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Pinterest ist für viele Online Unternehmen die Plattform – neben Google – für kontinuierlich neue Besucher auf der eigenen Webseite. Egal, ob Blogger, Coach, Onlineshop-Bertreiber oder auch Dienstleister. Pinterest ist Gold wert, wenn man sich ein Standbein online aufbaut.

Doch wenn man das erste Mal in die Welt des Pinterest-Marketings eintaucht, erscheint es, als müsste man jeden Tag mehrere Stunden in diese Plattform investieren.

Keine Sorge: Dem ist nicht so!

Man muss anfangs eine Strategie für Pinterest entwickeln – und das kann, wie auf jeder anderen Plattform auch, Zeit in Anspruch nehmen. Doch danach kann man mit wenigen Minuten am Tag sehr viel erreichen und Pinterest zeiteffizient einsetzen.

Bei welchen Bausteinen du dir noch einmal zusätzlich Zeit sparen kannst, erfährst du in diesem Beitrag. Es gibt nämlich einige Aktivitäten auf Pinterest, bei denen du selbst entscheiden kannst, wie viel Zeit du in diese investierst.

 

Tipps für ein zeiteffizientes Pinterest-Marketing

Die größten Zeitfresser des Pinterest-Marketings sind wohl das Erstellen vieler, vieler frischer Pin-Grafiken und das Schreiben treffender Pin-Beschreibungen. Ebenso kann es anstrengend sein, jeden Tag auf einer Plattform aktiv sein zu müssen, auch wenn sich die Ergebnisse lohnen.

Bei all diesen Elementen kannst du dir jede Menge Zeit sparen. Wie erfährst du in diesem Beitrag.

Ich liebe diese Plattform für die wertvollen Ergebnisse, die man dadurch erzielen kann. Doch genauso sehr liebe ich effiziente Prozesse, die es einem ermöglichen, mit möglichst wenig Zeiteinsatz, möglichst viel zu erreichen. Auf Pinterest kannst du beides kombinieren.

 

Zeitsparend Pins für Pinterest erstellen

Pinterest liebt frische Pin-Grafiken. Das bedeutet, du kannst eine URL mehrfach auf Pinterest teilen, solltest dafür aber jedes Mal eine neue Grafik erstellen.

Vorbei sind die Zeiten, in denen man ein und denselben Inhalt immer und immer wieder geteilt hat, ohne etwas an diesem Pin zu verändern. Mittlerweile akzeptiert Pinterest dieselbe URL häufiger, aber eben nur mit einer frischen Pin-Grafik. Also ganz im Sinne des Pinterest-Nutzers.

Musst du dich nun also stundenlang hinsetzen und neue Pin-Grafiken entwickeln?

Nein, du kannst es dir einfach machen. Lege dir eine ganze Reihe von Pin-Vorlagen an, die du dann verwendest, wenn du Pins für neue Inhalt erstellst.

Das kannst du entweder selbst machen oder du verwendest fertige Vorlagen, wie diese hier (100 Pin-Vorlagen findest du in diesem Pinterest Design-Toolkit).

Sobald du einen neuen Beitrag oder ein neues Produkt auf deiner Seite erstellt hast, passt du diese Vorlagen an. Text anpassen, Farben anpassen, geeignete Bilder in die Vorlage ziehen und voilà – fertig sind ziemlich viele Pins, in kurzer Zeit.

Ich empfehle dir in einem Schwung gleich mehrere Pin-Grafiken zu erstellen. Auch, wenn du diese nicht alle auf einmal pinnst. Ob du in diesem Moment 2 oder 10 Pins erstellst, macht zeitlich gesehen nur einen geringen Unterschied – spart dir aber in Zukunft jede Menge Zeit.

Wie ich das handhabe, um dennoch nicht den Überblick zu verlieren, erfährst du in der dazugehörigen Podcastfolge.

 

Keywords nur einmal raussuchen

Neben den Pins spielen auch die Keywords eine ganz wichtige Rolle auf Pinterest. Warum? Pinterest ist eine Suchmaschine.

Wenn wir uns auf die Erstellung von Pins konzentrieren, bezieht sich das vor allem auf die Pin-Beschreibung.

Für diese kannst du jedes Mal passende Keywords heraussuchen.

Du kannst es dir aber auch hier einfacher machen, indem du dir deine Rechercheergebnisse notierst.

So kannst du in Zukunft, wenn du mal wieder einen Pin zum gleichen Thema erstellst, schnell und unkompliziert auf diese Keywords zurückgreifen.

Das bedeutet, du recherchierst 5-10 passende Keywords zu einem Themengebiet. Diese Keywords notierst du dir, so dass du in Zukunft schnell darauf zugreifen kannst. Ich verwende dafür eine Google-Tabelle.

Sobald du einen neuen Pin zu diesem Thema erstellst, greifst du in wenigen Sekunden auf die Keyword-Sammlung zurück, wählst die Schlagworte aus, die zu deinem aktuellen Inhalt passen und packst diese in einen Text ein.

Du erkennst vermutlich schon ein Muster: Vereinfache die Tätigkeiten, die sich immer wieder widerholen.

 

Vereinfache dir das Pinterest Marketing mit Tailwind

Du musst nicht gleich eine weitere Person einstellen, um dir die Arbeit mit Pinterest zu vereinfachen, bzw. einen Teil abzugeben. Im ersten Schritt kannst du auf einen digitalen Helfer zurückgreifen. Du kannst dir Unterstützung von einer Software holen.

So kannst du das Planungstool für Pinterest, Tailwind, einsetzen (Warum Tailwind? Das erfährst du hier), um kostengünstig einen Teil deiner Pinterest-Arbeit abzugeben und dich nicht mehr jeden Tag mit Pinterest auseinanderzusetzen.

Mit Hilfe von Tailwind kannst du deine Arbeit auf dieser Plattform so gestalten, dass du nur noch einmal im Monat wenige Stunden in Pinterest steckst – sich deine Ergebnisse aber kontinuierlich verbessern.

Apropos: Mit Tailwind kannst du auch fremde Inhalte geplant repinnen.

Bekommen automatisch gepinnte Inhalte nicht weniger Reichweite?

Das ist eine berechtigte Frage. Wenn du einige Grundlagen beachtest, brauchst du dir deshalb keine Sorgen zu machen.

  1. Setze nur von Pinterest verifizierte Tools ein.
  2. Setze nur ein Tool ein, das Pinterest wirklich verstanden hat (Pinterest ist keine weitere soziale Plattform, sondern eine Suchmaschine).
  3. Setze das Tool gemäß deiner Pinterest-Strategie ein.

Den dritten Punkt solltest du dir wirklich zu Herzen nehmen. Man kann die Funktionen nahezu jedes Tools missbrauchen und sich so aufstellen, dass Pinterest den Account flaggt und schließlich aufgrund des Spam-Verdachts sperrt.

Tailwind hat nun einige Grenzen eingerichtet, die den Nutzer dabei unterstützen, nicht zu spamen, sondern gezielt Inhalte auf Pinterest zu verbreiten.

Dennoch gibt es weiterhin die Möglichkeit, massig Inhalte auf die Plattform zu schießen und schließlich gesperrt zu werden (Beispiel: unkontrolliert eingesetzte Loop-Funktion).

Deswegen empfehle ich, die Plattform erst einmal von Grund auf zu verstehen, eine individuell optimale Strategie zu entwickeln und diese erst dann an das Tool abzugeben.

Denn das Tool ist immer so gut, wie deine Pinterest-Strategie.

 

Fazit

Mit diesen drei Möglichkeiten kannst du dir viel Zeit sparen und Pinterest zeiteffizient einsetzen. Erstelle einmal Pin-Vorlagen, die du immer wieder verwenden kannst. Notiere dir Keywords rund um Themen, die du häufiger behandelst. Übergib deine Inhalte an ein Planungstool, um nicht mehr jeden Tag auf der Plattform aktiv zu sein.