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Du hast ein digitales Produkt erstellt: Onlinekurs, eBook, Vorlagen. Hier gibt es so viele Möglichkeiten. Und wie geht es jetzt weiter?

Wie verkaufst du dieses Produkt nun, in das du so viel Zeit, Gedanken und Leidenschaft gesteckt hast?

Schließlich ist es ein großartiges Produkt geworden, das deiner Zielgruppe wirklich weiterhelfen wird.

Da hilft nur eines, zu hoffen, dass das deine Zielgruppe ganz ähnlich sieht, oder?

Weißt du was?

Hoffen ist zwar gut für eine gesunde und positive Einstellung, doch du kannst noch viel mehr tun.

Dich alleine auf das Hoffen zu verlassen, ist nicht die verlässlichste Business-Strategie. Deshalb schauen wir uns heute deinen ersten und wichtigsten Schritt an, wenn du ein digitales Produkt verkaufen möchtest.

So viel kann ich vorwegnehmen. Es ist nicht der Aufbau von Newsletter-Abonnenten und es ist auch nicht deine Sales Page. Wir starten viel früher im Prozess.

Tipp: Sicher dir deinen Fahrplan Digitale Produkte erstellen und verkaufen.

Digitale Produkte erstellen und verkaufen

Der erste Schritt beim Verkauf digitaler Produkte

Bevor wir starten: Überlege mal selbst, wann und warum hast du das letzte Mal selbst etwas gekauft?

Vermutlich hattest du einen Bedarf, den du mit diesem Produkt gedeckt hast.

Doch warum hast du dich genau für dieses eine Produkt entschieden?

War es einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort?

Hatte es genau die Eigenschaften, die du gesucht hast?

Hat dich das Produkt einfach angelacht?

Was es auch war, es gibt ein Kriterium, über das wir nur ganz selten nachdenken, was dir vermutlich auch jetzt nicht in den Sinn kommt.

Das Produkt bzw. das dahinterstehende Unternehmen hat eines bei dir ausgelöst: Vertrauen.

Du hast dem Unternehmen vertraut, sonst hättest du das Produkt niemals gekauft.

Vertrauen ist ein wenig greifbarer, aber umso wichtigerer Faktor, wenn du etwas verkaufst.

Egal, ob es das Müsli im Supermarkt, ein Kleidungsstück im Onlineshop oder eine digitale Vorlage für Instagram Posts auf CreativeMarket ist.

Wir vertrauen darauf, dass das Produkt hält, was es verspricht und uns das Unternehmen nicht enttäuscht.

Dieses Vertrauen ist der allererste Ansatzpunkt, auf den du dich konzentrierst, wenn du ein Produkt verkaufst.

Deine Zielgruppe muss dir vertrauen können, wenn du digitale Produkte verkaufen möchtest.

Was kannst du tun, damit deine Zielgruppe Vertrauen zu dir aufbauen kann?

Vertrauen.

Das Wort an sich ist erst einmal nicht sonderlich aussagekräftig, denn was kannst du damit schon anfangen!?

Die Frage ist vielmehr, wie entwickelt sich Vertrauen?

Damit wir jemandem (Unternehmen/ Person/ Produkt) vertrauen können, müssen wir eine Beziehung zu diesem aufbauen können.

Sprich, deine Zielgruppe muss dich kennenlernen können.

Du merkst es schon: Du kannst niemanden dazu zwingen, dir zu vertrauen. Aber du kannst einiges dafür tun, um den Vertrauensaufbau zu fördern.

Werde greifbar

Kennst du diese anonymen Webseiten, wo du keine Ahnung hast, wer oder was sich dahinter versteckt? Du weißt nicht, was der Anbieter mit dieser Webseite bezweckt und sobald du diese Seite wieder verlassen hast, vergisst du sie auch schon?

Genau diese Art von Webseiten zeigt dir, was du nicht tun sollst.

Stattdessen wirst du weitaus mehr erreichen, wenn du dich online authentisch zeigst.

Dafür musst du nicht dein gesamtes Privatleben online ausbreiten. Oft reicht es bereits aus, wenn dein Unternehmen ein Gesicht und einen Namen bekommt.

Darüber hinaus ist es toll, wenn ich deine Stimme aus deinen Blogbeiträgen herauslesen kann. Wenn ich dich in Videos sehe oder in einem Podcast höre.

Kurz gesagt: Wenn ich dich als Person kennenlerne.

Je besser dich deine Zielgruppe kennenlernen und als echte Person greifen kann, desto leichter ist es, eine Beziehung zu dir aufzubauen.

Psst, das ist übrigens auch einer der Gründe, warum sich selbst größte Unternehmen emotional darstellen und ihren Marken gewisse Charaktereigenschaften aneignen.

Zeige dich, sei authentisch und sei einfach du selbst.

Das ist das Beste, was du für dein Business tun kannst.

Zeige deine Expertise

Dich zu kennen und zu mögen, sind zwei wirklich wichtige Faktoren. Doch darüber hinaus ist es natürlich auch wichtig, dass deine Zielgruppe sieht, dass du ihnen weiterhelfen kannst.

Erst durch deine Expertise bin ich als Interessent bereit dein Produkt zu kaufen und letztlich nicht nur dir als Mensch, sondern auch dir als Anbieter zu vertrauen.

Diese Expertise sollte bereits von außen ersichtlich sein.

Ich als Interessent muss bereits auf deinen Kanälen erkennen können, dass du ziemlich viel Know-how rund um dein Thema mitbringst.

Wie machst du das?

Weniger, indem du darüber sprichst, was du schon alles erreicht hast, welche Abschlüsse du mitbringst und wie toll du bist. Das ist auch wichtig, keine Frage, doch das ist bei weitem nicht das Wichtigste.

Doch darüber hinaus zeige deine Expertise in der Praxis z.B. in deinen kostenlosen Blogbeiträgen, Social Media Posts oder Podcastfolgen.

In Inhalten, die im Internet frei zugänglich oder mit nur sehr geringen Hürden verfügbar sind.

Deine Community schließt von deinem kostenlosen Angebot auf deine bezahlte Arbeit. Wenn diese nicht überzeugt, wirst du es schwer haben, deine Produkte zu verkaufen.

Hab keine Angst, dein Wissen bereits kostenlos zu zeigen.

Im schlimmsten Fall hast du einer anderen Person kostenlos weitergeholfen.

Im besten Fall (und dieser Fall wird überhandnehmen) baust du dir damit eine treue Community und viele neue Käufer auf.

Hör dir weitere Tipps zu diesem Thema in der Podcastfolge an.

Wie baust du dir eine Community auf, welcher Kanal ist dafür der richtige und was ist das Allerwichtigste, wenn du deine Zielgruppe Vertrauen zu dir aufbaut? Darüber sprechen wir im Podcast.

Was du mitnimmst:

  • Wir kaufen nur, wenn wir dem Anbieter vertrauen.
  • Dieses Vertrauen bauen wir meist unbewusst auf.
  • Du kannst diesen Prozess aktiv beeinflussen, indem du deine online Präsenz dafür nutzt, greifbar und menschlich zu sein.

Tipp: Hol dir hier deinen Fahrplan zum Thema digitale Produkte erstellen und verkaufen.