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Die meisten Aufrufe (der Traffic) kommen auf allen meinen Blogs von Pinterest. Egal, ob es um Beauty, Food, oder, wie in diesem Fall, um Business-Themen geht. Pinterest ist eine wunderbare Plattform, um Traffic aufzubauen, bzw. auszubauen. Das ist nicht nur bei mir so, sondern das bemerken ganz viele Blogger, bzw. Menschen, die eine Website haben, auf der sie gelegentlich neue Inhalte verbreiten.

Woran das liegt?

Pinterest ist eine Suchmaschine!

Sobald deine Inhalte einmal in dieser Suchmaschine auftauchen, kann es passieren, dass du über diese Plattform langfristig Traffic generierst.

Das erstaunliche dabei ist, wie schnell man sich bei Pinterest etwas aufbauen kann. Bei all meinen Webseiten kam über 50% des Traffics von Anfang an über Pinterest. Dabei war es eigentlich ziemlich egal, ob ich einen neuen Account mit erst 50 Followern hatte oder ein bereits etabliertes Pinterestprofil.

Was ich dir damit zeigen möchte ist, dass du über diese Plattform verhältnismäßig einfach, nachhaltig Traffic aufbauen kannst. Nutze das zu deinem Vorteile! Obwohl ich die Plattform nun wirklich schon lange kenne und den Effekt auf vielen Seiten beobachtet habe, bin ich jedes Mal wieder aufs Neue begeistert.

Falls du Pinterest noch nicht für dich entdeckt hast, mein Tipp an dich: Starte so früh wie möglich.

Falsch machen kannst du dabei kaum etwas. Pinterest ist eine der wenigen Plattformen, bei denen du aktuell wirklich etwas für die investierte Zeit bekommst. Ich liebe dieses Werkzeug, um Reichweite für deinen Blog aufzubauen!

Im heutigen Beitrag erzähle ich dir daher von ein paar Tipps & Tricks, die ich bei Pinterest anwende:

  • Wie schaut der perfekte Pin aus?
  • Wie optimierst du deinen Blog für Pinterest?
  • Wie steigert man sein Wachstum auf Pinterest schnell und kostengünstig?

Kennst du diese Blog-Tipps schon?

 

Vervielfache deine Besucherzahlen mit Hilfe von Pinterest

Pinterest ist eine echte Geheimwaffe. Während wir vor wenigen Jahren noch ziemlich alleine auf dieser Plattform waren, erkennen mittlerweile immer mehr Blogger (und auch Leser) den wahnsinnigen Mehrwert dieser Plattform.

Denn Erkenntnis Nummer 1:

Pinterest ist kein soziales Netzwerk, sondern eine Suchmaschine!

Wenn du das erst einmal verinnerlicht hast, dann macht diese Plattform auch plötzlich viel mehr Sinn, denn Inhalte für soziale Netzwerke bereitest du ganz anders auf, als Inhalte für Suchmaschinen. Du verfolgst auf diesen Plattformen ganz andere Ziele. Genau aus diesem Grund ist es auch so wichtig, dass du verinnerlicht hast, dass Pinterest eine Suchmaschine ist.

Wie schaut der perfekte Pin aus?

Pins, die folgende Merkmale aufweisen, haben sich als besonders erfolgreich erwiesen (warum erkläre ich im nachfolgenden Text):

  • längliches Format (empfohlen: 600 x 900px, bzw. 2:3)
  • Helle, freundliche Farben
  • Titel direkt auf dem Pin, starke Kontraste
  • Aussagekräftige Keywords in der Pin-Beschreibung
  • Neben Keywords auch Hashtags nutzen (Hashtag-Feed noch chronologisch)
  • Rich Pins aktivieren

Viele Fakten auf einmal, schauen wir uns das einmal im Detail an.

Pins sollten generell ein längliches Format haben. Es gibt einige wenige Pins, die auch im kurzen Querformat erfolgreich sind, das ist aber die Ausnahme. Gleichzeitig konvertieren besonders helle, freundliche Pins besser, als düstere, unruhige Grafiken.

Denk immer daran: Dein Pin sollte den Leser auf Anhieb ansprechen. Er scrollt durch seinen Feed und sollte sofort das Gefühl haben: Diesen Pin muss ich mir merken.

Worum geht es in dem Beitrag, für den dein Pin steht? Schreibe ein paar Schlagworte direkt auf das Bild. Wenn der Leser durch seinen Feed scrollt, wird er nur in wenigen Fällen die Beschreibung des Pins lesen. Meistens wird er einen kurzen Blick auf das Bild werfen. Der erste Eindruck zählt also. Nutze diese Chance für dich und zeige ihm sofort, um was es geht!

Zusätzlich zum Titel auf dem Bild sollte auch die Bildunterschrift mit entsprechenden Schlagwörtern (erst danach mit Hashtags ergänzen) ausgestattet sein. Denn:

Pinterest ist eine Suchmaschine, kein soziales Netzwerk! (Es ist eher eine Suchmaschine mit sozialen Komponenten.)

Du hast unter jedem Pin ziemlich viel Platz für eine ausführliche Beschreibung. Nutze diesen Platz und fülle ihn mit relevanten Schlagwörtern, die wirklich zu deinem Beitragsinhalt passen.

Zu guter letzt gibt es Rich Pins. Das sind Pins, die automatisch (ohne dass du dafür etwas einfügen musst), interessante und beschreibende Fakten (Meta-Daten) aus deinem Beitrag ziehen und an den Pin hängen. Bei Rezepten sind das z.B. die Zutaten, die Zubereitungsdauer und die Anzahl der Portionen.

Zum Thema Rich Pins gibt es jedoch mittlerweile so viele Beiträge, dass ich dazu gar nicht mehr sagen möchte. Google am besten wie man diese Rich Pins aktiviert und beeinflusst oder schau gleich auf der Businessseite von Pinterest.de vorbei.

Wie optimierst du deinen Blog für Pinterest?

Erstelle für jeden Beitrag eine extra Pinterest-Grafik (gemäß der Tipps weiter oben). Auch wenn du bereits alte Beiträge hast, für die du bisher keine Pins erstellt hast: Hol das nach! Du wirst überrascht sein, wie unglaublich erfolgreich ein alter Beitrag durch Pinterest werden kann.

Anschließend bindest du diesen Pin nach Möglichkeit in deinen Beitrag ein. Auf Pinterest ist er zwar gut aufgehoben, aber wenn deine Leser den Beitrag mit der richtigen Grafik selbst pinnen können, ist das natürlich noch besser.

Wenn du die Grafik nicht direkt einbinden möchtest, da sie z.B. nicht zum Design deines Blogs passt, kannst du dir ein Plug-In besorgen, dass die Grafik erst anzeigt, wenn ein Leser eines deiner „normalen“ Bilder pinnen möchte.

Schließlich ganz wichtig: Das Pin it Plug-In für deine Seite.

Du kannst das vermutlich von anderen Blogs. Sobald du mit der Maus über ein Bild fährst, erscheint ein Pin It-Button. Dadurch gibst du deinem Leser die Chance, deine Seite unkompliziert zu pinnen. Müsste er deine Seite erst umständlich zu Pinterest kopieren, wird er es höchstwahrscheinlich nicht tun.

Diese Optimierung ist wirklich wichtig, wenn du auf Pinterest erfolgreich sein möchtest. Pinterest wird auch in Deutschland immer bekannter und beliebter, weshalb deine Chancen gerade ziemlich gut stehen, auf dieser Plattform zu wachsen.

Zudem ist deine persönliche Pin-Zeit sehr wichtig. Je nach Zielgruppe, solltest du deine Pins früh morgens, mittags, abends oder später am Abend auf dieser Plattform verteilen.

Lass deine Reichweite auf Pinterest explodieren

Nun zum spannendsten Teil des ganzen Beitrags. Sobald die Basis stimmt (s. oben), kann es losgehen. Jetzt kommt der spaßige Teil: Explodiere deine Reichweite.

Wie funktioniert Pinterest?

Du pinnst ein Bild auf deine Pinnwände (Boards). Dieser Pin wird allen Followern dieser Pinnwand in ihrem Feed angezeigt (zumindest theoretisch, denn Pinterest arbeitet immer mehr mit schlauen Algorithmen, ähnlich, wie du das von Google kennst).

Je häufiger der Pin gemerkt wird, desto eher erscheint er in den Suchergebnissen ganz oben, denn offensichtlich ist es dann ein sehr guter Pin.

Während Pinterest noch vor einem Jahr nur auf die Repin-Zahlen geachtet hat, experimentieren sie mittlerweile, ähnlich wie viele soziale Netzwerke, mit Engagement-Raten (Klicks, Repins, etc.).

Zu guter letzt sind Gruppenboards eine tolle Möglichkeit, um gegenseitig von einem gemeinsamen Publikum zu profitieren.

Das sind z.B. einige meiner Gruppenboards:

Möchtest du mitpinnen, schreib mir einfach eine Nachricht auf Pinterest oder per E-Mail. Hast du selbst ein Gruppenboard und bist auf der Suche nach tollem Content, dann schreibe dein Board gerne unten in die Kommentare.

Bonus-Tipp: Stöbere alle halbe Jahre einmal durch deine Boards auf Pinterest und miste aus. Pins, die unterdurchschnittlich wenig gepinnt wurden schmeißt du ohne zu zögern weg. Vertrau mir, dadurch pusht du deine Seite noch einmal immens.

Falls dich das Thema interessiert, schreib mir das in die Kommentare, dann schreibe ich einmal einen separaten Beitrag über weitere ziemlich hilfreiche Pinterest Tipps & Tricks.

Jetzt zu dir: Wie heißt du auf Pinterest? Let’s connect!