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Du arbeitest zielstrebig an den ersten 100k Umsatz, doch du erreichst dein Ziel einfach nicht? Was du auch machst, dein Ziel scheint unerreichbar? Das hier ist für dich.

Das Online Unternehmertum ist eine großartige Möglichkeit, über sich selbst hinauszuwachsen und sich auch persönlich weiterzuentwickeln.

Ohne persönliche Weiterentwicklung geht es nämlich nicht.

Gerade auf dem Weg zu den ersten 100k Umsatz (aber auch danach), machen sich einige dieser persönlichen Überzeugungen bemerkbar und können dich tatsächlich davon abhalten, ein erfolgreiches Online Business aufzubauen.

In dieser Folge teile ich 5 starke persönliche Überzeugungen mit dir, wie du sie erkennst und was du tun kannst, die absoluter Quatsch sind und dich vermutlich davon abhalten, dieses erste große Ziel eines erfolgreichen Online Unternehmens zu erreichen.

Das sind 5 Punkte, die in den Beratungen mit meinen Online Business Kund*innen immer wieder aufploppen und dazu führen, dass teils brilliante Menschen ihre Expertise nicht dort raus bringen – obwohl sie es wirklich versuchen.

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Das Geheimnis zum 6-stelligen Umsatz

6-stellig. Das bedeutet 100.000€ Umsatz oder mehr pro Jahr. Das wiederum bedeutet ca. 8.300€ pro Monat oder ca. 280€ pro Tag. Brutto. Klingt machbar, nicht wahr?

Dieses Ziel kann so nah sein und doch so fern liegen, wenn du dich selbst sabotierst.

Es ist unglaublich faszinierend, was wir nur mit der Kraft unserer Gedanken steuern können. Bzw. andersherum, wie sehr wir uns selbst im Weg stehen können.

Wir besprechen 5 persönliche Überzeugungen, mit denen du dich selbst sabotierst und was du stattdessen tun kannst. Wenn du diese Themen für dich auflöst, kann es sein, dass es plötzlich ganz schnell geht und du dein großes Ziel relativ einfach erreichst. Du darfst dich zurücklehnen und staunen.

#1 “Ich muss erst alles verstehen”

Keine Frage, es ist wichtig, dass du verstehst, was du jetzt aufbaust und umsetzt. Dass du dich sortierst und strukturierst. Und dass du einen klaren Weg vor Augen hast, wie du dein Ziel erreichen möchtest.

In meinen Onlinekursen lege ich sogar sehr viel Wert darauf, dass ihr bereits vorab sehr gut verstehen könnt, wie all die Bausteine eines Online Unternehmens zusammenhängen und warum und welche Details wichtig sind.

Das ist wichtig, um zielführend zu arbeiten.

Gleichzeitig gibt es vieles, auf das du deine Antworten erst bekommen wirst, wenn du deinen Weg gegangen bist und die ersten Schritte selbst durchlaufen hast.

Ab einem gewissen Punkt ist es eine Ausrede zu sagen: “Ich muss das erst noch besser verstehen”.

Es gibt zwei Situationen, in denen es der Fall sein kann, dass dich diese Überzeugung bremst.

Zum einen kann es sein, dass du immer weiter nach Antworten suchst auf Fragen, auf die du deine Antwort nicht bekommen wirst.

Warum? Weil es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis gibt.

Du kannst den kommenden Weg noch so gut theoretisch lernen, einiges kannst du erst verstehen, wenn du die Situationen selbst erlebt hast.

Wenn du also das Gefühl hast, obwohl du schon so vieles gelernt, erfragt und erfahren hast, fehlt dir noch ein Puzzlestück: Dann ist das fehlende Stück höchstwahrscheinlich die praktische Erfahrung.

Du darfst jetzt loslegen und aufhören zu suchen.

Zum anderen kann es sein, dass du immer wieder die gleichen Fragen stellst, aber die Antworten nicht akzeptieren kannst.

Das erkennt man oft daran, dass man im Grunde immer wieder nach den gleichen Themen fragt.

Das liegt daran, dass du die Antworten nicht verstehen kannst. Manche Themen wirst du erst verstehen, wenn du sie selbst erlebt hast.

Wenn du also immer wieder die gleichen Fragen stellst, bereits einige Antworten von erfahrenen Menschen bekommen hast und dennoch nicht das Gefühl hast, dass dir die Frage jemand beantwortet hat – dann wird es Zeit, das Gelernte in die Tat umzusetzen.

Du kannst nicht alles verstanden haben, bevor du dich selbst an die Arbeit gemacht und praktische Erfahrungen gesammelt hast.

Was du jetzt tun kannst:

  • Mach dir dein Verhalten bewusst.
  • Hol dir den roten Faden/ eine Schritt-für-Schritt-Anleitung von jemandem der Weg schon gegangen ist (z.B. Der profitable Onlinekurs für Onlinekurse).
  • Konzentriere dich nur auf den nächsten kleinen Schritt.
  • Setze dir Deadlines, bis wann du ein Thema erledigt haben möchtest.
  • Setze dir Termine zum Reflektieren und Hinterfragen.

#2 “Es muss perfekt werden”

Vermeintlicher Perfektionismus, also der Versuch, alles richtig zu machen und die Kontrolle zu behalten, gibt uns Sicherheit.

Der Aufbau eines Online Business bringt jede Menge neue Situationen mit sich. Situationen, die sich unsicher anfühlen, weil du sie nicht kennst. Du kannst sie noch nicht einschätzen. Logisch, dass perfektionistisch veranlagte Menschen in dieser Situation daran arbeiten, alles perfekt zu machen.

Es ist in Ordnung, sich vorbereiten zu wollen.

Es ist in Ordnung, seine Aufgaben sehr gut erledigen zu wollen.

Doch du kannst nichts perfekt machen, was du noch nie gemacht hast.
Online schon dreimal nicht, da sich alles schnell ändert und es so etwas wie “perfekt” noch viel weniger gibt als offline.

Was bedeutet überhaupt perfekt?

Ist ein Blogbeitrag perfekt, wenn er grammatikalisch richtig ist? Wenn der Blogbeitrag viele Menschen erreicht? Wenn der Blogbeitrag den springenden Punkt erfolgreich vermittelt?

Wenn dieser Blogbeitrag in jeglicher Hinsicht perfekt sein soll, brauchst du 20 Mal so lange, um ihn zu erstellen, wie jemand, der diesen Beitrag nur im Hinblick auf eine Sache perfektioniert.

In der Podcastfolge gebe ich dir dazu ein Beispiel und welchen Einfluss das auf deinen Umsatz haben wird.

Was du jetzt tun kannst:

  • Werde dir deinem ultimativen Ziel bewusst: Was möchtest du erreichen?
  • Bis wann möchtest du dieses Ziel und all seine Teil-Ziele erreicht haben?
  • Was ist demzufolge wichtig? Dafür nimmst du dir weiterhin Zeit, aber bei allen anderen Aspekten lässt du Fünfe gerade sein.
  • Setze dir einen festen Zeitrahmen, der dir zur Erledigung der Aufgaben zur Verfügung steht. Was du nicht schaffst, lässt du eben so.

Denk immer daran, was im schlimmsten Fall (wenn also nicht alles perfekt ist) passieren kann. In jedem Fall bist du einen Schritt weiter als heute.

#3 Erstmal organisieren… und organisieren… und organisieren…

Als Online Unternehmer*in brauchst du einen Blick für das große Ganze.

Keine Frage.

Obwohl du dich in alle Themen einarbeitest und gerade zu Beginn auch vieles selbst umsetzt, musst du den Überblick behalten. Du musst einen klaren Weg vor Augen haben und wissen, wie alle Bausteine ineinandergreifen.

Doch es gibt einen Unterschied zwischen:

Verstehen. Planen. Umsetzen.

und

Verstehen. Planen. Planen. Planen. Planen. Planen. Umsetzen. Zurückrudern und nochmal neu planen. Planen. Planen.

Auch die 10. Todo-Liste ändert nichts daran, dass wir irgendwann in die Umsetzung kommen müssen.

Eine gute Planung gibt uns viel Sicherheit, die uns wiederum in herausfordernden Situationen Halt geben kann.

Der Aufbau eines Online Unternehmens fordert dich in jeglicher Hinsicht. Das kann sich schon einmal furchteinflößend anfühlen.

Es ist daher absolut nachvollziehbar, warum wir das mit einer übertriebenen Planung kompensieren möchten.

Doch die Wahrheit ist: Du bist dadurch zwar super beschäftigt und vermeintlich produktiv. Doch in Wahrheit vertrödelst du deine Zeit und verschiebst den Start-Zeitpunkt immer weiter nach hinten.

Während du noch planst, machen sich zig andere an die Umsetzung, sammeln Erfahrungen und arbeiten daran, ihrem großen Ziel näher zu kommen.

Halten wir also fest: Eine gute Planung und Organisation sind wichtig. Doch ebenso wichtig ist es, in die Umsetzung zu kommen.

In diesem Fall ist es hilfreich, wenn du deinen Fokus (nach der ersten großen Planung) veränderst. Statt ständig das große Ganze in all seinen Facetten vor Augen zu haben, konzentrierst du dich nur noch auf den kommenden Schritt und die Umsetzung.

Was du jetzt tun kannst:

  • Erkenne und akzeptiere, dass du auf der Suche nach Sicherheit bist. Das ist in Ordnung.
  • Plane dein großes Projekt einmal und plane dann den nächsten großen Schritt.
  • Konzentriere dich dann nur noch auf die nächsten Babyschritte, bis du den nächsten Meilenstein erreicht hast.
  • Erst danach erlaubst du dir wieder, deine Planung zu verändern/ schärfen/ ergänzen.

#4 Du wechselst ständig die Richtung

Deine Gedankenwelt könnte so aussehen:

“Ich könnte ja diese Produkte anbieten… Oder nein, lieber doch diese Dienstleistungen. Aber in diese Nische werde ich arbeiten. Nein, Moment, vielleicht nehme ich doch auch dieses Thema dazu. Aber erst brauche ich eine Webseite. Ach nein, doch erst einmal Instagram. Oder doch den Newsletter… ich fange mal an, aber dann brauche ich doch erstmal…”

Wie ein verrücktes Huhn rennst du die ganze Zeit in jegliche Richtung, bist schwer beschäftigt und hast eigentlich viel zu wenig Zeit für alles.

Kein Wunder, du arbeitest dich gleichzeitig in zig Themen ein und startest viele neue Aufgaben, in die du dich erstmals einarbeitest (und gerade die ersten Schritte sind oft die anstrengendsten).

Doch wenn man das Ganze von oben betrachtet, sieht es so aus, als ob du auf der Stelle trittst.

Du probierst vieles aus, bist wirklich fleißig, bleibst aber nie bei einer Sache.

Hast du Angst vor der nächsten Stufe?

Hast du Angst davor, einen Weg erfolgreich zu gehen?

Es ist einfacher, vom Erfolg zu träumen (und ihn immer noch erreichen zu können), als es zu versuchen und eventuell zu scheitern. Hör dir dazu diese Podcastfolge an.

Was du jetzt tun kannst:

  • Werde dir deinem Verhalten bewusst: Du hast viele Projekte am Start, viel zu wenig Zeit und irgendwie läuft alles nicht so richtig? Das könnte dein Thema sein.
  • Welches Ziel möchtest du erreichen? Definiere ein Projekt, das du nun zum Erfolg bringen wirst.
  • Schreibe dir auf, was im schlimmsten Fall passiert, wenn dieser Weg nicht erfolgreich sein sollte.
  • Setze dir Meilensteine auf dem Weg zu deinem Ziel und einen festen Zeitpunkt, bis zu dem du an einem bestimmten Projekt arbeitest – und auch nur diesem.
  • Und dann leg los und verbiete dir für diesen Zeitraum mit neuen Projekten zu starten.

#5 Klein spielen und kleiner machen, als du bist

Spielst du deine Erfolge runter und machst dich kleiner, als du eigentlich bist? Kenne ich (im Podcast erzähle ich dir mehr dazu)!

Einige von uns haben in der Kindheit gelernt, dass es sicherer ist, nicht erfolgreich zu sein oder Erfolge zu verheimlichen, damit sich andere Menschen nicht angegriffen oder gar schlecht fühlen.

So kann es sein, dass du heute noch immer nicht von deinen Erfolgen sprichst, wenn dich jemand fragt, wie es bei dir läuft.

Das ist nicht nur in der Kommunikation mit anderen schwierig, sondern wirkt sich natürlich auch extrem auf dein Unterbewusstsein und dein eigenes Selbst-Bild aus.

Damit bremst du dich selbst total aus und kann dazu führen, dass du deine großen Ziele langsamer und zäher erreichst, als eigentlich möglich wäre.

Das ist schade, aber du kannst das ändern.

Statt zu denken: Wenn ich von meinen Erfolgen erzähle, fühlen sich andere Menschen schlecht.

Kannst du folgende Gedanken aufnehmen: Wenn ich erfolgreich bin, können es auch andere Menschen schaffen. Ich kann andere inspirieren, die den gleichen Weg gehen wollen. Ich kann ihnen mit meinen Erfolgen zeigen, was möglich ist.

Das bedeutet, dein Erfolg kann dazu führen, dass sich andere Menschen gut fühlen.

Du darfst also über deinen Erfolg sprechen und musst dir keine Sorgen machen, dass sich andere Menschen deshalb schlecht fühlen.

Was du jetzt tun kannst:

  • Erkenne, dass du dich kleinredest und warum du das machst.
  • Mindset-Shift: Wenn du über deinen Erfolg sprichst, inspiriert du andere.
  • Üben: Erzähle dir selbst/ deinem Jorunal/… was du aktuell machst und wie dein Weg aussah, ohne deine Erfolge wegzulassen. Du darfst stolz sein. Beginne nun auch anderen Menschen von deinen Erfolgen zu erzählen.

Fazit:

Welcher Punkt resoniert am stärksten mit dir? Worin hast du dich wiedererkannt? Konzentriere dich auf einen Punkt, an dem du nun arbeitest.

Die Selbstständigkeit ist der beste Ansatz für eine starke Persönlichkeitsentwicklung. Es ist großartig, was wir alles for free und nebenbei mitnehmen dürfen, für das andere Menschen viel Geld zahlen.

Wenn sich dein Online Business nicht so schnell entwickelt, wie du dir das vorgestellt hattest (und du hast eigentlich das theoretische Know-how), dann wird es Zeit, deine persönlichen Überzeugungen zu hinterfragen und zu verändern.

Es lohnt sich, einmal am Tag das Journal auszupacken und einfach aufzuschreiben, was dich gerade beschäftigt. Während wir beim bloßen Denken oft nicht merken, welchen Quatsch wir uns erzählen, erkennst du es schnell, wenn du deine Gedanken auf Papier bringst.

Du kannst das. Du wirst dein erfolgreiches Online Unternehmen aufbauen, wenn du das denn möchtest und bereit bist, dich weiterzuentwickeln.