Hinweis: Dieser Beitrag kann Affiliatelinks erhalten. Das bedeutet, ich erhalte eine Provision, wenn du etwas über diesen Link kaufst. Das verursacht dir keine zusätzlichen Kosten. Klick hier, um mehr zu erfahren.

Willkommen in der Zeit der Onlinekurse. Es ist unglaublich, wie groß das Angebot mittlerweile auch in Deutschland ist. Schon seit Jahren investiere ich selbst viel Geld in Onlinekurse, denn das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einfach super. Mittlerweile ist es so einfach geworden, sich in den spezialisiertesten Nischen weiterzubilden.

Vielleicht hast du selbst schon darüber nachgedacht, einen Onlinekurs zu veröffentlichen? Doch wenn man ganz am Anfang steht, ist es gar nicht so einfach zu durchblicken, wie man diesen Kurs am geschicktesten veröffentlicht. Nutzt du eine Plattform, einen E-Mail-Kurs oder richtest du einen Mitgliederbereich auf deinem Blog ein?

Gar nicht so einfach! Vor dieser Frage stehen viele von uns, wenn sie das erste Mal einen Kurs veröffentlichen.

Ich selbst habe mich im vergangenen Jahr viel mit diesem Thema auseinandergesetzt und kenne die Probleme nur zu gut. Gut für dich, denn du musst die gleichen Fehler natürlich nicht noch einmal durchlaufen. Ich erzähle dir, was ich zu diesem Thema gelernt habe, bzw. auf welche drei Bereiche ich an deiner Stelle zu Beginn achten würde.

Die Grundregel lautet: Wenn du wachsen möchtest, musst du investieren!

Nutzt du das Angebot und investierst in dich und deine Zukunft?

Schreib deine Meinung in die Kommentare, ich bin gespannt!

Bevor wir starten: Hier findest du weitere, spannende Beiträge:

 

Onlinekurs Tipps & Tricks

Auf der anderen Seite kannst du die Chance natürlich nutzen und Kurse in deinem Fachgebiet anbieten. Hier gibt es aber natürlich zahlreiche Stolperfallen. Sei gespannt!

Anfang Januar habe ich bei den Lachfoodies den ersten großen Onlinekurs veröffentlicht: Endlich glücklich – Mach Schluss mit Frustessen. Ein Kurs, bei dem die Teilnehmer lernen, ihre Gefühle nicht mehr mit dem Essen zu kompensieren (z.B. Frust- oder Stressesser).

Mit diesem Thema beschäftige ich mich selbst schon sehr lange, da ich vor Jahren selbst eine nicht sehr gesunde Beziehung zum Essen hatte. Seit dieser Zeit habe ich wahnsinnig viel über dieses Thema gelernt, dass ich nun gesammelt an unsere Leser weitergebe, damit sie möglichst bald wieder eine entspannte Beziehung zum Essen haben.

Interessanter ist für euch vermutlich der Ablauf. Ich habe vor knapp einem Jahr begonnen, an diesem Kurs zu arbeiten. Oktober/ November gab es dann einen Testlauf mit sehr konstruktivem Feedback, wonach ich den Kurs noch einmal neu strukturiert und die Videos tatsächlich alle noch einmal neu gedreht habe, damit der Teilnehmer eine klar strukturierten, übersichtlichen Kurs bekommt.

Wie immer lief natürlich nicht alles glatt, sondern es gab die ein oder andere Extrarunde. Ist das nicht immer so, wenn man etwas Neues startet?

Ich erzähle euch mal von den drei größten Erfahrungen, damit du nicht dieselben Fehler machst.

Erstelle deinen onlinekurs Anleitung Erfahrung

#1 Die richtige Plattform für deinen Onlinekurs wählen

Damit steht und fällt alles. Du kannst dir natürlich einen eigenen Mitgliederbereich auf deiner Homepage einrichten, das bedeutet aber in der Regel viel mehr Zeitaufwand. Da die meisten von uns diese neben einem Vollzeitjob nicht haben, ist eine fertige Kurs-Plattform eine tolle Lösung.

Begonnen habe ich bei Teachable. Ich investiere selbst gerne in Onlinekurse und kenne diese Plattform daher aus eigener Erfahrung. Eine wirklich tolle Plattform!

Erst während der erste Launchwoche habe ich die Probleme erkannt: Teachable ist (bisher) auf den amerikanischen und nicht den europäischen Markt zugeschnitten. Dadurch ergeben sich ein paar kleine aber feine Unterschiede. Bei uns ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Preise inkl. MwSt. angegeben werden müssen. Das ist in den USA ganz anders. Hier werden die Steuern erst an der Kasse aufgeschlagen. Sofern du also nicht mehr in die Kleinunternehmerregelung fällst, wird es kompliziert.

In den darauffolgenden Wochen habe ich mich nach einer passenderen Plattform, die an europäische Vorschriften angepasst ist, umgeschaut.

Siehe da…

…nach nächtelanger Recherche habe ich eine richtig gute Plattform gefunden.

Elopage

Ich bin darüber sooo glücklich, denn hier ist das Angebot wirklich guter Plattform wirklich Mau!

Mit Elopage kannst du nicht nur Onlinekurse verkaufen, du kannst auch E-Books, E-Trainings, etc. aufsetzen. Du kannst Affiliates einrichten und hast eine sehr gute Statistik.

Zusätzlich dazu kannst du problemlos alle gängigen Zahlmethoden anbieten. Sogar PayPal wird in € abgerechnet (bei Teachable hat PayPal nur in Kombination mit Dollar funktioniert, was die Käufer wirklich verwirrt hat, da es zwei Preise gab).

Fazit: Wenn du einen Onlinekurs aufsetzen möchtest, dann nutze Elopage! Das ist nicht nur viel günstiger als Teachable (ca. 29,00€ statt 99,00$), sondern ist auch auf unseren Markt zugeschnitten und du ersparst dir dadurch viel Stress.

Tipp: Elopage hat einen sehr guten Support und eine sehr gute Knowledgebase, die dir alle Fragen beantwortet.

#2 Planung und To-Do-Listen sind dein bester Freund

Du glaubst gar nicht, an was man bei einem Launch alles denken muss. Meine To-Do-Liste war und ist mein ständiger Begleiter. Ich verwende dafür die iOS App Things 3. Sie ist sehr intuitiv und man kann sein Gedankenwirrwarr damit sehr gut ordnen.

Gleichzeitig ist eine gute Planung alles. Wann soll der Kurs veröffentlicht werden, welche Social Media Posts gibt es, wie verbreitest du die Posts, …?

Bei der Plannung kannst du richtig kreativ werden und solltest an jedes noch so kleine Detail denken.

Wichtig ist, dass du rechtzeitig (spätestens 1 Monat vor Veröffentlichung) weißt, was auf dich zukommt. Neben einer To-Do-Liste bietet sich also auch ein Zeitplan in Google Spreadsheets an.

#3 Werbung ist erlaubt

Geht es dir genauso?

Mir fällt es wahnsinnig schwer, meine Produkte zu vermarkten. Ich habe sofort das Gefühl, dass ich viel zu offensiv bin, wodurch ich mich unwohl fühle, was der Leser natürlich sofort merkt.

Dabei ist es absolut in Ordnung Werbung für die eigenen Produkte zu machen.

Nicht umsonst hast du monatelang viel Arbeit in dein Produkt gesteckt. Es wäre schade, wenn du es jetzt einfach verfügbar machst, aber nicht darüber redest.

Hier hilft es mir sehr, wenn ich mir vorab einen Plan mache. Gleichzeitig hilft es mir, wenn ich das Produkt nicht nur bewerbe (nach dem Motto „kauf mich“), sondern wenn ich einfach darüber rede. Die Inhalte bespreche, erzähle, wie es zu diesem Produkt kam, etc.

Dir fällt das leichter, als mir? Dann schreib mir gerne Tipps in die Kommentare!

Das waren die ersten 3 großen Tipps, die ich dir zum Thema Onlinekurs weitergeben kann.

Kleiner Tipp: Wenn sich die Käufer deines Kurses außerhalb von Deutschland befinden (z.B. Österreich), solltest du dich auch als Kleinunternehmer unbedingt mit dem Thema Umsatzsteuer beschäftigen.

Interessiert dich das Thema? Hast du Fragen?

Schreib sie gerne in die Kommentare, dann gibt es in wenigen Monaten einen zweiten Teil mit meinen Learnings nach einigen Monaten.