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Veröffentlichst du dein Wissen und einen Teil deines Lebens im Internet, können wunderbare Dinge passieren. Die absolute #1 ist, dass du dich mit einem Thema beschäftigen darfst, das dir persönlich unglaublich viel Spaß macht.

Gleichzeitig lernst du aber auch etwas über den Aufbau einer Website, SEO, Social Media, Newsletter, u.v.m. und zu guter Letzt kannst du damit sogar bequem nebenbei Geld verdienen. Das ist in jeder Hinsicht Gold wert.

Das bedeutet:

Bloggen = Spaß haben + Erfahrungen sammeln & Neues lernen

+ Geld verdienen

Das hört sich doch fast zu schön an, um wahr zu sein. Was meinst du?

Das ist eine unglaubliche Möglichkeit. Wir tun nur noch, was uns Spaß macht, implementieren ein paar Strategien (s. unten) und genießen das Leben. Ha! Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Kommen wir noch einmal zurück zu den Tatsachen.

Bloggen macht richtig viel Spaß! Gleichzeitig ist es aber auch viel Arbeit. Genau deswegen solltest du alle Chancen nutzen, die sich dir bieten, um damit auch nebenbei Geld zu verdienen.

Nicht nur, damit du reich wirst (was natürlich auch toll wäre), sondern, damit sich deine viele Arbeit bezahlt macht. Geld ist ein universales Tauschmittel und da du deine Miete leider nicht mit tollen Fotos bezahlen kannst, solltest du schauen, dass du verdienst, was du Wert bist (auch wenn es nur ein Hobby ist).

Ich weiß, das ist gerade am Anfang ziemlich überwältigend und fühlt sich erst einmal nach „das schaffe ich doch nie an“. Doch denk dran: Schritt für Schritt. Ein Schritt sind nachfolgende Möglichkeiten.

Wenn du alle implementierst, kommt im Laufe des Jahres eine anschauliche Summe zusammen, mit der du Internet-, Hosting-, Plug-In- oder Werbekosten bezahlen kannst. Sogar wenn du noch einen sehr kleinen Blog hast, solltest du die Möglichkeiten nutzen. Zum einen summiert sich das und zum anderen, musst du dich nicht mehr darum kümmern, wenn du einmal größer bist.

Nimm dir also gleich für kommendes Wochenende einen Punkt aus diesem Beitrag zum online Geld verdienen vor, den du ab sofort in deinen Blog integrierst. Wie das geht, erfährst du gleich.

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So verdienst du mit deinem Blog nebenbei Geld

Abgesehen von den nachfolgenden Strategien, gibt es natürlich zahlreiche Möglichkeiten, wie du mit deinem Blog Geld verdienen kannst: Bezahlte Beiträge, eigene Produkte, einen Onlineshop, u.v.m.

Wenn dich das interessiert, schreib mir das gerne in die Kommentare, dann gibt es dazu einen weiteren Beitrag. Heute soll es aber nur um die Strategien gehen, die du ganz nebenbei implementieren kannst.

Einmal aufgebaut = regelmäßig online Geld verdienen

 

#1 Mit Affiliate-Links online Geld verdienen

Wenn du ein Affiliate für ein Unternehmen bist, dann bedeutet das, dass du mit deinem individuellen Link Produkte des Unternehmens auf deiner Seite empfehlen kannst. Immer, wenn einer deiner Leser über deinen Link auf die Website des Unternehmens kommt und etwas kauft, bekommst du eine kleine Provision.

Normalerweise liegt diese Provision bei physischen Produkten zwischen 5 % – 15 % des netto Werts. Bei digitalen Produkten ist die Provision meist höher.

Das ist eine der fairsten Möglichkeiten, um als Blogger nebenbei Geld zu verdienen. Du bewirbst dich einmal bei einem Affiliate-Netzwerk, generierst einen Link, verlinkst die Produkte, von denen du selbst überzeugt bist und wenn du gut bist, verdienst du damit dauerhaft Geld.

Am einfachsten funktioniert das mit dem Partnerprogramm von Amazon. Zwar ist dort die Cookie-Laufzeit nicht sonderlich lang (24 Stunden), aber dafür ist die Hürde auch nicht besonders hoch. Während sich deine Leser bei anderen Onlineshops erst registrieren (und evtl. Versand zahlen) müssen, fällt das bei Amazon weg. Dadurch ist es relativ einfach, Affiliateeinnahmen über Amazon zu generieren.

 

Wie findet man ein Affiliate-Programm?

Google einfach den Namen des Produktes, das du bewerben möchtest + Affiliate. Die meisten Unternehmen arbeiten mit sog. Affiliate-Netzwerken zusammen. Dieses bietet meist die entsprechende Technik an und kümmert sich um die Abwicklung der Partnerschaft. Hast du dich erst einmal bei einem solchen Netzwerk registriert, hast du meist Zugriff auf mehrere Unternehmen.

Beliebte Netzwerke sind:

Darauf solltest du bei einem Affiliate-Programm achten:

  • Cookie-Laufzeit (ein guter Mittelwert sind 30 Tage)
  • Provision (bei physischen Produkten ist alles über 10% sehr gut)
  • Conversion Rate (das ist die Anzahl der Personen in Prozent, die tatsächlich etwas gekauft haben, nachdem sie über deinen Link auf die Website gekommen sind. Normal ist eine CR von ca. 1%)

 

#2 Nebenbei Geld verdienen mit bezahlten Beiträgen

Hier kommt es natürlich ganz darauf an, wie aktiv du an die Sache rangehst. Wenn du aktiv Unternehmen anschreibst und ihnen eine Kooperation vorschlägst, ist das kein bequemer Nebenverdienst, sondern echte Arbeit. Darauf konzentrieren wir uns in einem anderen Beitrag.

Du kannst bezahlte Beiträge aber auch ganz bequem zu dir kommen lassen.

Wie funktioniert das?

Du musst deine Seite im Hinblick auf Sponsored Posts optimieren. Das bedeutet, du brauchst zu allererst eine überzeugende, sympathische About- und Kontakt-Seite.

Auf der About-Seite erzählst du etwas über dich, wie du zum Bloggen gekommen bist, warum dich das Thema so leidenschaftlich interessiert und was du bisher gemacht hast. Hast du einen Preis gewonnen, ein Buch oder einen Artikel veröffentlicht? Falls ja, gehört das auch auf diese Seite. Denk dran, diese Seite sollte so gestaltet sein, dass sie primär deine Leser begeistert.

Die Kontakt-Seite kannst du nun schon mehr auf potentielle Kooperationspartner ausrichten. Begrüße im ersten Satz noch deine Leser und biete ihnen an, dich per Mail oder per Kontaktformular zu kontaktieren. Einen Absatz später kannst du dich nun Unternehmen und Kooperationspartnern widmen. Biete ihnen verschiedene Kooperationsmöglichkeiten an.

Zur Verdeutlichung, kannst du an dieser Stelle auf bereits abgeschlossene, erfolgreiche Kooperationen verlinken. Gerade Unternehmen, die neu in diesem Marketingsegment sind, freuen sich über kleine Hilfestellungen und können sich so besser vorstellen, wie eine Kooperation aussehen kann.

Diese beiden Seiten (About & Kontakt) verlinkst du prominent auf deiner Website. Am besten in der obersten Menüleiste, gerne in der Seitenleiste und unbedingt noch einmal im Footer.

Ergänzen kannst du diese beiden Seiten mit einer weiteren Seite über Kooperationen. Das hat den Vorteil, dass Unternehmen ganz deutlich sehen, dass du offen für Angebote bist. Gleichzeitig schreckt das aber auch viele Leser ab, denn es kann den Eindruck erwecken, dass du nur auf Kooperationen aus bist.

Nachdem ich mich bei unseren Lesern umgehört habe, ist mir schließlich bewusst geworden, wie das auf Jemanden wirkt, der sich noch nie mit dem Thema Bloggen beschäftigt hat und nur wegen der Inhalte auf die Seite kommt. Ich selbst hatte früher bei den Lachfoodies eine solche Seite, hab sie aber schließlich wieder entfernt. Unternehmen, die mit dir zusammenarbeiten möchten, kontaktieren dich so oder so.

Fassen wir kurz zusammen: Durch eine About- und Kontaktseite, erleichterst du Unternehmen die Zusammenarbeit. Du stellst dich vor, das Unternehmen kann sich ein Bild von dir machen und kann dich bei Bedarf direkt ansprechen. Das spart sowohl dir, als auch dem Unternehmen viel Zeit.

Kleiner Tipp: Sobald dich ein Unternehmen kontaktiert hat, solltest du in deiner Antwort dein Media Kit mit aktuellen Kennzahlen, Preisen, deinem Angebot (Video, Beiträge, Social Media, etc.) und (optional) bisherigen Kooperationspartnern mitschicken.

 

#3 Online Geld verdienen mit der VG Wort

Noch nie davon gehört? Damit stehst du nicht alleine da. Obwohl es ein tolles Angebot ist, lassen viele Online Unternehmer leider ihr Potential verpuffen und das obwohl es SO EINFACH ist.

Du integrierst in jeden Beitrag einen Trackingcode, reichst die Beiträge einmal im Jahr ein und bekommst ohne Mehrarbeit Geld überwiesen.

Die VG Wort ist ein Verein, in dem sich Autoren und Verlage zur gemeinsamen Verwertung von Urheberrechten zusammengeschlossen haben, mit dem Ziel, eine angemessene Vergütung für beide Seiten zu wahren. Das bedeutet, die VG Wort nimmt Geld von Personen ein, die urheberrechtlich geschütztes Material nutzen und verteilt es anteilig an die Urheber der Inhalte.

Das beste ist: Das gilt auch für Blogger!

Wenn du dich (weitere Infos unten) also registriert hast, bekommst du einmal im Jahr die Chance auf ein Extra-Gehalt, dass sich bei uns schon nach dem ersten Blog-Jahr wirklich gelohnt hat (ein 2-stelliger Betrag pro Beitrag, der eine bestimmte Grenze an Visits überschritten hat). Wie viel du bekommst, hängt von der Länge der Beiträge und der Anzahl der Aufrufe ab.

Wenn dich das interessiert, dann trage dich in das Formular unten ein. Für diesen Beitrag ist das Thema zu ausführlich, daher habe ich alle Infos zu den Themen…

  • wie registriert man sich bei der VG Wort?
  • wie funktioniert das alles?
  • was kann man dabei verdienen?
  • Tipps & Tricks,
  • unsere Erfahrungen mit VG Wort…

…in einer E-Mail zusammengeschrieben.

 

#4 Passives Einkommen durch Bannerwerbung

Der Klassiker des passiven Einkommens: Bannerwerbung. Um genau zu sein, stimmt das gar nicht. Damit du von Bannerwerbung leben kannst, brauchst du eine ganze Stange an Besuchern und diese aufzubauen ist alles andere, als passive Arbeit. Hast du aber erst einmal eine große Reichweite, dann können sich Banner lohnen.

Am einfachsten ist es, wenn du bei großen Werbe-Netzwerken aufgenommen wirst. Es ist nicht ganz einfach, in diese Netzwerke reinzukommen, da sie natürlich nur thematisch passende Websites suchen, die über eine bestimmte Anzahl an monatlichen Besuchern verfügen. Solltest du aber die Gelegenheit bekommen, probiere das einfach mal aus (die Netzwerke kommen meist auf dich zu, wenn du zu ihrer Zielgruppe passt).

Wir haben das eine ganze Zeit lang bei unserem Food- und Fitnessblog gemacht. Dort haben wir drei Netzwerke hintereinander geschaltet, damit immer die Anzeige vom höchstbietenden Anbieter angezeigt wird. Das hat sich einigermaßen gelohnt (vergleichbar mit Amazon Affiliate-Einnahmen), mittlerweile haben wir jedoch kaum noch Banner auf unseren Blogs.

Das liegt daran, dass Banner von den eigenen Produkten ablenken. Solltest du also eigene Produkte vertreiben, empfehle ich dir wärmstens, nur noch Banner für deine eigenen Produkte zu schalten. Sonst verschenkst du wertvolle Werbeplätze.

 

#5 Mache Andere auf dich aufmerksam

Noch nie zuvor, war es so einfach, unser Talent und unsere Leidenschaft mit der ganzen Welt zu teilen. Als Blogger tust du genau das. Du zeigst der Welt, was dir Spaß macht, mit welchen Themen du dich gerne beschäftgst, wo dein Wissen und dein Talent liegt.

Dadurch hast du die Chance von Unternehmen und Personen als Experte gefunden zu werden. Das wäre nie in diesem Umfang möglich, würdest du dein Wissen nicht mit dem Internet teilen.

Beispiele: Bei den Lachfoodies durfte ich in den letzten 12 Monaten ein Buch herausbringen, womit ich nie gerechnet hätte. Anfang dieses Jahr hatte ich dann die Gelegenheit einen Drehtag mit Galileo zu verbringen.

Immer häufiger bekomme ich wahnsinnig spannende E-Mails von Unternehmen, die mit mir zusammenarbeiten wollen. Alles Erlebnisse, die ohne die Blogs nie denkbar gewesen wären.

Behalte das also im Hinterkopf: Deine Website könnte der Schlüssel zu etwas sein, dass du dir gerade noch gar nicht vorgestellen kannst. Wenn du möchtest, kannst du diese Aufträge natürlich auch forcieren, in dem du eine Angebotsseite prominent auf deiner Website verlinkst.

Doch auch ohne Werbung, wird dein Blog für sich selbst sprechen und dich zu spannenden Projekten führen.

 

Welche Einnahmequelle nutzt du am liebsten? Was funktioniert in deiner Branche am besten?