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Hast du gerade das Gefühl, dass dir alles zu viel wird und du nicht vorankommst?

Vielleicht hast du deine Prioritäten nicht klar definiert oder falsch gesetzt. Wenn dem so ist, kannst du mit Kleinigkeiten viel ändern. Mit den richtigen Prioritäten kannst du dein Leben innerhalb weniger Tage von Grund auf verändern.

Doch wie priorisiert man was wichtig ist und was warten kann?

Genau darüber sprechen wir in dieser Podcastfolge, inkl. Einblick in mein Leben und meine Prioritäten (und woran ich gemerkt habe, dass ich sie in den letzten Monaten falsch gesetzt hatte).

Wir besprechen:

  • Wie man Prioritäten setzt.
  • Wie man die richtigen Prioritäten setzt.
  • Was einen Einfluss auf deine (!) Prioritäten hat.
  • Ob sich deine Prioritäten verändern können.

Hast du keine Zeit oder hast du andere Prioritäten?

So oft sagen wir, dass wir keine Zeit haben. Doch in Wahrheit meinen wir damit, dass wir andere Prioritäten haben.

Vielleicht ist es uns gerade wichtiger, Zeit mit der Familie zu verbringen, als der Nachbarin beim Umzug zu helfen. Oder unser Business hat gegenüber einem Abend mit Freunden vorrang. Oder du gehst lieber zum Sport, als morgens auszuschlafen.

Du entscheidest über deine Zeit und darüber, was dir wichtiger ist.

Doch wenn man dies nicht bewusst macht, bekommt man schnell das Gefühl, man hat zu wenig Zeit. Das wiederum kann sehr belastend sein.

Deswegen schauen wir uns nun einmal an, wie man Prioritäten richtig setzt und wie du dir dadurch dein Leben so gestaltest, wie DU dir das erträumst.

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Wie setzt man Prioritäten?

Was sind deine Ziele?

Du musst wissen, wohin es in deinem Leben gehen soll. Ich beziehe hier bewusst dein ganzes Leben mit ein, nicht nur dein Arbeitsleben. Was du im Job erreichst, wird sich auf dein ganzes Leben auswirken und andersherum.

Was möchtest du erreichen? Wo siehst du dich und dein Leben in einigen Monaten/ Jahren/ Jahrzehnten?

Nimm dir wirklich einmal Zeit und durchdenke, wie sich dein Leben in den kommenden Jahren entwickeln soll.

Das wiederum hilft dir auch im Business dabei zu verstehen, was dir wirklich wichtig ist.

Es gibt so viele Möglichkeiten, das auszuleben, was dir wirklich Spaß macht. Während es wichtig ist, sich auf genau das zu konzentrieren – denn darin bist du wirklich gut – musst du dir dem erst einmal bewusst werden (Im Podcast lernst du Beispiele kennen).

Was möchtest DU?

Wenn du weißt, was du möchtest, hast du die Basis gelegt. Das ist die Grundlage auf der du nun aufbaust.

Sobald du dir all deinen Ziele bewusst bist und weißt, was dir wichtig ist, kannst du selbstbewusst Prioritäten setzen.

Sollte immer das an erster Stelle kommen, was dir wichtig ist?

Nein. Hier können wir noch einmal unterscheiden.

Nur, weil dein Job gerade das wichtigste ist, muss das nicht heißen, dass du immer erst alles rund um den Job erledigst, bevor du dich anderen Themen widmest.

Sobald du deine Ziele kennst, müssen wir noch zwei weitere Themen betrachten, damit du deine Prioritäten aus Überzeugung setzen kannst.

Zusammenhänge.

Ein Beispiel: Angenommen, bei dir steht dein Online Unternehmen an erster Stelle.

Damit du vernünftig arbeiten kannst, muss es auch dir gut gehen. Deine Gesundheit hat also auch eine hohe Prio. Ob du das nun aus Selbstliebe tust oder damit du Prio 1, deinen Job gut erledigen kannst, ist erst einmal egal.

Aus diesem Grund sind dir Sport am Morgen, ein gesundes Mittagessen, 8 Stunden Schlaf oder eine Meditation am Abend wichtig. Du nimmst dir gerne Zeit dafür.

Job und deine Gesundheit sind eng miteinander verknüpft, das weißt du. Daher priorisierst du beide Themen. Denn ohne dich, könntest du auch nicht gut arbeiten.

Man kann einzelne Lebensbereiche oft nicht isoliert betrachten, sondern muss alle damit verknüpften Bereiche mit einbeziehen.

Werde dir bei deinen Zielen und damit einhergehenden Tätigkeitsbereichen immer bewusst, was damit noch zusammenhängt.

Zeit.

Dazu kommt der Faktor Zeit. Es kann gut sein, dass sich deine langfristigen Prioritäten von deinen kurzfristigen unterschieden.

So kann es gut sein, dass dir der Job wirklich am Herzen liegt und du alles gibst (wir bleiben bei diesem Beispiel). Doch heute ist das anders. Heute fühlst du dich schlapp und erledigt. Du merkst, dass du den Job erst einmal hinten anstellst und dich heute nur auf dich konzentrierst, um wieder aufzutanken und ab morgen wieder Gas zu geben.

Es kann also gut sein, dass du kurzfristig andere Lebensbereiche bevorzugst, um dich dann wieder voll und ganz auf deinen wichtigsten Lebensbereich zu konzentrieren.

Prioritäten sind also nicht starr. Es ist ein ständiges abwägen vieler Faktoren.

Sowohl die Verknüpfung mit anderen Lebensbereichen, als auch die Zeit spielen wichtige Faktoren beim Setzen von Prioritäten.

Kannst du Prioritäten aus freien Stücken setzen?

Jetzt könnte man sagen: Aber ich habe ja gar nicht die Wahl. Ich muss mich um meine Kinder kümmern. Oder ich habe keine Wahl. Ich muss ja Geld verdienen.

Ich sage dir das mal ganz direkt: Du hast die Wahl.

Nicht immer ist es eine leichte Entscheidung. Und nicht immer ist Option B super bequem. Aber du hast die Wahl.

Angenommen du hast einen Job den du hasst, musst aber Geld verdienen. Musst du deshalb im Job unglücklich sein? Nein! Du hast so viele Möglichkeiten:

  • Such dir einen neuen Job.
  • Schau dich intern nach neuen Möglichkeiten um.
  • Bitte deinen Chef um andere oder weitere Aufgaben.
  • Baue dir nebenbei ein weiteres Standbein, z.B. Online Unternehmen auf.

(Im Podcast besprechen wir das ausführlicher.)

Ich höre es ganz oft, dass Menschen sagen: “Das ist unfair! Ich habe aber nicht die Wahl”. Was sie damit meinen ist: Alle anderen Optionen erscheinen mir so anstrengend, dass ich lieber in der aktuellen Situation verbleibe, auch wenn sie mich unglücklich macht.

Verfalle gar nicht erst in diese Opferrolle, sondern mach dir jeden Tag aufs Neue bewusst, dass du die Wahl hast.

Selbst wenn andere Optionen schwer zu erreichen sind, kämpfe für das, was du haben möchtest!

Du hast die Wahl.

Du kannst die Entscheidungen treffen.

Deswegen halten wir noch einmal fest: Prioritäten sind ein ständiges abwägen aller Optionen und das Entscheiden für den einen oder anderen Weg, in Abhängigkeit von den eigenen Zielen.

Wie also setzt man die richtigen Prioritäten?

Richtig ist das, was dem entspricht für das du dich entschieden hast.

Das bedeutet, du hast deine Prioritäten richtig gesetzt, wenn…

  • Du deinen Zielen näher kommst.
  • Wenn deine Lebensbereiche in der Balance sind, die du dir vorgestellt hast.
  • Sich die Dinge für dich richtig anfühlen.

Ist dem nicht so, kannst du deine Ziele und demzufolge deine Prioritäten noch einmal bewusst durchgehen.

Es kann sein, dass du bemerkst, dass du deine Prioritäten falsch gesetzt hast.

Es kann auch sein, dass du merkst, dass du einige Lebensbereiche ganz außen vor gelassen hast, obwohl diese eng mit deinen wichtigsten Prioritäten verknüpft sind.

Was es auch ist. Wenn es sich noch nicht richtig anfühlt, nimm dir Zeit, um dieses Thema noch einmal bewusst anzugehen.

Im Podcast erzähle ich dir von einer Situation aus meinem Leben, anhand der ich erkannt habe, dass meine Prioritäten gerade nicht richtig gesetzt waren.

Können sich Prioritäten ändern?

Na klar!

Während du dich im ersten Jahr nur auf dein Business konzentriert hast, kann es gut sein, dass du dir im zweiten Jahr wieder mehr Zeit für Freunde und Familie nehmen möchtest.

Deine Prioritäten können sich ständig ändern.

Wichtig ist, dass DU sie änderst und dich dabei nicht davon beeinflussen lässt, was andere in deinem Umfeld meinen. Nur zu gerne wird man zu etwas überredet, was man nicht machen möchte. Oder erst machen möchte, wenn sich vieles andere erledigt hat.

Du setzt die Prioritäten.

Du setzt Grenzen.

Du darfst das alleine entscheiden!

Zusammenfassend können wir festhalten, dass man damit beginnt Prioritäten bewusst zu setzen. Was richtig und was falsch ist entscheidest du alleine. Wichtig ist, dass diese mit deinen Zielen übereinstimmen und du sowohl Zusammenhänge, als auch den Zeitverlauf mit einbeziehst.

Prioritäten können sich dabei immer wieder ändern.