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Dein eigener Onlinekurs ist dein eigenes Produkt.

Ein digitales Produkt, das du immer und immer wieder verkaufen kannst.

Du erstellst deinen Onlinekurs einmal und kannst den Kurs anschließend beliebig oft verkaufen. Verkaufen, während du am Strand liegst, schläfst oder dich schlichtweg auf andere Projekte in deinem Business konzentrierst.

Ein Onlinekurs ist kein gänzlich passives Produkt, aber etwas ganz anderes, als wenn du deine Zeit 1:1 verkaufst. Ein digitaler Kurs ermöglicht dir so viele Freiheiten und kann dein Leben von Grund auf verändern.

Ja, ich spreche aus Erfahrung. Nur aus diesem Grund und weil ich weiß, wie viel Potenzial hinter einem einzigen guten Onlinekurs steckt, spreche ich so oft über dieses Thema. Der Markt braucht noch mehr gute Onlinekurse.

Doch was genau meine ich mit “Onlinekurs”? Was kannst du erwarten, wenn du deinen Kurs auf den Markt bringst? Wie passiv ist so ein Kurs wirklich und ist es das richtige Produkt für dich? Fragen über Fragen, die wir heute besprechen.

Was ist ein Onlinekurs?

Mit einem Onlinekurs meine ich keine live Onlinekurse, die nun online statt offline abgehalten werden (das ist noch einmal ein anderes Thema).

Streng genommen sind das natürlich auch Onlinekurse, doch davon ist hier nicht die Rede.

Ich spreche von digitalen Kursen, die du vorab entwickelt und produziert hast.

Du hast vorab nicht nur die Kursstruktur entwickelt und die Inhalte vorbereitet. Du hast diese Inhalte auch aufgenommen, dir Gedanken gemacht, wie du deine Teilnehmer motivierst, Arbeitsmaterialien erstellt und vieles mehr.

Dein Onlinekurs ist ein fertig erstelltes Produkt, das du als Gesamtpaket verkaufst. Deine Kunden melden sich an und erhalten (meist) sofortigen Zugriff auf alle Kursvideos, PDFs, Audios & Co.

Da der Kurs vorab produziert wurde, kann er flexibel von deinen Teilnehmern konsumiert werden.

Live-Elemente gibt es nur wenige. Meist beziehen sich diese auf Bonusinhalte wie den Support.

Diese hohe Flexibilität ist es auch, die Onlinekurse zu etwas ganz Besonderem machen:

  • Deine Teilnehmer können die Kursinhalte flexibel konsumieren und haben dennoch den wertvollen Kontakt zu dir, sollten Fragen oder individuelle Themen aufkommen.
  • Du kannst deine Expertise an die breite Masse weitergeben, vorab einen top aufbereiteten Kurs produzieren und deine Zeit sinnvoll einsetzen.

Wie bietest du einen solchen Onlinekurs an?

Du produzierst zuerst alle Kursinhalte: Videos, Audios, PDFs, Texte, E-Mails und vieles mehr, was deine Kursteilnehmer brauchen, um das versprochene Kursziel zu erreichen.

Anschließend lädst du die Inhalte auf der Kursplattform deiner Wahl hoch (z.B. beim deutschen Anbieter Elopage), verknüpfst das Produkt mit einem Zahlungsanbieter und machst deine Zielgruppe darauf aufmerksam.

Was kannst du von einem Onlinekurs erwarten?

Sprechen wir einmal ganz offen und ehrlich darüber, was du von einem digitalen Produkt wie einem Onlinekurs erwarten kannst.

Reicht es aus Onlinekurs online zu stellen und täglich trudeln viele neue Anmeldungen ein?

Nein, natürlich nicht.

Egal wie gut dein Kurs ist, es wäre naiv anzunehmen, dass die ganze Welt nur darauf gewartet hat.

Was du brauchst, sind folgende Bausteine:

Reichweite und Sichtbarkeit.

Du musst online sichtbar werden und dir Reichweite aufbauen.

Das bedeutet nicht, dass du viele Tausend Abonnenten auf Social Media brauchst. Du musst jedoch im Internet gefunden werden, wenn jemand dein Thema recherchiert.

Grundsätzlich geht es darum: Deine Zielgruppe muss dich finden, wenn sie dein Thema recherchieren.

Für Onlinekurs-Anbieter ist daher auch eine solide Sichtbarkeit in Suchmaschinen weitaus wertvoller. Ebenso ist die Qualität deiner Zielgruppe weitaus wichtiger als die Quantität.

Vertrauen

Menschen, die auf dich aufmerksam werden, müssen dich kennenlernen können. Anonyme Angebote funktionieren bei Onlinekursen nicht.

Wir kaufen nur bei Unternehmen, denen wir vertrauen. Das gilt beim Verkaufen immer, ganz besonders jedoch bei Produkten wie Onlinekursen.

Zielgruppe abholen

Kommt dir das bekannt vor: Du weißt grob, was dich gerade in deinem Leben stört. So richtig kannst du das Problem aber nicht greifen und eine Lösung hast du auch noch nicht vor Augen?

So geht es auch deiner Zielgruppe.

Du musst online nicht nur sichtbar werden, sondern deine Zielgruppe dort abholen, wo sie gerade steht. Es ist deine Aufgabe, diese Menschen zu deinem Onlinekurs (aka Problemlöser) zu begleiten.

Tipp: Du planst einen Onlinekurs? Dann nimm jetzt an meiner Masterclass “Plane dein Projekt Onlinekurs: Vom Produkt über den Launch zu täglichen Kursverkäufen” teil.

Wie passiv ist ein Onlinekurs wirklich?

Es ist ein Gerücht, das sich hartnäckig hält, daher räumen wir heute einmal damit auf: Onlinekurse sind keine gänzlich passiven Produkte.

Ein passives Produkt ist ein Produkt, das du einmal erstellst und dann ohne Weiteres zutun verkaufst.

Aber! Onlinekurse sind weitaus weniger zeitintensiv als 1:1 Beratungen. Logisch, schließlich gibst du deine Expertise auf einmal an viele Menschen weiter.

Was ist bei einem Onlinekurs zeitintensiv?

Kurserstellung:

Du entwickelst und produzierst deinen Onlinekurs einmal von Grund auf. Das ist – egal in welchem Format du das umsetzt – zeitintensiv.

Kursoptimierung und Support:

Sobald der Kurs online ist, steht der Rahmen. Ab sofort optimierst du deinen Onlinekurs regelmäßig und bietest i.d.R. irgendeine Form von Support an (warum Letzteres heutzutage wirklich wichtig ist, erfährst du in der Podcastfolge). Das ist weniger zeitintensiv als die Kurserstellung, erfordert aber dennoch täglich einige Minuten deiner Zeit.

Kursvermarktung:

Was jedoch weitaus zeitintensiver ist, ist die Vermarktung deines Onlinekurses. Egal, ob du auf regelmäßige live Launches, automatisierte Verkaufsprozesse oder beides setzt.

Dein Online Business braucht deine Aufmerksamkeit. Neben deinen Produkten begleiten dich täglich Aufgaben rund um Vermarktung und Verkauf.

Ist ein Onlinekurs passiv? Nein. Aber ein Onlinekurs ist natürlich weniger zeitaufwendig, als wenn du mit jedem Kunden einzeln zusammenarbeiten würdest.

Wann ist ein Onlinekurs das richtige Produkt für dich?

Du bist Profi auf deinem Gebiet? Du bringst Expertise mit, die du weitergeben kannst?

Dann mach das!

Wenn du anderen Menschen helfen kannst, deinen heutigen Standpunkt rund um dein Thema zu erreichen, dann kannst du deine Expertise in Form eines Onlinekurses weitergeben.

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch diese Expertise in dem einen oder anderen Lebensbereich mitbringt.

Wichtig ist darüber hinaus allerdings auch, dass du bereit bist, dich an die Arbeit zu machen und dranzubleiben, bis dein Online Business die gewünschten Umsätze generiert.

Du bist motiviert? Dann mach dich an die Arbeit!

Nach wie vor gibt es in vielen Branchen noch keine richtig guten Onlinekurse. Lasst uns das in diesem Jahr ändern (und dir damit all die Freiheiten aufbauen, die ein solches Business mit sich bringt).

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