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Kennst du das?

Du findest es manchmal echt seltsam zu posten, weißt auch nicht so recht, was du posten sollst und es fällt dir wirklich schwer, das einfach mal zu machen.

Die schwirren tausend Gedanken durch den Kopf. Obwohl du einen Content-Plan erstellt und theoretisch Content-Ideen zusammengestellt hast, hält dich irgendetwas davon ab, diese auch mit viel Selbstbewusstsein dort draußen zu veröffentlichen.

Puh, was kannst du tun?

Im ersten Moment könntest du auf die Idee kommen, dass du einfach noch besser planen musst. Du brauchst einen noch exakteren Content-Plan, eine bessere Vorbereitung und dann, wenn alles perfekt ist, dann fängst du an.

Doch ehrlich gesagt: Das wird in diesem Fall nicht funktionieren.

Es gibt noch etwas anderes, mit dem du dich auseinandersetzen kannst: Die Angst vor Sichtbarkeit.

Was das bedeutet, warum uns das alle früher oder später erwischt und was du noch heute dagegen tun kannst, erfährst du in der Podcastfolge bzw. hier zusammengefasst.

Die erste Angst vor der Sichtbarkeit: Dein Wachstum wird transparent

Gerade zu Beginn deiner Online Business-Karriere wirst du diese Angst erleben. Die Angst davor, das erste Mal etwas öffentlich unter eigenem Namen zu veröffentlichen.

Alle können ab sofort sehen, was du dort machst.

Alle können dich beurteilen, basierend auf dem, was du da machst.

Alle werden dich verurteilen… oder doch nicht?

Die ersten Schritte in Richtung eines Online Unternehmens sind furchteinflößend, das steht gar nicht zur Debatte.

Du weißt noch nicht, was dort auf dich zukommt, wie alle das zusammenhängt und wer dich ab sofort sieht. Natürlich erfordert das Mut.

Doch warum macht uns das Angst? Ich habe dir einige der Argumente mitgebracht, die ich ganz häufig höre.

Alle reden über dich…

Sobald du sichtbarer wirst, werden alle über dich reden. Etwas, was uns Gänsehaut bereitet, denn wer will schon, dass hinter seinem Rücken über ihn geredet wird, oder?

Ist es schlecht, wenn Menschen über dich sprechen?

Nein, weißt du was, das ist gut!

Zum einen reden sowieso alle, egal was du machst.

Du kannst es niemals allen Menschen recht machen. Egal was du tust. Lies das noch einmal.

Warum also nicht einfach das machen, was du sowieso gerne machst.

Zum anderen reden nicht alle schlecht über dich. Manche werden einfach nur über dich sprechen und davon erzählen, dass du dir nun ein neues Standbein aufbaust oder was du gerade machst.

Das ist kostenlose Reichweite, die du dir darüber aufbaust.

Du kannst so stolz auf das sein, was du “dort im Internet” machst. Umso besser, wenn es andere Menschen mitkriegen und deine Reichweite wächst.

Darüber hinaus ist es doch eigentlich egal, was andere Menschen über dich reden, sofern du mit deinem aktuellen Standpunkt zufrieden bist, oder?

Bei mir war und ist es zum Beispiel noch heute so, dass viele Menschen in meinem Umfeld denken, ich hätte dort online ein nettes Hobby. Dass tatsächlich ein mehrfach 6-stelliges Unternehmen dahinter steckt, wollen diese Menschen einfach nicht sehen.

Früher hat mich das gestört, weil ich wollte, dass gerade diese Menschen meinen Erfolg sehen.

Doch heute habe ich verstanden, dass es dabei weniger um mich geht als vielmehr um sie selbst. Wenn diese Menschen meinen Erfolg sehen, müssten sie sich selbst etwas eingestehen, was sie nicht sehen wollen.

Merk dir das: Wann auch immer jemand über dich spricht, geht es in den seltensten Fällen wirklich um dich. Meist geht es um die andere Person.

Es ist also nicht schlimm, wenn andere Menschen über dich sprechen. Selbst wenn es nicht der Wahrheit entspricht, was sie so über dich reden. Alle haben eine Meinung von dir. Egal was du machst.

Das Tolle online ist jedoch, dass du deine Präsenz selbst in der Hand hast und steuern kannst.

Doch was, wenn du auf dem Präsentierteller scheiterst?

Was bedeutet Scheitern für dich?

Vermutlich meinst du in diesem Fall: Was, wenn dieses Projekt nichts wird und es alle sehen.

Eine berechtigte Sorge, denn niemand scheitert gerne vor den Augen anderer.

Aber weißt du was? In diesem Fall kannst du gar nicht scheitern.

Du lernst so vieles dazu, wenn du dein eigenes Business aufbaust: Du kannst gar nicht scheitern.

  • Vielleicht klappt dieses Projekt nicht.
  • Vielleicht konzentrierst du dich in Zukunft auf etwas anderes.
  • Vielleicht dauert es länger, als du geplant hattest.

Doch du wirst niemals scheitern.

Denn das, was du dazugelernt hast, das kann dir niemand wegnehmen.

Du lernst auf deinem Weg in die Online Business Welt vieles, wächst persönlich über dich hinaus und lernst auch mit schwierigen Situationen umzugehen. Das alles hättest du als klassischer Arbeitnehmer niemals in so kurzer Zeit gelernt, geschweige denn überhaupt.

Diese Erfahrung kann dir niemand wegnehmen.

So gesehen kannst du also gar nicht scheitern, selbst wenn dieses Projekt nichts werden würde (woran ich nicht glaube).

Auf der anderen Seite gibt es viele Menschen, die dich dafür bewundern, dass du dir ein Online Business aufbaust.

Sie bewundern dich dafür, dass du:

  • An deinen Träumen arbeitest.
  • Wie viel du in deinem Gebiet weißt.
  • Dass du dich traust, dich online selbstständig zu machen.
  • Wie stark du auftrittst.

Du machst dein Ding und das ist wirklich etwas Besonderes.

Es gibt so viele Menschen, die gerne würden. Die träumen. Die Hoffen und Wünschen. Aber dann nichts machen.

Du machst etwas und arbeitest an deinen Zielen. Das ist großartig!

Wenn dich negative Kommentare erreichen, ist meiner Erfahrung nach eher Neid das Problem.

Du machst etwas, was andere auch gerne machen würden, sich aber nicht trauen.

Natürlich wird dann gelästert, damit sich diese Menschen besser fühlen.

Sei stolz darauf, dass du ihnen zeigen kannst, was möglich ist.

Freue dich über jeden negativen Kommentar (auch, wenn das im Moment manchmal schwierig ist), weil du der anderen Person neue Möglichkeiten aufzeigst.

Jemand, der den Weg bereits selbst gegangen ist oder das auch nur versucht hat, wird dich niemals verurteilen, sondern feiern.

Ich bin so stolz auf jede Einzelne von euch, die ihr eigenes Ding macht.

Wenn ich ein neues Projekt online entdecke, käme ich niemals auf die Idee, dich zu verurteilen. Ich freue mich riesig für dich, dass du diesen Schritt gemacht hast.

Du beweist damit viel Mut.

Du übernimmst die Verantwortung für deinen Erfolg.

Weißt du, was in diesem Moment auch angsteinflößend sein kann, was einem aber nur selten bewusst wird?

Die Verantwortung für den eigenen Erfolg zu übernehmen erfordert Mut.

Es ist eine Sache vom Erfolg zu träumen und theoretisch zu wissen, dass man das schon schaffen wird, wenn man XYZ macht.

Es ist eine ganz andere Sache, das dann auch zu machen und Risiko einzugehen, dass es schief geht, obwohl man alles “richtig” macht.

(Und es wird einige Male schief gehen und ganz anders laufen, als du das geplant hattest.)

Wer erfolgreich sein möchte, braucht Mut.

Es erfordert Mut, die eigenen Träume nun auch in der Realität zu verwirklichen.

Du musst die Verantwortung für jeden Erfolg und Misserfolg übernehmen.

Aber genau das ist es, was dich von anderen unterscheidet.

Du machst dich an die Arbeit, lernst, machst Fehler, entwickelst dich und gehst einen Schritt nach dem anderen.

So funktioniert der Weg zum Erfolg.

Natürlich ist es leichter, davon zu träumen, als es auch wirklich umzusetzen.

Doch du möchtest das Ganze doch auch in deiner Realität sehen, nicht wahr?

Dafür lohnt es sich, mutig zu sein.

Wie wirkt sich die Angst vor Sichtbarkeit aus?

Zu erkennen, wie sich diese Angst vor der Sichtbarkeit auf deinen Arbeitsalltag auswirken kann, hilft dir dabei, im nächsten Schritt etwas zu ändern.

Deswegen hier ein paar Punkte, die ich von mir und vielen meiner Kundinnen kenne und wie du damit umgehen kannst.

Warten auf den richtigen Zeitpunkt.

Wenn… dann…

Wir alle kennen das: Wenn ich erst einmal ein bestimmtes Umsatzziel erreicht habe, dann habe ich es geschafft und alles wird leichter.

Wenn ich erst einmal eine bestimmte Reichweite aufgebaut habe, dann ist mein Business ernst zu nehmen.

Doch weißt du was? Der richtige Zeitpunkt kommt nie.

Selbst wenn er da ist, erkennst du ihn nicht, weil dir dazu noch die Erfahrung fehlt.

Das bedeutet, fang einfach an.

Es fühlt sich an wie der erste Sprung vom 3-Meter-Brett, damals als Kind im Freibad.

Entscheidung treffen, Augen zu und los geht es.

Wenn du erst einmal angefangen hast, kommst du da eh nicht so schnell wieder raus und kannst auch weitermachen.

Perfektionismus.

Ich bereite mich einfach supergut vor. Wenn alles perfekt ist, z.B. die Webseite perfekt ausschaut, dann geht es los.

Aber was bedeutet perfekt?

Zu warten, bis etwas perfekt ist, heißt so viel wie sich zu beschäftigen, um niemals anzufangen.

Natürlich könntest du erst einmal alles theoretisch lernen und üben. Doch gerade im Online Business wirst du dich erst weiterentwickeln, wenn du in die Praxis kommst.

Zum einen verändert sich vieles schnell.

Zum anderen liegen zwischen Theorie und Praxis Welten.

Ich verrate dir mal etwas. Um online erfolgreich zu sein, musst du vor allem eines sein: Du selbst.

Wir wollen online echte Menschen sehen. Mit Ecken und Kanten.

Deshalb verstecke dich nicht hinter vermeintlichen Sicherheiten. Du kannst dich nicht perfekt auf etwas vorbereiten, das du nicht kennst.

Gehe den ersten Schritt und dann den nächsten kleinen Schritt und so weiter.

In Zukunft wirst du dich immer nur über das ärgern, was du nicht gemacht hast.

Selten bereuen wir es, dass wir den ersten Schritt schon damals und nicht erst heute machen.

Alles hinterfragen.

Kennst du das? Du triffst eine Entscheidung und schon kurz danach wirfst du sie wieder über den Haufen und überlegst noch einmal von vorne?

Fakt ist: Um die richtige Entscheidung treffen zu können, müsstest du perfekt informiert sein.

Das gibt es nicht.

Du hast niemals Zugriff auf alle Informationen.

Das ist unmöglich.

Stattdessen triffst du eine Entscheidung, basierend auf deinen aktuellen Informationen, Erfahrungen etc.

Alleine dadurch wird deine Entscheidung immer unperfekt ausfallen.

Und das ist auch gar nicht schlimm, denn es gibt immer viele Wege, um ein Ziel zu erreichen.

Rückblickend ist es meist gar nicht mehr so wichtig, wie diese eine Entscheidung damals ausgefallen ist.

Sie war nur ein kleines Puzzlestück von vielen.

Warum also nicht einfach selbstbewusst eine Entscheidung treffen und dann dabei bleiben.

Investiere deine Zeit und Energie dann doch lieber in die Umsetzung.

Dafür ist es hilfreich, vorab zu wissen, wie du Entscheidungen am besten triffst.

Wie ich meine Entscheidungen am besten treffe und wie sich das z.B. von meinem Mann unterscheidet, erfährst du im Podcast.

Zusammenfassung: Die Angst vor Sichtbarkeit

Wir haben online erst einmal das Gefühl, völlig transparent zu gründen und demzufolge auch von allen verurteilt zu werden.

Tatsächlich ist diese Angst oft unbegründet.

Doch selbst wenn du verurteilt wirst, wird das immer der Fall sein, egal was du tust.

Du wirst von diesen Menschen auch dann verurteilt, wenn du still zu Hause sitzt und super unglücklich bist.

Warum bietest du all den Kritikern dann nicht gleich eine gute Show?

Lass dich dadurch niemals von deinem Traum abhalten.

Stattdessen bringt deine Selbstständigkeit online viele Vorteile mit sich – mal ganz abgesehen davon, dass du dir damit deinen Traum verwirklichst.

Du inspirierst andere dazu, genau das gleiche zu wagen. Alleine dadurch, dass du du selbst bist, kannst du unheimlich viel auf der Welt bewirken.

Das ist doch etwas.

Möchtest du weitere Mindset-Tipps lesen? Lass es mich in den Kommentaren wissen.