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Du hast sie bestimmt schon entdeckt: Sogenannte Tiny Offers, oft auch Mini-Produkte genannt.

Angebote, meist digitale Produkte, die sich im niedrigen zweistelligen Bereich aufhalten. Da sind oft richtig gute Sachen dabei: Vorlagen, Tabellen, Rechner,… Inhalte, mit denen du sofort arbeiten kannst.

Selbst wenn du den Begriff noch nicht kennst, sind dir diese Angebote bestimmt schon in Werbeanzeigen auf Instagram und Facebook begegnet.

Doch was versteckt sich hinter diesen Produkten? Warum bieten richtig gute Anbieter ihre Produkte nun so günstig an? Wie passen diese Produkte in das Portfolio und wie kannst du das auch für deine Strategie nutzen?

Genau das besprechen wir in dieser Podcastfolge bzw. zusammengefasst in diesem Beitrag: Was sind Mini-Produkte, welche Strategie versteckt sich dahinter, welche Kunst musst du beherrschen und lösen diese Tiny Offers Freebies ab?

Was ist ein Tiny Offer bzw. Mini-Produkt?

Ein Tiny Offer ist im Grunde genau das. Ein kleines digitales Produkt, das man zu einem verhältnismäßig günstigen Preis erwerben kann. Ein Mini-Produkt. Im englischsprachigen Raum wird das häufig Tiny Offer also Mini-Angebot genannt.

Diese Tiny Offers sind also kleinere Angebote.

Wenn du die Augen offen hältst, wirst du auf Instagram und Facebook jede Menge dieser Angebote entdecken. Insb. in den Werbeanzeigen. Warum? Dazu kommen wir später noch, wenn es um die Strategie hinter einem solchen Produkt geht.

Vom Content-Kalender über ein Tool, das mir die wöchentliche gesunde Abendessensplanung erleichtert, bis hin zu Vorlagen für die Freizeitgestaltung meiner Kinder. Bei den Tiny Offers findest du richtige Schätze zu einem richtig günstigen Preis.

Kurz gesagt: Du findest bei diesen Mini-Produkten meist Tools, mit denen du sofort arbeiten kannst.

Es sind Angebote, die wir sehen und uns denken: “Ja super, das nehme ich mit. Gerade zu diesem günstigen Preis ist das ein richtiges Schnäppchen.”

Doch warum machen die Anbieter das? Warum bietet man so starke Produkte so günstig an.

 

Was ist die Strategie hinter einem Tiny Offer (Mini-Produkt)

Um die Mini-Produkt-Strategie besser zu verstehen, müssen wir uns erst einmal anschauen, welchen Herausforderungen man begegnet, wenn man online etwas verkaufen möchte.

Herausforderung #1: Wie erreichen wir unsere Zielgruppe?

Damit unsere Zielgruppe von unseren Produkten erfährt, müssen wir diese Menschen online erreichen. Sie müssen wissen, dass es uns gibt und dass wir ihnen weiterhelfen können.

Wir können daher unsere organische Reichweite ausbauen (Stichwort: Content-Marketing) und wir können bezahlte Werbeanzeigen schalten.

Herausforderung #2: Wie lernt uns unsere Zielgruppe besser kennen?

Sobald unsere Zielgruppe weiß, dass es uns gibt, müssen diese Menschen uns auch kennenlernen können.

Onlinekurse, Coachings & Co. kaufen wir nur bei Anbietern, die wir ein Stück weit kennenlernen konnten. Menschen, bei denen wir das Gefühl haben, sie können uns tatsächlich weiterhelfen.

Das als Hintergrundwissen für die kommende Strategie. Zu diesen beiden Themen gibt es natürlich noch so viel mehr zu sagen. Ich biete dazu ganze Onlinekurse an, doch für den Moment reicht es, dass du das vor Augen hast.

Diesen beiden Herausforderungen können wir mit einem einzigen Mini-Produkt entgegnen.

Wir erreichen unsere Zielgruppe über bezahlte Werbeanzeigen. Statt hier viel Geld zu investieren, lassen wir unsere Werbeanzeigen selbst für sich bezahlen: Über die Umsätze, welche die Mini-Produkte erwirtschaften.

Hinweis: Natürlich ist das nur ein Teil der Marketing-Strategie, doch es soll in diesem Beitrag nur um die Idee hinter einem Mini-Produkt gehen.

Unser Marketing finanziert sich von selbst.

Das war es noch nicht. Zudem lernt uns unsere Zielgruppe über die Mini-Produkte kennen. Sie lernen unsere Arbeit, unsere Expertise kennen.

Wenn sie mit dem zufrieden sind, was sie dort kennenlernen, steigt das Interesse an weiteren Produkten, wenn sie Unterstützung in deinem Bereich suchen.

Die Conversion Rate von Bestandskunden ist höher als die von Menschen, die bisher noch nicht bei dir gekauft haben.

Über Mini-Produkte steigerst du also den Umsatz all deiner Produkte.

Hör dir die Podcastfolge für eine detailliertere Beschreibung der Strategie an.

Wichtig: Ein Mini-Produkt ist nicht dafür da, höhere Gewinne einzufahren (zumindest nicht im Hinblick auf dieses Produkt). Sie sind vielmehr dafür da, die Marketingkosten zu senken.

 

Was ist die Kunst eines Mini-Produkt-Angebots?

Klingt ziemlich gut, nicht wahr? Doch wo liegen die Herausforderungen?

An sich ist das eine Strategie, die in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt werden kann.

Doch die Kunst besteht darin, mit einem Mini-Produkt zum einen genau den Nerv deiner Zielgruppe zu treffen, als das auch auf einer kurzen Sales Page zu vermitteln.

Und das ist natürlich eine Kunst. Du musst ein Produkt erstellen, dass deine Zielgruppe begeistert. Gleichzeitig müssen Kommunikation und Darstellung stimmen, z.B. deine Sales Page, damit sich das auch rechnet.

Falls du lernen möchtest, wie du das in deinem Onlinekurs Business umsetzen kannst, worauf du achten musst, damit es ein Erfolg wird und wie du all das in einer Woche umsetzt, schau dir mein Programm Der profitable Onlinekurs an.

Ich arbeite seit Juli 2020 erfolgreich mit Mini-Produkten und gebe mein Know-how inkl. Tabellen, Vorlagen & Co. an dich weiter.

 

Lösen Mini-Produkte das Freebie ab?

Meine Meinung: Nein.

Freebies (also kostenlose kleine Angebote) und Mini-Produkte gehen in eine ähnliche Richtung. Dennoch unterscheiden sich die Strategien ein wenig, beide Angebote sprechen eine etwas andere Zielgruppe mit einer anderen Motivation an.

Ich habe in den vergangenen 12 Monaten die besten Ergebnisse erzielt, wenn ich Freebies und Mini-Produkte in meiner Marketing-Strategie kombiniert habe. Warum? Darüber spreche ich in der Podcastfolge.