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Relevant, wie nie zuvor: Digitale Produkte.

Im letzten Jahr hat sich unser Leben von der offline – in die online Welt verlagert. Zoom-Calls, Spieleabende, Kino,… all das machen wir mittlerweile online. Und das ist total normal geworden.

Für dein Online Unternehmen ist das großartig (auch, wenn die Situation an sich natürlich sehr herausfordernd ist), denn viele Menschen sind nun auch offener für digitale Produkte, als früher.

Warum also nicht einen zusätzlichen Einkommensstrom mit eben diesen aufbauen? Genau darum geht es heute. Insbesondere sprechen wir darüber, wie du im Handumdrehen einige kleinere digitale Produkte erstellst und wie du diese schließlich deinem Kunden zur Verfügung stellst.

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Digitale Produkte erstellen und verkaufen

 

Dein zusätzlicher Einkommensstrom: Digitale Produkte

Es lohnt sich, unterschiedliche Einkommensströme zu haben. Je diversifizierter deine Einkommensquellen sind, desto besser überstehst du Situationen, wie diese.

Auch, wenn ein Strom einbricht, profitierst du weiterhin von deinen anderen Einkommensquellen. Eine davon kann eines oder mehrere digitale Produkte sein. Diese sind zudem eine wunderbare Möglichkeit, dein Know-how an andere weiterzugeben, deine Erfahrungen zu teilen, Erleichterungen anzubieten und das alles mit Leichtigkeit.

Digitale Produkte ermöglichen dir so vieles.

Sei es, weil du sie überall auf der Welt vertreiben kannst – ganz egal, wo du dich gerade befindest.

Sei es, weil du kein hohes Investment brauchst. Die meisten Softwareprodukte sind mit einfachen Lizenzen erhältlich, die du nach und nach ausbauen kannst.

Oder sei es, weil du diese erstellen kannst, ohne große IT-Kenntnisse zu besitzen.

Es kann so leicht sein, diese Online Produkte anzubieten. Warum also nicht, bist du dabei?

Es gibt zahlreiche digitale Produkte, doch welches ist das Richtige für dich?

Neben unheimlich komplexen Produkten, wie einem Softwareprodukt, gibt es auch einfachere digitale Produkte. So z.B. ein eBook. Nicht, dass dieses weniger anspruchsvoll in der Erstellung wäre. Auch für ein eBook brauchst du natürlich Zeit. Doch du kannst ein eBook in deinem Fachbereich erstellen, ohne große IT-Kenntnisse zu besitzen. Du musst keine Software programmieren, um dein eBook zu erstellen und zu verkaufen.

Ebenso könntest du einen Onlinekurs erstellen, ohne dich mit der Technik einer Kursplattform auseinanderzusetzen. Es gibt Anbieter, die sich genau darauf spezialisiert haben. In Deutschland ist Elopage ein gefragter Anbieter.

Es muss dabei nicht von vornherein ein unheimlich komplexes Produkt sein. Du kannst dich erst einmal mit einem einfachen Produkt ausprobieren. Nach und nach kannst du dann weitere oder umfangreichere Produkte dazu nehmen, wenn du ein Gefühl dafür hast, wie das “online funktioniert”.

Wo könntest du anfangen?

Orientiere dich doch erst einmal daran, was dir bisher gefehlt hat. Hast du jemals Listen, Arbeitsbücher, Vorlagen, etc. erstellt, weil du online nichts passendes gefunden hast?

Damit stehst du vermutlich nicht alleine da.

Das könnte dein erster Anhaltspunkt für dein digitales Produkt sein.

So habe ich z.B. ein Pinterest-Design-Toolkit erstellt, in dem meine Kunden nicht nur zahlreiche Pin-Grafik-Vorlagen bekommen, sondern auch Tutorials dazu, wie man denn wirklich erfolgreiche und reichweitenstarke Pins auf Pinterest erstellt.

Ich habe jahrelang meine eigenen Pin-Vorlagen für Pinterest erstellt, da ich nicht jedes Mal bei Null anfangen möchte. Dann kam mir, dass das vermutlich auch anderen so geht. Also habe ich sie zusammengestellt und daraus ein digitales Produkt erarbeitet.

Während ich in meinem Pinterest Onlinekurs viel tiefer in das Thema einsteige, ist das ein erstes digitales Produkt für alle, die sich selbst auf Pinterest ausprobieren möchten und nur eine erste Hilfestellung und Zeitersparnis suchen.

Du nutzt vermutlich auch tagtäglich digitale Inhalte, die du problemlos als Produkt verpacken und verkaufen könntest.

Fällt dir schon jetzt etwas ein?

Wie gehst du vor, wenn du dein eigenes digitales Produkt erstellen möchtest?

Alle Menschen sind auf der Suche nach Tools, Listen, Hilfestellungen, die ihnen das Leben erleichtern oder über die sie etwas Neues lernen können, dass sie im Leben weiterbringt, ihnen Spaß macht oder Arbeit abnimmt.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit hast auch du schon in der Vergangenheit Hilfsmittel erstellt, die nicht nur dir, sondern auch anderen weiterhelfen würden.

Hier einige Anhaltspunkte, wie du vorgehst, wenn du dein eigenes digitales Produkt erstellen möchtest.

Schritt 1: Was könntest du anbieten, dass deiner Zielgruppe das Leben erleichtert? Welche Tools haben dir in der Vergangenheit die Arbeit erleichtert?

Schritt 2: Wie kannst du das Tool verständlich und für deine Kunden ansprechend strukturieren? Was kannst du tun, damit Kunden mit unterschiedlichen Interessen von deinem Produkt profitieren?

Denk dabei immer daran: Dein Produkt muss nicht alle, sondern nur EIN Problem lösen.

Schritt 3: Gestalte das Produkt und “mach es schön”. Vermutlich verwendest du zahlreiche Excel Listen, die für fremde total chaotisch wirken, dir aber eine große Hilfe sind. Wenn du eine solche Liste nun anbieten möchtest, achte darauf, dass die Inhalte ansprechend und verständlich gestaltet sind.

Schritt 4: Erstelle eine Einleitung oder Anleitung, die dein Produkt erklärt.

Schritt 5: Überlege dir einen prägnanten Namen und definiere einen Preis. Achte bei letzterem auf den Kundennutzen, deine Kosten, sowie den Marktpreis.

Schritt 6: Verpacke das Produkt, so dass du es deinen Kunden ausliefern kannst und stelle es in deinem Shop ein.

Zum Schluss konzentriere dich darauf, dass deine Zielgruppe von deinem Produkt erfährt. Sprich auf all deinen Kanälen darüber und zeige das Produkt in Aktion.

Wie bietest du dein digitales Produkt an?

Damit dieses Produkt dann auch deine Kunden erreicht, überlege dir, wie du diese anbieten möchtest. Zum Glück müssen wir die Verpackung nicht selbst programmieren. Du kannst dir für die meisten Vorstellungen ein passendes Softwareprodukt auswählen.

So kannst du dein eBook über einen Onlineshop auf deiner Webseite anbieten. Diesen kannst du z.B. über WooCommerce und das Plug-in German Market anbieten, wenn du WordPress nutzt. Ebenso könntest du einen eigenen Onlineshop über Shopify erstellen.

Ich selbst habe die besten Erfahrungen mit Woocommerce gemacht. Wenn du eine WordPress-Seite nutzt, kannst du darüber ganz einfach einen Onlineshop anbieten. Du kannst auch digitale Produkte ganz einfach hinzufügen, Gutscheincodes erstellen, u.v.m. Das Plug-in German Market dient dann dazu, den Shop an das deutsche Recht anzupassen. So bekommst du z.B. eine Vorlage für deine AGBs oder die Möglichkeit europäische Steuersätze zu hinterlegen.

Du kannst aber auch ein Profil bei einem größeren Anbieter erstellen, über den viele Creators ihre physischen und elektronischen Produkte verkaufen. So z.B. Etsy.

Deinen Onlinekurs kannst du über eine fertige Plattform wie Elopage anbieten. Elopage wickelt dabei nicht nur die Zahlung ab, sondern bietet dem Kunden auch die Kursplattform an. Alternativ könntest du auch einen Kundenbereich auf deiner Webseite anbieten. Für WordPress kannst du dich dabei für ein LMS (Learn Management System) entscheiden.

Es gibt also zahlreiche Möglichkeiten. Ich empfehle dir, erst einmal einfach anzufangen und fürs erste auf fertige Lösungen zu setzen, damit du dein Produkt auch zeitnah verkaufen kannst.

Sobald das läuft, kannst du dir in Ruhe Gedanken darüber machen, ob du nicht deine eigene Plattform erstellen möchtest.

Bietest du bereits digitale Produkte an? Lass es mich in den Kommentaren wissen.