziel an.

Deswegen sprechen wir heute darüber, worauf du dich konzentrierst, wenn du das Thema für dein nächstes digitales Produkt festlegst.

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Das richtige digitale Produkt für dein Online Business

Die Welt der digitalen Produkte ist vielfältig und bietet dir so viele Möglichkeiten.

Im Grunde findet jeder das perfekte Format für sein individuelles Business-Set-up und kann seine Stärken ausbauen. Du hast das selbst in der Hand und kannst den Weg gehen, der für dich am besten passt. Das gilt auch für deine digitalen Produkte.

Du definierst das Format, Thema und so vieles mehr.

Nutze das. Folge nicht blind irgendwelchen Empfehlungen und versuche diese Produkte dann krampfhaft zu verkaufen, obwohl sie nicht für dich funktionieren. Stattdessen orientiere dich an deinen Bedürfnissen, Stärken und Zielen.

Du kannst mit dem richtigen digitalen Produkt dein Know-how fundiert an viele Menschen weitergeben – und das macht unglaublich viel Spaß.

Doch genau das ist auch die Herausforderung: Welches Format ist nur das Richtige für dich? Und worum soll es in deinem Produkt gehen? Wie umfangreich gestaltest du es und an wen richtet es sich?

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Mal abgesehen davon, dass du einen 90-minütigen Deep Dive in den gesamten Prozess von der ersten Produktidee bis hin zum Verkauf deines digitalen Produktes bekommst.

Das A und O eines jeden digitalen Produktes

Starten wir mit den Grundlagen, bevor wir dazu kommen, zu welchem Thema du ein digitales Produkt anbietest: Jedes Produkt löst ein Problem.

Welches Problem möchtest du lösen?

Es ist so simpel und doch ein ganz wichtiger Schritt, der gerne übersprungen wird. Häufig liegt der Fokus darauf: Zu welchem Thema biete ich ein Produkt an. Daraufhin entstehen komplexe Produkte, die unglaublich viel beinhalten, doch kein einziges Problem lösen.

Das funktioniert nicht.

Es geht nicht (nur) darum, dass du deine Expertise weitergibst.

Es geht darum, dass du deine Expertise im richtigen Rahmen weitergibst.

Damit du ein besseres Gefühl für diese “Probleme” bekommst, schau dich bei dir zu Hause um und frage dich bei jedem Produkt: Welches Problem löst dieses Produkt?

Zu welchem Thema bietest du ein digitales Produkt an?

Genau bei diesem Grundsatz der Problemlösung setzt du an.

Nach einer fundierten Zielgruppenrecherche hast du einen Haufen Probleme deiner Zielgruppe vor dir liegen. Doch welches Problem löst du nun mit deinem Produkt?

Konzentriere dich auf das, was dir leicht fällt.

Das, was du als selbstverständlich wahrnimmst, ist meistens das, worin du bereits sehr gut bist und wozu du wirklich etwas beisteuern kannst.

Doch genau diese Themen klammern wir gerne aus, da wir uns denken: “Das weiß doch jeder”, “Dazu gibt es schon so viel” etc.

Es wäre zu einfach, zu Themen, die uns leicht fallen, ein Produkt anzubieten, nicht wahr?

Im Grunde steckt dahinter die Überzeugung: Damit ich dafür Geld verlangen kann, muss es richtig schwierig und kompliziert sein.

Doch das Gegenteil ist der Fall.

Das, was dir leicht fällt, ist das, was du problemlos weitergeben kannst.

Das sind die Themen, die du wunderbar fundiert und praxisnah erklären kannst.

Es gibt viele Menschen auf dieser Welt, die sich deine Expertise gerne ausleihen würden, um die nächsten Schritte zu gehen.

Nichts anderes machst du über deine digitalen Produkte: Du gibst deine Expertise weiter. Rund um Themen, zu denen du bereits so viel weißt, dass sie dir wie selbstverständlich vorkommen.

Es darf einfach sein.

Die Herausforderungen kommen dann schon noch, wenn es um die richtige Verpackung, das richtige Wording, Marketing & Co. geht.

Stell dir gleich jetzt die Frage: Wenn jemand mit einem Anliegen zu dir kommt und dich um Hilfe bittet. Bei welchem Thema könntest du ohne große Planung aus dem Stegreif eine Lösung präsentieren?

Und welches Format ist das richtige für dein digitales Produkt?

Du hast nun dein Problem. Im nächsten Schritt wählst du dann ein passendes Format aus.

Hier hast du viele Möglichkeiten und es kommt letztlich darauf an:

… wie du deine Expertise gut vermitteln kannst (wo liegen deine Stärken)?
… wie tiefgreifend du auf das Thema eingehen möchtest.
… was deine Kunden brauchen, um das Thema verstehen zu können.

Du kannst rund um ein Thema mehrere Produkte anbieten. Produkte, die das Problem auf unterschiedlichen Ebenen lösen.

Beispiel:

Mini-Produkt, mit dem deine Kunden sofort arbeiten können, um ihr Problem kurzfristig zu lösen. Bei dem sie aber nicht so viel lernen.

vs.

Onlinekurs, bei dem deine Kunden nicht nur Tools, sondern auch das Know-how an die Hand bekommen, um das Problem dauerhaft selbstständig zu lösen.

vs.

1:1 Beratung, bei der deine Kunden nicht nur das Know-how, sondern die individuell perfekte Lösung, persönliche Motivation u. v. m. bekommen.

Fazit

Denk bei all dem nicht zu kompliziert. Deine Aufgabe ist es, ein Produkt zu entwickeln, das ein Problem löst.

Da du dich bereits lange mit deinem Thema auseinandersetzt und viel Erfahrung mitbringst, kann es sein, dass dir das Thema und die Produkterstellung sehr leicht fallen. Das darf so sein.

Wenn du eine Sache mitnimmst: Es darf einfach sein.