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Richtig gute Onlinekurse bringen einige Merkmale mit, die weniger gute Onlinekurse nicht aufweisen.

Ich durfte bereits viele Hundert Personen auf ihrem Weg zum erfolgreichen Onlinekurs-Unternehmen begleiten. Ich habe schon vieles gesehen und interessanterweise kommt es immer auf einige wenige Grundlagen zurück, wenn es darum geht, wie stark ein Onlinekurs ist.

Gleichzeitig arbeite ich auch selbst seit 2015 mit Onlinekursen. Erstelle und verkaufe Onlinekurse. Optimiere Onlinekurse und nehme auch immer wieder überholte Kurse vom Markt. Große umfangreiche Programme, die über einen Onlinekurs hinaus gehen. Aber auch Mini-Onlinekurse, die meine Teilnehmer innerhalb von Tagen zum Ziel bringen.

Egal wie umfangreich der Onlinekurs ist. Das sind die 5 Merkmale, auf die ich auch bei meinen eigenen Onlinekursen viel Wert lege.

Wir sprechen daher heute über die 5 wichtigsten Merkmale, die jeder gute Onlinekurs aus meiner Sicht erfüllen muss.

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5 Merkmale richtig guter Onlinekurse

Tipp: Im Podcast sprechen wir auch darüber, inwiefern sich Mini-Onlinekurse von normalen Onlinekursen unterscheiden – und was wiederum der Unterschied zu Mini-Produkten ist.

Diese Merkmale weisen alle guten Onlinekurse auf – unabhängig von Nische, Umfang oder Art der Umsetzung.

#1 Holen Teilnehmer dort ab, wo sie gerade stehen

Ein wirklich guter Onlinekurs startet dort, wo deine Teilnehmer zu Beginn stehen.

Fragen, die du dir stellen kannst, um deinen Startpunkt besser greifen zu können:

  • Gibt es Unsicherheiten, die vorab adressiert werden sollten?
  • Gibt es Falschinformationen, irreführende Überzeugungen, die ihr vorab besprechen solltet?
  • Gibt es Mindset-Themen, die deine Teilnehmer davon abhalten, an das Ziel zu glauben?

Und vieles mehr.

Im Grunde geht es darum, den Startpunkt deiner Teilnehmer zu verstehen, damit du sie alle auf einen gemeinsamen Nenner bringen kannst.

Hast du das geschafft, geht es los mit den eigentlichen Kursinhalten.

Bonus-Tipp: Verwende gerade zu Beginn die Sprache deiner Zielgruppe.

#2 Arbeiten auf ein klares Ziel hin

Dieses Thema ist einerseits offensichtlich und andererseits geht dieser Fokus im Verlauf eines Onlinekurses doch schnell verloren.

Wichtig ist der Fokus auf ein klares, vorab definiertes Onlinekurs-Ziel. Ein Ziel, das deine Teilnehmer schon vor Start des Onlinekurses kennen.

Was ist es, was deine Teilnehmer mithilfe deines Onlinekurses erreichen?

Achte schon bei der Kurserstellung immer wieder darauf, dass alle Inhalte zielführend sind.

Dein Onlinekurs muss nicht die Eier legende Wollmilchsau sein. Es reicht absolut aus, wenn ich mit deinem Kurs das eine versprochene Ziel erreiche.

Du merkst erst mit der Zeit, dass einzelne Inhalte irreführend, verwirrend oder ablenkend sind? Keine Sorge, ein Onlinekurs ist ein Produkt, das lebt, du kannst es jederzeit wieder verändern.

#3 Sind gut strukturiert und teilen diese Struktur

Die Kunst eines guten Onlinekurses ist die, dass die Teilnehmer am Ball bleiben. Dass diese Menschen deinen Kurs motiviert durcharbeiten und in die Umsetzung kommen.

Ein wichtiger Aspekt dafür ist die Kursstruktur.

Zum einen muss diese vorhanden sein. Alle Kursinhalte sollten aufeinander aufbauen und einer logischen Reihenfolge folgen.

Zum anderen ist es ein großes Geschenk für deine Teilnehmer, wenn sie wissen, was auf sie zukommt und wo sie sich gerade im Kursverlauf befinden.

Du sagst, dass das bei deinem Thema anders ist und deine Teilnehmer die Kursinhalte querbeet und nach Lust und Laune schauen können?

Reflektiere gerne noch einmal Sinn und Zweck des Kurses. Ein Onlinekurs sollte ein konkretes Problem lösen.

Tipp: Das ist nicht nur für den Onlinekurs relevant, sondern erleichtert dir auch später die Vermarktung.

#4 Gute Kombination aus Theorie und Praxis

An der Uni sind wir es gewöhnt, dass wir erst die gesamte Theorie lernen und dann nach und nach das Gelernte in die Praxis umsetzen. Vielleicht erinnerst du dich noch daran, wie zäh manch eine Vorlesung war – selbst wenn dich das Thema interessiert.

Jetzt stell dir einmal vor, du würdest einen Onlinekurs genauso aufbauen.

Wenn es schon hart ist, gemeinsam mit deinen Kommilitonen motiviert am Ball zu bleiben – dann stell dir mal vor, wie hart es wäre, einen Onlinekurs, der vergleichbar aufgebaut ist, ganz alleine motiviert durchzuarbeiten.

Nope, das geht nicht.

Deine Teilnehmer sitzen zu Hause alleine vorm Laptop. Daher brauchen sie zusätzliche Motivation und immer wieder einen neuen Anreiz, um dranzubleiben.

Eine Möglichkeit ist eine geschickte Kombination aus Theorie und Praxis.

Mit dem Ziel, dass deine Teilnehmer kontinuierlich dranbleiben und sehen, dass sie ihrem großen Ziel näher kommen.

Klare Aufgaben und portioniertes theoretisches Wissen. Das ist es, worauf du dich konzentrieren kannst.

#5 Gute Onlinekurse sprechen Herausforderungen an

Ist es schwach, wenn du deine Teilnehmer sogar darauf hinweist, dass einige Schritte herausfordernd sein können?

Oder ist es stark, weil du deine Teilnehmer an die Hand nimmst und zum Ziel begleitest?

Richtig. Letzteres ist der Fall.

Es ist ganz normal, dass deinen Teilnehmern nicht alles leicht fallen wird. Es ist auch ganz normal, dass sie an der ein oder anderen Stelle hängen bleiben.

Das hat nichts mit deinem Onlinekurs zu tun. Das bringt dein Thema mit sich und der Fakt, dass deine Teilnehmer diesen Weg das erste Mal gehen.

Dein Onlinekurs kann diese Herausforderungen nicht auflösen. Aber er kann deine Teilnehmer bestmöglich darauf vorbereiten.

Indem du Herausforderungen ansprichst:

  • Machst du deine Teilnehmer darauf aufmerksam, wodurch sie sich von Anfang an auf diesen Schritt vorbereiten können.
  • Zeigst du ihnen, dass es nicht daran liegt, dass sie sich blöd anstellen, sondern das ganz normal ist.
  • Gibst du ihnen ein Tool mit an die Hand, um mit dieser Situation umgehen zu können.

Was haben starke Onlinekurse mitgebracht, an denen du bereits teilgenommen hast? Lass es mich in den Kommentaren wissen.