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Es gibt so viele Tools, Plug-Ins und kleine Helfer, die uns das Bloggerleben erleichtern. Der Markt der Produktivität quillt über voller toller, neuer Ideen, die uns das Leben erleichtern. Als ich mit dem Bloggen angefangen habe, hatte ich noch keine Ahnung von den vielen Tools, die es gibt. Ich habe mich hauptsächlich mit Excel und Notizbüchern organisiert. Wenn ich ehrlich bin, liebe ich meine Papier-Planung noch immer. Es geht doch nichts über ein paar offline Notizen. Dennoch gibt es einige Anwendungen, die uns Bloggern das Leben unheimlich vereinfachen können. – Das Tolle daran ist, dass sie alle kostenlos sind.

Neben dem richtigen Tool, ist aber der richtige Prozess sogar noch viel wichtiger. Wie du das Tool einsetzt macht den großen Unterschied, ob es dir tatsächlich Zeit erspart oder ob es deinen Arbeitsalltag verkompliziert. Aus diesem Grund zeige ich dir in diesem Beitrag 7 Tools, die jeder Blogger kennen sollte UND ich zeige dir, wie ich sie einsetze.

Behalte bei allem im Hinterkopf: Ein Tool ist dafür da, dir deine Arbeit zu erleichtern. Macht es das nicht, solltest du es löschen und dich nach etwas anderem umschauen.

7 Tools, die jeder Blogger kennen sollte

#1 Evernote

Evernote ist eine Anwendung, die sich eigentlich als eine Art online Notizbuch beschreiben lässt. Du kannst sie als App, als Desktop-Anwendung oder online via Browser aufrufen. Über verschiedene Notizbücher kannst du deine Inhalte organisieren, neue Inhalte planen oder ToDo-Listen schreiben.

Ich liebe Evernote, weil du dort alles hast, was du brauchst, ohne es zu kompliziert werden zu lassen. Zudem synchronisiert sich die Anwendung unheimlich schnell, was die Arbeit mit mehreren Devices erleichtert. Letzteres hört sich wenig beeindruckend an, ist aber ein ganz wichtiger Aspekt für mich und nicht bei allen Anwendungen gegeben.

Wie ich Evernote als Blogger einsetze: Natürlich verwende ich Evernote auch als reine Notizapp. Ich schreibe dort Beiträge, ToDo-Listen, notiere mit Ideen und male Mindmaps auf. Eines ist aber besonders hilfreich: Wenn ich Inhalte für Instagram plane, schreibe ich die Captions am Laptop in Evernote und kopiere sie anschließend unter das entsprechende Bild. Das spart mir unheimlich viel Zeit, weil ich es viel einfacher finde, mit einer vernünftigen Tastatur zu schreiben.

Die Anwendung ist übrigens kostenlos, wenn du sie nur auf 2 Endgeräten verwendest.

#2 Canva

Ahhhhh (himmlisch klingender Gesang), ich liebe Canva. Canva ist ein online Grafiktool, mit dem du schon in der kostenlosen Version wunderbare Grafiken erstellen kannst, sei es für Facebook, Instagram, Pinterest oder sogar dein Logo. Mit Hilfe von Canva ist es relativ leicht geworden, schnell hochwertige Grafiken zu erstellen.

Du kannst dafür natürlich auch Photoshop, Gimp oder ähnliche Anwendungen verwenden. Habe ich alles ausprobiert, jedoch ist es für mich tatsächlich einfacher, Canva für Grafiken zu verwenden. Ich kann damit schneller arbeiten und möchte deshalb nie wieder auf diese App verzichten.

Wie mein Prozess ausschaut? Meine Pintastisch Bloggen Teilnehmer kennen das ja bereits. Ich bearbeite die Bilder (s. unten), gebe ihnen einen aussagekräftigen Namen und lade sie hoch. Dann öffne ich Canva und öffne die Templates für Pinterest. Dort erstelle ich dann 2-3 Grafiken pro Blogbeitrag, speicher die Bilder und lade sie auf den entsprechenden Kanälen hoch. Geht ruck-zuck.

#3 Plann

Plann ist eine App, mit der du Inhalte für Instagram vorplanen kannst. Das spart unheimlich viel Zeit. Du kannst dabei nicht nur Inhalte planen, sondern du siehst auch wie dein Feed aussehen wird. Tatsächlich kannst du dich so einmal die Woche hinsetzen, deine Beiträge für Instagram planen und im Laufe der Woche postest du die Inhalte nur noch zu den entsprechenden Zeiten (du bekommst Reminder). Für mich persönlich unglaublich erleichternd, da ich bei den vielen Accounts sonst den Überblick verlieren würde. – Aber auch für einen Account würde ich auf diese App nicht verzichten.

Alternativ habe ich auch eine Zeit lang Planoly verwendet. Planoly hat den großen Vorteil, dass sie auch eine Browser-Anwendung haben, wodurch du deine Inhalte bequem am Laptop planen kannst.

Wenn ich einen neuen Beitrag erstelle oder einfach ein schönes Bild habe, das ich auf Instagram posten möchte, lade ich es direkt in Plann hoch. Ich beschrifte es, sobald ich mal mehr Zeit habe und zack ist es im Loop. Man kann mit Plann auch sehr gut Lücken planen (= Platzhalter). Manchmal sehe ich also einfach einen „Food Foto“ -Platzhalter und weiß, was ich diese Woche noch zu tun habe.

#4 Darktable

Darktable ist ein umfangreiches Bildbearbeitungsprogramm mit dem großen Pluspunkt, dass es kostenlos ist. Darktable wird meist mit Lightroom verglichen, was das Programm selbst auch sehr gut beschreibt. Ich arbeite bereits seit 3 Jahren mit diesem Tool und bin absolut zufrieden.

Das bedeutet, wenn ich neue Bilder gemacht habe, lade ich sie erst auf meine „Home Cloud“ und anschließend vorsortiert in Darktable. Dort bearbeite ich sie dann. Anschließend benenne ich sie entsprechend (denk dran, der Dateiname eines Bildes sollte immer aussagekräftig sein) und lade sie in den Blogbeitrag hoch.

#5 Google Spreadsheets

Ohne Google Spreadsheets wäre ich aufgeschmissen. Ich lege nämlich für alles Tabellen an: Contentplanung (auch als Redaktionskalender bekannt), Verwaltung meiner Pins, Planung neuer Aktionen, Controlling, u.v.m. Es gibt kaum etwas, für das ich keine Tabellen anlege. Das tolle an Google Spreadsheets ist dabei, dass ich sie auch mobil und auf verschiedenen Geräten immer dabei habe. Wunderbar unkompliziert

#6 Google Drive

Noch ein Tool, dass für mich unheimlich wertvoll ist, wenn es darum geht, Inhalte auf allen Devices zur Verfügung zu haben. Google Drive ist dafür nur ein Beispiel und einfach das Tool, das ich aktuell am liebsten verwende. Du kannst natürlich auch die iCloud (kostenlos jedoch kaum brauchbar, da nur sehr wenig Speicher), Dropbox, oder, oder, oder verwenden.

Meist bearbeite ich alle Bilder und entscheide anschließend, welche ich auf Instagram posten möchte. Diese lade ich dann in Google Drive und arbeite auf dem Smartphone weiter. Schnell und unkompliziert.

#7 Der Kalender

Zuletzt gibt es natürlich das Thema Kalender. Hier verwende ich tatsächlich eine Mischung aus mehreren Anbietern. Darauf kommt es aber gar nicht an. Du kannst ganz hervorragend mit Google Kalender und Apple Kalender arbeiten. Was ich allerdings sehr gerne mache ist: Mehrere Kalender anlegen (und alle in einem Gesamtkalender anzeigen).

Ich habe natürliche eine  einen privaten Kalender. Einen Kalender für Geburtstage. Einen Kalender für Feiertage. Einen Kalender je Blog mit wichtigen Terminen, Kooperationen, Deadlines, Zielen, u.v.m.

Warum so viele getrennte Kalender? Weil ich diese je nach Bedarf ein- und ausblenden kann. Wenn ich z.B. an einem Tag nur für diesen Blog arbeite, kann ich alle anderen Kalender ausblenden und mich darauf konzentrieren. Möchte ich jedoch sehen, wie meine Zeitplan in Zukunft generell aussieht, kann ich alle Kalender einplanen und bekomme einen Überblick.

Hach ja, ich bin unheimlich dankbar dafür, dass wir in der Zeit des Internets leben dürfen. So viele tolle Möglichkeiten wie wir sie heute haben, gab es früher einfach nicht. Ich hoffe, du kannst dir in diesem Beitrag den ein oder anderen Tipp abschauen. Du hast weitere kostenlose Tools für Blogger, die du jeden Tag verwendest? Schreib sie uns gerne in die Kommentare.