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Ups, wann hast du zuletzt eine Zielgruppenbefragung durchgeführt?

Ist das schon eine Weile her? Dann mach das doch mal wieder und überprüfe, ob du deine Zielgruppe wirklich verstehst. Reflektiere, inwiefern du ihre Wünsche und Herausforderungen, Ziele und Startpunkte kennst. Oder ob sich deine Zielgruppe vielleicht sogar verändert hat?

Eine Befragung deiner Zielgruppe kann wertvolle Erkenntnisse, neue Produktideen und starke Bausteine für deine Marketingstrategie liefern.

Egal, wie lange du schon im Online Business tätig bist, du kannst immer noch etwas dazulernen und Neues über deine Zielgruppe erfahren.

Für dich stellt diese Befragung eine große Hürde dar, da du nicht weißt, wie du das angehen sollst? Keine Sorge! Ich habe dir heute drei knackige Fragen mitgebracht, die ich meiner Community seit Jahren stelle – und noch nie enttäuscht wurde.

Bist du bereit? Dann schreib mir direkt im Anschluss, wie diese Fragen bei deiner Community funktioniert haben und ob du aus den Antworten schlau geworden bist.

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Deine Zielgruppenbefragung darf einfach sein

Was ist eigentlich eine Zielgruppe? Es ist die Gesamtheit aller Menschen, die sich für dein Angebot interessieren könnten. Unabhängig davon, ob diese Menschen bereits von dir gehört haben oder nicht.

Du grenzt deine Zielgruppe in der Regel über mehrere Faktoren ab: Welche Expertise bringst du mit? Wie grenzt du deine Nische ein? Wer interessiert sich für diese Nische?

Das passiert erst einmal sowohl theoretisch als auch basierend auf einer Marktrecherche.

Doch sobald du deine Zielgruppe eingegrenzt hast, geht es erst richtig los. Jetzt geht es darum, diese Menschen von Grund auf zu verstehen.

Egal wie gut du glaubst, diese Menschen zu kennen.

Es geht nicht darum, was du glaubst. Wir selbst befinden uns in unserer Bubble und denken, dass wir bereits alles wissen.

Irrtum.

Zum einen wissen wir nicht alles.

Zum anderen geht es nicht darum, dass du die wahren Probleme deiner Zielgruppe kennst, sondern dass du verstehst, was deine Zielgruppe denkt, dass ihre Probleme sind.

Das ist ein Unterschied.

Es geht also darum, was diese Menschen brauchen, wo sie gerade stehen und wo sie hinwollen.

Das wiederum kannst du nur erfahren, wenn du mit diesen Menschen sprichst und offen und neugierig bleibst.

Drei knackige Fragen, die du deiner Zielgruppe stellen musst

Meist gibt es keinen Platz für umfassende Fragebögen. Selbst in Kombination mit wertvollen Gewinnspielen und Belohnungen wirst du dafür nur wenige Teilnehmer finden – was wiederum die Aussagekraft der Antworten reduziert.

Stattdessen konzentrierst du dich auf kurze, knackige Fragen an der richtigen Stelle.

Frage #1: Was nervt dich gerade?

Probleme können wir nicht immer beschreiben. Doch was uns nervt, können wir meist benennen.

Zudem ist es großartig, wenn uns endlich mal jemand zuhört, der etwas vom Fach versteht.

Aus den Antworten auf diese Frage kannst du unheimlich viele Informationen ziehen:

Wo die vermeintlichen Probleme liegen.

Wo deine Zielgruppe gerade steht.

Was diese Menschen denken, dass die wichtigen Probleme sind.

Wo ihr Fokus liegt.

Wo die Unsicherheiten liegen.

Und vieles, vieles mehr. Antworten auf diese Frage haben mich noch nie enttäuscht.

Frage #2: Wo würdest du gerne in einem Jahr von heute an stehen?

Diese Frage ist bereits etwas anspruchsvoller, gibt dir jedoch auch unheimlich wertvolle Einblicke in das Leben deiner Zielgruppe.

Diese Frage vermittelt, in welche Richtung sich deine Zielgruppe bewegt.

Du kannst grob erkennen, wie hoch die Motivation und Einsatzbereitschaft zum aktuellen Zeitpunkt ist.

Du kannst deine Produkte sowohl individuell als auch im Hinblick auf die Kundenlebensdauer planen.

Frage #3: Warum hast du dich für den Moment gegen eine Zusammenarbeit entschieden?

Eine spannende Frage, die du vor allem nach einem Launch stellst.

Es ist eine Frage, die sich erst einmal angreifbar anhört. Sie lädt förmlich dazu ein, dass sich deine Community endlich einmal über dein Angebot auslassen kann.

Doch in meiner Erfahrung antworten darauf vor allem Menschen, die dein Angebot ernsthaft in Betracht gezogen, sich dann jedoch dagegen entschieden haben.

Den Antworten wirst du die aktuelle Lebenssituation und -Planung entnehmen können. Du erfährst, was deine Community gerade beschäftigt und hörst den ehrlichen Gedankengang, der sich schließlich gegen dein Angebot entschieden hat.

Fazit

Ich möchte in meinem Online Business auf keine dieser drei Fragen mehr verzichten. Jede Einzelne dieser Fragen an meine Zielgruppe gibt mir wertvolle Einblicke in die Gedankenwelt meiner Zielgruppe.

Egal, ob du nun diese oder andere Fragen stellst. Halte es einfach und kurz.

Lies die Antworten schließlich mit Bedacht.