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Die Grundlage eines jeden Blogs: Deine Blogstrategie. Mit einer guten Blogstrategie kannst du deine Ziele verhältnismäßig schnell erreichen. Schon alleine dadurch, dass du deine ganze Energie gebündelt einsetzt. Oft passiert es jedoch, dass wir uns über diese Strategie gar nicht im Klaren sind, was dazu führt, dass wir schwimmen und eher zufällig irgendwo ankommen. Wenn das nicht dein Ziel ist, dann wird es Zeit, an genau dieser Strategie zu arbeiten.

Vielleicht hast du aber auch schon einige Bausteine, die gut funktionieren, aber dich lässt dennoch das Gefühl nicht los, das irgendetwas fehlt. Egal, wo du gerade stehst, diese Folge ist für dich, wenn du irgendetwas rund um das Thema Blogstrategie erfahren möchtest. Denn genau zu diesem Zweck habe ich Janneke Duijnmaijer von Blog Your Thing eingeladen. Sie arbeitet als Blog-Coach und ist Expertin, wenn es darum geht, Blogstrategien zu entwickeln und zu optimieren. Zu diesem Zweck hat sie am Ende auch noch eine tolle Überraschung für dich. Jetzt wünsche ich dir aber erst einmal ganz viele Aha-Momente, wenn es um deinen Blog, SEO, Social Media, und viele weitere Blogthemen geht.

Deine Bausteine zu einer erfolgreichen Blogstrategie

Janneke hat nicht immer als Blog Coach gearbeitet, aber die Liebe zum Internet war schon früh da. Sie hat immer schon gerne viel ausprobiert und nach der Schule eine technische Ausbildung absolviert, in der sie auch programmieren gelernt hat. Im Anschluss hat sie in Agenturen gearbeitet und ein Studium der Kommunikationswissenschaften drauf gesetzt. Über einige Umwege, Jobs und einen Blog hat sie dann schließlich Blog Your Thing etabliert und sich damit einen Namen, als Blog-Beraterin im deutschsprachigen Raum gemacht. Seitdem arbeitet sie als super sympathische Österreicherin mit vielen Menschen an ihren Blogs und Träumen vom eigenen Online Unternehmen. Einige dieser Bausteine zum erfolgreichen Blog besprechen wir im heutigen Interview.

Erstelle ein wasserdichtes Blogkonzept

Bevor du loslegst, geht es darum, die Basis für den eigenen Blogerfolg zu legen. Das bedeutet in erster Linie, sich ein allumfassendes Konzept zu überlegen. Das fängt schon damit an, dass du dir überlegst, warum du eigentlich bloggen möchtest. Möchtest du das ganze als Hobby ausprobieren, möchtest du dich damit schließlich selbstständig machen oder ist dein Blog viel mehr ein Begleiter von einem anderen Business, dass du gerade auf die Beine stellst?

Was möchtest du mit deinem Blog erreichen?

Dementsprechend kannst du dir anschließend auch überlegen, ob ein Blog überhaupt zu deinen Zielen passt oder ob du dich auf etwas anderes konzentrierst. So spannend sich ein Blog anhört, kann es sein, dass das nicht dein Format ist.

Wenn du dir darüber bewusst bist, kannst du basierend darauf schließlich dein Logo erstellen, dir deine Blogfarben überlegen, u.v.m.

[click_to_tweet tweet=“Du hast ein gutes Blogkonzept, wenn du deinen Blog in einem Satz beschreiben kannst. @juliaburget #juliaburget“ quote=“Du hast ein gutes Blogkonzept, wenn du deinen Blog in einem Satz beschreiben kannst.“]

Lerne deine Zielgruppe kennen

Bevor du richtig loslegst, gibt es noch einen weiteren, sehr wichtig Baustein, den du dir anschauen solltest: Wer ist deine Zielgruppe?

Wer sind die Menschen, die du mit deinen Inhalten ansprechen möchtest? Welche Probleme haben diese Menschen? Wie kannst du ihnen weiterhelfen?

Versuche so viel wie möglich über deine Zielgruppe zu erfahren. Das kannst du z.B. machen, indem du dich in thematisch passenden Facebookgruppen umhörst und die Posts aufmerksam verfolgst. Vielleicht gehörst du selbst zur Zielgruppe und kannst dir überlegen, wie es dir zu Beginn mit diesem Thema ging und welche Probleme du hattest. Hast du Menschen in deinem Umfeld, die zur Zielgruppe gehören, die du rund um dieses Thema befragen kannst?

Es gibt so viele Möglichkeiten, wie du nach und nach ein klares Bild von deiner Zielgruppe bekommst. Warum das so wichtig ist? Du möchtest schließlich Inhalte erstellen, die deine Leser lieben werden und dafür ist es unglaublich wichtig, dass du deine Leser kennst.

Schreibe Blogbeiträge, die gelesen werden

Basierend auf dem letzten Absatz (Zielgruppe kennenlernen) hast du mittlerweile eine lange Liste mit Inhalten, die deine Leser beschäftigen. Jetzt kannst du deine ersten Beiträge schreiben. Achte dabei darauf, dass deine Inhalte auch wirklich einen Mehrwert liefern. Das ist weitaus wichtiger, als die Anzahl der neuen Beiträge. Weniger ist an dieser Stelle mehr, wenn die Qualität davon profitiert.

Ebenso lohnt es sich, ein bisschen Zeit in das Thema SEO und Aufbereitung zu investieren. SEO ist relevant, damit deine Inhalte auch in Suchmaschinen gefunden werden. Das ist ebenfalls ein Teil der Aufbereitung deiner Inhalte (z.B. Titel). Zur Aufbereitung gehören aber auch Aspekte, wie z.B. dass deine Beiträge vom Leser auf sozialen Plattformen geteilt werden können. Mach es dem Leser so einfach, wie nur möglich, mit deinen Inhalten „zu arbeiten“.

Investiere deine Zeit dabei nicht nur in das Schreiben der Inhalte, sondern auch in die Aufbereitung und anschließend in das Teilen, auf den unterschiedlichsten Social Media Plattformen. All diese Aspekte sind wichtig, damit deine Beitrage auch die verdiente Reichweite bekommen.

Effizient Reichweite aufbauen

Womit wir auch schon beim Thema der Reichweite sind. Welche Plattformen sind für deine Inhalte relevant? Das kommt ganz auf dein Ziel und deine Zielgruppe an. Tipps dazu findest du u.a. in deiner Blogstatistik. Wenn du dir anschaust, über welche Kanäle deine Leser bisher auf dich aufmerksam werden, kann dir das einen Tipp geben, wo deine Leser aktiv sind und welche Plattformen du ausbauen kannst.

Zum anderen ist es unglaublich hilfreich, wenn du mit anderen Bloggern und Webseiten zusammenarbeitest. Ihr könnt gegenseitig enorm von eurer Reichweite profitieren, wenn ihr ähnliche Zielgruppen habt. Mach dir an dieser Stelle auch keine Sorgen, dass dir jemand etwas wegnimmt, wenn ein Leser von Blog A, auch auf Blog B aufmerksam wird. Deine Leser werden dich nicht verlassen, nur weil sie eine weitere tolle Quelle für Inhalte gefunden haben. Durch Kooperationen mit anderen Bloggern, kannst du online unglaublich viel erreichen. Erkundige dich also noch heute nach anderen Bloggern in deiner Nische und vernetz dich mit ihnen.

Zuletzt ist natürlich das Thema SEO unglaublich wichtig, auch wenn du dabei keine Sofort-Erfolge siehst, sondern es i.d.R. eine Weile in Anspruch nimmt.

Wandle Besucher in echte Stammleser um

Du hast nun einen tollen Blog, mit einer klaren Strategie und wertvollen Inhalten. Die ersten Leser entdecken deinen Blog und wie geht es nun weiter? Traffic ist immer nur der eine Teil, doch deine Aufgabe ist es nun, den Traffic entsprechend deiner Ziele zu lenken. So z.B. einmalige Besucher zu echten Stammlesern zu machen.

Eine Möglichkeit, um eine langfristige Bindung mit Lesern einzugehen, ist der Newsletter. Über den Newsletter, erreichst du deine Leser ziemlich gut und kannst sie regelmäßig über neue Inhalte informieren.

Zum anderen ist einer der großen Vorteile eines Blogs – deine Person selbst. Auf einem Blog zeigst du dich. Deine Leser lernen dich kennen. Diese persönliche Bindung ist unglaublich wertvoll. Nutze das und trau dich, ab und zu ein Bild von dir einzubinden oder auch hin und wieder etwas persönliches preiszugeben.

Dein Zeitmanagement, als Blogger

Es gibt so viel zu tun und doch hast du so wenig Zeit. Keine Sorge, es gibt einige Aspekte, die es dir ermöglichen, sehr effizient zu arbeiten.

Zum einen sind da die Prozesse. Mit einem ausgearbeiteten Prozess, den du einmal aufsetzt und anschließend nur noch optimierst, kannst du ziemlich zeitsparend arbeiten. Janneke hat so z.B. einen Prozess, der alle Aufgaben beschreibt, die sie abarbeitet, wenn sie einen neuen Beitrag erstellst. Von der Recherche, über das Schreiben, bis hin zum Promoten auf Social Media. Du musst gar nicht mehr groß über das Wie nachdenken, sondern kannst die Arbeit einfach umsetzen.

Ebenso kannst du ziemlich viel Zeit sparen, wenn du deine Inhalte regelmäßig mit einem Tool, wie z.B. Smarter Queue, planst. Dort kannst du deine Inhalte und Posts einmal einplanen und profitierst dann Monate oder sogar Jahre davon. Wenig Arbeit und ziemlich viel Zeitersparnis.

Zuletzt geht es natürlich um das Priorisieren. Ganz nach dem Motto:

You can do anything, but not everything

Überlege dir, was dein Ziel ist und was dich deinem Ziel näher bringt. Alles andere muss warten.

Irgendwann kann es sich lohnen, eine virtuelle Assistenz (hier findest du ein weiteres Interview zum Thema virtuelle Assistenz) einzuschalten, die z.B. das Community Management oder deine Support Mails übernimmt und dich damit erheblich entlastet. So hast du wieder mehr Zeit für neue Geschäftsideen, Inhalte, u.v.m.

1:1 Blog your Thing Coaching mit Janneke Duijnmaijer

In diesem Interview hast du nicht nur einen Überblick über einige, wichtige Bausteine deiner Blogstrategie bekommen, sondern auch einen Einblick in Jannekes Arbeit. Hier findest du ihr Angebot, wenn du mit Janneke zusammenarbeiten möchtest. Wie schon oben versprochen, gibt es auch noch eine kleine Überraschung für dich und zwar gibt es hier einen Blogfahrplan, in dem all die Bausteine einer Blogstrategie vermerkt sind.

Hier findest du Janneke außerdem auf Twitter, Instagram und Facebook.

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