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Es gibt zahlreiche Wege, online Geld zu verdienen und dir ein eigenes Business aufzubauen. Die digitale Welt eröffnet dir so viele Möglichkeiten, deine Leidenschaften und Fähigkeiten zu monetarisieren. Dabei geht es nicht darum, einen einzigen profitablen Weg zu verfolgen, den andere vielleicht promoten, sondern den für dich passenden zu finden.

Das Internet ermöglicht es dir, deine Stärken auszubauen und sogar dein Hobby zum Beruf zu machen – ein Traum, den sich schon viele vor dir ermöglicht haben.

Um dir bei der Orientierung in dieser vielfältigen Online-Landschaft zu helfen, möchte ich dir einen umfassenden Überblick über gängige Online-Business-Modelle geben. Jedes dieser Modelle bietet einzigartige Chancen und Herausforderungen. Basierend auf meinen eigenen Erfahrungen werde ich die Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze beleuchten. So kannst du eine fundierte Entscheidung für dein erstes oder nächstes Online-Projekt treffen, die zu deinen Zielen und deiner Persönlichkeit passt.

In diesem Beitrag findest du eine detaillierte Zusammenfassung diverser Möglichkeiten, online Geld zu verdienen. Von Affiliate-Marketing bis hin zu digitalen Produkten – wir werden alle relevanten Optionen durchgehen.

Für noch tiefgreifendere Einblicke und praktische Tipps empfehle ich dir, zusätzlich in die zugehörige Podcastfolge hineinzuhören. Dort teile ich weitere persönliche Erfahrungen und Strategien, die dir helfen können, deinen individuellen Weg  zu finden und dir ein Business aufzubauen, das sich nicht wie ein solches anfühlt.

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Online Geld verdienen: Damit kannst du dir ein Online-Business aufbauen

Interessanterweise lassen sich die meisten Möglichkeiten, online Geld zu verdienen, auf diese Geschäftsmodelle herunterbrechen. Während die Ausgestaltung beliebig variabel gestaltet werden kann, liegt meist eines dieser Themen zugrunde.

Du bekommst gleich einen Überblick der gängigsten Modelle, die du ohne großes technisches Know-how umsetzen kannst. Speziellere Themen wie das Entwickeln einer Software lassen wir an dieser Stelle außen vor.

Die meisten Online-Unternehmen setzen sich aus einer Kombination unterschiedlicher Modelle zusammen. Kaum ein Online-Unternehmer konzentriert sich nur auf eines der Modelle. Du musst dich also nicht entscheiden, sondern vielmehr den Fokus für dein erstes oder nächstes Projekt wählen.

Mach dir unbedingt schon während des Beitrags Notizen, wie welches Modell bei dir aussehen könnte. Am Ende erkennst du, welches das richtige erste oder nächste Projekt für dich sein kann.

Affiliate-Marketing

Affiliate-Marketing bedeutet, dass du die Produkte und Dienstleistungen dritter Unternehmen bewirbst. Sobald jemand über deine Empfehlung kauft, bekommst du eine Provision.

Du brauchst bei diesem Modell keine eigenen Angebote.

Du brauchst jedoch den Kontakt zu Menschen. Du baust dir Reichweite bzw. eine Community auf und monetarisierst diese Reichweite, indem du passende Produkte bewirbst (ihr kennt das Modell, wenn ihr an meiner 0€ Pinterest-Masterclass teilgenommen habt).

Normalerweise ist dieses Online-Geschäftsmodell eng an eine fundierte Content-Strategie geknüpft.

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Vorteil: Du brauchst weder eigene Angebote entwickeln, pflegen oder dich um die Kundenbetreuung kümmern.

Du kannst deine Reichweite sofort monetarisieren und musst auch nicht auf eine bestimmte Community-Größe warten.

Sofern das Grundkonstrukt stimmt, kannst du dich ganz entspannt auf den Content konzentrieren und dich dafür bezahlen lassen – unabhängig von deiner Community-Größe.

Herausforderung: Du bist bei diesem Modell abhängig von dritten Unternehmen. Je nach Produktwert wird es erst bei einer größeren Reichweite profitabel.

Erfahrungsgemäß ist das Affiliate-Marketing ein super Einstieg, um die Zusammenhänge im Online-Business zu verstehen. Es ist eher als zusätzliche Einkommensquelle zu betrachten, da es sehr riskant ist, ein Business basierend auf den Angeboten dritter Unternehmen aufzubauen.

Kleinere digitale Produkte

Im Bereich deiner Expertise kannst du relativ schnell kleinere Produkte wie Vorlagen, Tabellen, Wochenpläne und ähnliches erstellen. Tools, die ein kleines Problem deiner Zielgruppe sofort lösen.

Du brauchst dafür einmal das Produkt selbst (z.B. PDF oder eine Google-Tabelle) sowie einen Zahlungsabwickler wie Digistore24 oder Copecart. Du könntest aber auch auf größere Plattformen wie Etsy setzen.

Tipp: Mehr dazu in meinem Onlinekurs Marketingstrategie: Mini-Produkt.

Vorteil: Im Bereich deiner Expertise wird es dir leicht fallen, solche Tools zu entwickeln. Das sind kleine digitale Produkte, die du schnell und unkompliziert erstellen kannst. Dennoch sind sie für deine Zielgruppe sehr wertvoll, da sie ein konkretes Problem lösen.

Herausforderung: Je nach Nische gibt es schon sehr viele kleine Produkte. Wirklich profitabel wird es, wenn du diese Mini-Produkte mit komplexeren Produkten verknüpfst (mehr dazu in Marketingstrategie: Mini-Produkt).

Umfangreiche digitale Produkte

Ein umfangreicheres digitales Produkt, in das du nur teilweise involviert bist, sind Onlinekurse. Das ist DAS Produkt, um deine Zielgruppe fundiert von A-Z zu begleiten. In diesen Produkten kannst du deine Zielgruppe an die Hand nehmen und zum versprochenen Ziel begleiten.

Die Erstellung und Vermarktung dieser Produkte erfordert deine Zeit vor allem vorab. Du brauchst Zeit, um einen guten Kurs zu entwickeln und diesen fundiert zu vermarkten. Einen Einblick in diesen Prozess bekommst du in meiner 0€ Onlinekurs-Masterclass.

Vorteil: Du gibst deine Expertise fundiert weiter und kannst deinen Kunden wirklich weiterhelfen. Zudem hast du ein starkes digitales Produkt entwickelt, das du immer wieder verkaufen kannst. Das geht mit einer hohen zeitlichen Flexibilität einher.

Herausforderung: Du musst vorab Zeit in die Recherche, Produktentwicklung und den Kontakt zu deiner Zielgruppe investieren.

Erfahrungsgemäß schreckt es viele ab, dass es wenige Monate dauert, bis sie damit etwas verdienen – weshalb es in vielen Nischen noch viel zu wenig gute Onlinekurse gibt.

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Self-Publishing/ eBook

Du könntest auch ein Buch schreiben und dieses selbst verlegen. Das kann ein Expertenbuch sein, es könnte aber auch ein simples Kinder-Malbuch sein. Du hast hier eine Vielzahl von Möglichkeiten.

Profitabel wird dieses Geschäftsmodell, wenn du viele Bücher verkaufst oder das Buch als Marketingwerkzeug nutzt, um anschließend weiterführende komplexere Produkte zu verkaufen.

Wie funktioniert das? Sobald du das Buch erstellt hast, kannst du es entweder über deinen eigenen Shop vertreiben. Das lohnt sich vor allem bei eBooks, weil die Marge größer ist. Oder du nutzt die Reichweite größere Onlineshops wie Amazon.

Während sich das Verlegen physischer Bücher in Eigenregie kaum lohnt, kannst du über Amazon KDP auch gut gedruckte Exemplare deines Buches vertreiben.

Vorteil: Du kannst deine eigenen Bücher ohne Verlag rausbringen. Sofern du auf eine große Plattform wie Amazon setzt, musst du dich lediglich um die Buchinhalte kümmern.

Herausforderung: Um das Projekt profitabel zu gestalten, musst du entweder auf Masse gehen oder das Buch als Marketingtool für weiterführende Produkte nutzen.

Content Creator

Du brennst für ein Thema, hast ein dickes Fell und magst den Austausch mit anderen Menschen? Dann bau dir etwas als Content Creator auf.

Beim klassischen Content Creator liegt der Fokus auf dem Content und Communityaufbau. Das ist das wertvollste Asset.

Monetarisieren wirst du es primär über Kooperationen mit Unternehmen (Sponsored Content und Affiliate-Marketing) sowie über Creator Funds, wie es ihn bisher bei TikTok gibt.

Vorteil: Du beschäftigst dich mit dem, was dir Spaß macht. Du bekommst tolle Produkte zugeschickt (die du dennoch versteuern musst) und verdienst damit dein Geld. Bereits mit einer kleinen Reichweite von wenigen Tausend Menschen kannst du dir damit einen guten Nebenverdienst aufbauen.

Herausforderung: Du bist sehr abhängig von deiner Reichweite auf Plattformen deiner Wahl und den Kooperationen mit dritten Unternehmen.

Dienstleistungen/ Freelancer

Biete deine Expertise online in Form von Beratungen, Coachings oder auch als virtuelle Assistenz an.

Du positionierst dich online, findest deine Kunden online und lieferst auch deine Dienstleistung online ab. Dadurch tauschst du deine Zeit noch gegen Geld, bist aber super flexibel in der Umsetzung.

Vorteile: Online erreichst du sehr viele Menschen und hast sehr viele Möglichkeiten. Du bist sehr flexibel in der Umsetzung.

Herausforderung: Abgesehen von den klassischen Herausforderungen eines Freelancers kommt es vor allem auf eine gute und hochwertige Positionierung an. Kunden sehen erst deinen Online-Auftritt, bevor sie mit dir sprechen.

Gerade zu Beginn kann das eine tolle Möglichkeit sein, um dein Einkommen zu sichern, bis andere Online-Business-Modelle laufen.

Hinweis: Im Podcast spreche ich noch über Dropshipping als weitere Möglichkeit.

Fazit: Welches ist das richtige Online-Business-Modell für dich?

Erstaunlicherweise geht es auf dem Weg in die Selbstständigkeit online im ersten Schritt weniger darum, welches Modell du wählst, als vielmehr darum, wo deine Stärken und deine Expertise liegen.

Jedes der genannten Geschäftsmodelle kannst du über unterschiedlichste Wege umsetzen. Du kannst all-in gehen und dir eine Marke rund um deine Person aufbauen. Du kannst aber auch dezent im Hintergrund bleiben und dir ganz ohne Social Media ein solides Online-Business aufbauen.

Damit du deinen Weg finden kannst, brauchst du erst einmal einen Einblick in die Online-Business-Welt und all ihre Verknüpfungen. Danach kannst du einen für dich passenden Weg ausarbeiten.

Im Laufe der Zeit wirst du dir verschiedene Quellen aufbauen.

Grundsätzlich gilt: Je mehr du etwas Eigenes erschaffst (eigene Webseite, eigene Produkte, eigene Kanäle), desto wertvoller ist es.

So ist ein eigener Onlinekurs, den du über deine eigene Newsletterliste vermarktest, weitaus wertvoller, als wenn du dritte Angebote über bezahlte Reichweite promotest.

Falls du eine Anleitung suchst, melde dich zu meiner 0€ Masterclass rund um das Thema Onlinekurs an.