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Du erstellst so viele neue Beiträge, doch trotzdem steigt die Zahl deiner Seitenaufrufe nicht? Das ist erst einmal frustrierend, das verstehe ich. Das tolle daran ist aber, dass es vermutlich gar nicht so sehr an deinen Inhalten liegt, sondern an der Verpackung dieser und genau die kannst du ändern.

Wenn du die Anzahl der neuen Beiträge reduzierst und die daraus gewonnene Zeit eine Weile in die Optimierung deiner Seite steckst, wirst du schon bald tolle Ergebnisse beobachten. Diese Ergebnisse wirken sich natürlich nicht nur auf deine dann neuen Inhalte aus, sondern auch auf die bereits bestehenden.

Es gibt einige Punkte, die ich auf vielen Seiten beobachte, die der Grund dafür sein können, dass niemand deine Seite aufruft. Drei große Blöcke bespreche ich hier mit dir.

Woran es liegen kann, dass niemand deinen Blog besucht

#1 Warum sollte denn jemand deine Inhalte lesen?

Beim Inhalt gibt es ein ganz wichtiges Kriterium, dass du immer im Hinterkopf behalten solltest: Den Mehrwert.

Liefert mein Beitrag dem Leser einen Mehrwert? Bringt es dem Leser etwas, wenn er meine Seite besucht?

Diese Frage solltest du immer mit Ja beantworten können.

Falls nicht, überarbeite den Beitrag noch einmal. Das gilt übrigens auch für bereits bestehende („alte“) Beiträge, deren Inhalte noch immer aktuell sind.

Falls du die Frage mit „Ja“ beantwortet hast, dann liegt es nicht am Beitrag, dass dein Inhalt nicht gelesen wird, sondern an der Verpackung und der Verteilung.

 

#2 Der Aufbau deiner Blog-Inhalts

Damit deine Inhalte von Suchmaschinen richtig verstanden werden können, gibt es einige Punkte, die du bei deinen Beiträgen beachten solltest.

Um die ein Beispiel zu geben: Worte, die in einem Titel (z.B. H1) vorkommen, werden als wichtiger eingestuft, als Worte, die als „normaler Text“ erscheinen.

Einige Grundlagen zum Thema SEO (Search Engine Optimization) findest du in diesem Beitrag.

Lies dich in das Thema SEO ein, um zumindest die Grundlagen kennenzulernen und dir einige kleinere Aktivitäten anzugewöhnen (z.B. Titel richtig zu nutzen), die schon einen großen Unterschied machen können.

 

#3 Du behältst deine Inhalte für dich

Was ich damit meine ist, dass du deine Inhalt gar nicht oder nur wenig außerhalb deiner Website teilst. Das ist etwas, was viele von uns Bloggern zu Beginn machen. Man weiß noch nicht so recht, wie der Freundeskreis damit umgeht, dass wir jetzt einen Blog starten und überhaupt ist das ganz neues Terrain. Das ist nachvollziehbar, wir alle haben uns zu Beginn unsicher gefühlt.

Dennoch solltest du deine Inhalte auf allen deinen Plattformen teilen. Deine ersten Beiträge werden noch nicht die professionellsten sein, aber das macht absolut nichts. Grundsätzlich sind Blogs viel persönlicher, als ein Onlinemagazin, weshalb es nichts ausmacht, wenn deine Bilder nicht perfekt sind oder deine Website nicht perfekt aufgesetzt ist. Zum anderen wissen deine Leser, dass deine Seite ganz neu ist, dass du in der Bloggerwelt neu bist und sie werden ihre Erwartungen dementsprechend anpassen.

Trau dich und verteile deine Inhalte im Internet.

Im schlimmsten Fall bekommst du einige schräge Kommentar, so what. Das passiert im Internet ständig. I.d.R. bekommst du diese Kommentare auch erst, wenn du eine gewisse Reichweite aufgebaut hast, also freu dich über deine Hater, denn es gibt wohl einen Grund, weshalb sie neidisch auf dich sind.

 

#4 Du veröffentlichst nur hier und da mal etwas

Wenn du dir im Leben etwas aufbauen möchtest, dann ist Konsistenz unglaublich wichtig. Gleiches gilt auch für deinen Blog. Wenn du dir einen erfolgreichen Blog aufbauen möchtest, musst du regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen.

Damit meine ich gar nicht täglich oder alle zwei Tage. Nein, es kommt vielmehr auf die Konsistenz an. Auch wenn du nur alle zwei Wochen Inhalte veröffentlichst, kann das gut funktionieren, wenn du es konsistent machst.

Lass dich auch nicht davon abhalten, wenn du nach dem ersten Monat trotz konsistenter Veröffentlichung keine Ergebnisse siehst. Das ist etwas, dass sich mit den Lesern aufbaut. Es gibt Blogger, die veröffentlichen über Jahre hinweg regelmäßig Inhalte, bis ihr Blog schließlich durch die Decke geht.

Deine Inhalte werden sich nach und nach verbreiten. Deine Leser wissen, wann neue Inhalte erscheinen. Deine Leser haben die Möglichkeit, dich über einen Zeitraum hinweg kennenzulernen.

Ich habe vor kurzem einen tollen Kommentar gehört, der auch beim Bloggen sehr gut zutrifft:

Das Bloggen ist wie die Arbeit eines Musikers. Er schreibt hunderte, wenn nicht tausende Songs und irgendwann ist einer dabei, der in den Charts gespielt wird.

 

#5 Dein Blog-Auftritt

Es gibt Websites, die besucht man und man fühlt sich sofort wohl, verstanden und willkommen. Dann gibt es andere Seiten, die man gleich wieder verlässt.

Hast du das bei dir auch schon einmal beobachtet?

Wie wohl du dich fühlst, hängt dabei oft damit zusammen, wie die Seite gestaltet ist, welche Farben genutzt werden und ob überhaupt ein einheitliches Design erkennbar ist.

Der gesamte Blog-Auftritt macht einen großen Unterscheid aus, ob sich dein Leser bei dir wohlfühlt, dich als Experte anerkennt und bereit ist, Zeit auf deiner Website zu verbringen.

Falls du es noch nicht gemacht hast, dann definiere jetzt die wichtigsten Punkte deines Blogauftritts. Lege dich auf 2-3 Farben und Schriften fest, die du ab sofort über die ganze Website hinweg nutzt. Kleine Änderungen wie diese, haben eine unglaubliche Wirkung.

Eines möchte ich dir am Schluss noch mitgeben: Alle Tipps, die du auf dieser Website findest, sind dazu da, dir beim Bloggen weiterzuhelfen. Ich selbst habe in den vergangenen Jahren so viel rund um das Thema Bloggen dazugelernt und ich möchte, dass du von diesem Wissen profitierst. Diese Tipps basieren auf meinen Erfahrungen. Sie sollen dich auf keinen Fall angreifen, unter Druck setzen oder dich davon überzeugen, alles ab sofort genau so umzusetzen. Ganz im Gegenteil, alle Blog-Tipps, die du auf meiner Website findest, sind Tipps, die ich früher selbst gerne gehabt hätte. Lies sie dir durch und übernimm einfach die Tipps, die dir sinnvoll erscheinen.

Falls du Fragen oder Beitragswünsche hast, dann schreib mir das einfach unten in die Kommentare.