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Der Newsletter ist eines der Tools, mit dem du in deinem Business so vieles erreichen kannst. Dein Newsletter ist wichtig, keine Frage. Doch was, wenn du dir viel Mühe mit deinem Newsletter gibst und starke Inhalte anbietest, aber niemand abonniert deinen Newsletter?

Mitunter ist der Newsletter so wertvoll, weil du darüber genau deine Zielgruppe abholen und mit Mehrwert begeistern kannst. Es ist daher ziemlich frustrierend, wenn dieser starke Kanal in deinem Online Business nicht funktioniert, weil dir einfach die Abonnenten fehlen.

Doch keine Sorge, du kannst das mit kleineren Anpassungen ändern!

Wie? Genau dafür habe ich die heutige Podcastfolge bzw. hier eine Zusammenfassung erstellt. Wir besprechen die sechs häufigsten Gründe (die mir ganz häufig begegnen), warum niemand deinen Newsletter abonniert und was du stattdessen tun kannst.

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6 Gründe, warum deinem Newsletter die Abonnenten fehlen

Deinem Newsletter fehlen aktuell die Abonnenten. Das ist ärgerlich und kann durchaus frustrierend sein. Aber das kann sich auch genauso schnell wieder ändern, wenn du weißt, worauf du achten kannst.

Lass dich nicht aus der Ruhe bringen, wenn du deine großen Ziele einmal nicht so schnell wie gewünscht erreichst. Meist sind es Situationen wie diese, in denen du unheimlich viel lernst. Dinge, die dir noch lange weiterhelfen werden. Herausforderungen wie diese sind also eine großartige Chance für dein Business und dich.

Lass uns über die häufigsten Gründe sprechen, warum dein Newsletter aktuell nicht abonniert wird.

 

Deine Freebies sind nicht ansprechend genug

Weißt du, was ein Freebie ist? Das sind diese kleinen Mini-Tools oder -Produkte, die du für 0€ per E-Mail (Newsletter) an deine Zielgruppe verteilst.

Ich sehe es ganz oft, dass Freebies erstellt und angeboten werden, weil man das eben so macht. Also wird irgendwas schnell zusammenkopiert – ist ja kostenlos.

Doch Moment!

Warum macht man das denn eigentlich? Warum bietest du ein Freebie an?

Dein Freebie ist etwas, was deine Zielgruppe zwar nur Zeit und ihre E-Mail-Adresse kostet. Dennoch ist es mitunter einer der ersten Kontakte zu deiner Arbeit. Gerade dieses Freebie sollte daher von hoher Qualität sein.

Das wiederum bedeutet auf der anderen Seite nicht, dass es unheimlich komplex sein muss.

Die besten Freebies sind einfach gehalten, kommen jedoch direkt auf den Punkt und sprechen genau DAS eine Thema an, das deine Zielgruppe interessiert.

Kurz gesagt: Dein Freebie muss das Kern-Interesse deiner Zielgruppe treffen.

Es sollte um eine Kleinigkeit gehen, die bei deiner Zielgruppe zu einem beeindruckenden Wow- oder Aha-Moment führt.

Du bist Expert:in auf deinem Gebiet. Das bedeutet, dass du ganz genau weißt, womit du deiner Zielgruppe auch im kleinen Umfang sofort weiterhelfen kannst. Nutze das.

Nur, wenn du das sicherstellst, kannst du auch ein attraktives Freebie erstellen, das deine Zielgruppe anspricht und zu vielen neuen Abonnenten führt – auch wenn dich diese Menschen noch gar nicht kennen.

Tipp: Manchmal liegt es nicht am Inhalt des Freebies, sondern nur am Wording. Zum Beispiel am Titel, den du auf deiner Freebie-Landingpage vorstellst.

Das ist mitunter einer der Gründe, warum wir in meinem Newsletter-Intensivkurs einen von nur fünf Tagen der Entwicklung deines Freebies widmen. Wenn du von vornherein ein starkes Freebie entwickeln möchtest, klick hier.

 

Du sprichst nicht über dein Freebie

Weiß deine Community, dass es dein Freebie gibt?

Manchmal sind wir so in unserer eigenen Arbeit gefangen, dass wir denken, dass doch alle wissen, was wir anbieten: Das Freebie ist schließlich auf der Webseite verlinkt.

Eine Verlinkung auf der Webseite reicht jedoch nicht aus, damit deine Community auf dein Freebie aufmerksam wird.

Integriere dein Freebie daher regelmäßig in deine Inhalte:

  • Sprich in deinem Content darüber und weiße auf das weiterführende Freebie hin.
  • Zeige es in deiner Story und sprich darüber, wobei es deine Zielgruppe unterstützt.
  • Nutze es selbst in deinem Alltag und mach darauf aufmerksam, dass es sich auch deine Community für 0€ holen kann.
  • Erkläre, warum du es erstellt hast und wie es die aktuelle Situation deiner Zielgruppe verändern wird.

Du hast das Gefühl, dass du das alles schon zig mal angesprochen hast. Logisch, denn zum einen hast du vermutlich schon einmal über dein Freebie gesprochen. Auf der anderen Seite erklärst du all die Vorzüge bereits auf deiner Webseite.

Es ist absolut nachvollziehbar, dass dein Kopf denkt, dass du schon häufig darüber gesprochen hast und dich ab sofort nur noch wiederholen würdest.

Doch denk daran, dass selbst deine treuesten Leser nicht alle deine Inhalte kennen. Zudem ist es sogar hilfreich, wenn wir von etwas mehrfach hören, bis wir es vollends verstanden haben.

Du darfst beliebig oft über dein Freebie sprechen.

Apropos: Hast du dir schon meine Übersicht geholt? 7 Merkmale starker Newsletter, die du kennen musst. Falls nicht, klick hier und sicher dir dein Exemplar.

 

Der Mehrwert deines Newsletters ist nicht bereits von außen erkennbar

Das ist ein starker Punkt. Sieht deine Zielgruppe bereits von außen, warum es sich für sie lohnt, deinen Newsletter zu abonnieren?

Machst du bereits über das Freebie oder andere Anmeldemöglichkeiten Lust auf mehr und vermittelst den Eindruck, dass sich das Zeit-Investment in deinen Newsletter lohnt?

Niemand abonniert einen Newsletter, um auch einmal eine E-Mail zu bekommen. Ganz im Gegenteil. Obwohl wir alle bereits viel zu viele E-Mails erhalten, gibt es doch diese Handvoll Newsletter, die wir mit großer Begeisterung abonniert haben und regelmäßig lesen.

Warum? Weil diese Newsletter einen echten Mehrwert liefern. Dort bekommen wir wertvolle Tipps, Verständnis und Einblicke in die Branche. Das sind genau die Inhalte, die uns interessieren und weiterbringen.

Nur wenn das gegeben ist, abonnieren wir einen Newsletter. Wir alle investieren unsere Zeit schließlich mit Bedacht.

Dieser Mehrwert muss bereits von außen erkennbar sein.

Das bedeutet nicht, dass du unheimlich viel oder besonders komplexe Inhalte anbieten musst. Nein. Es bedeutet lediglich, dass du relevante Inhalte anbieten solltest, die deiner Zielgruppe weiterhelfen.

 

Deine Anmeldeformulare funktionieren nicht

So simpel und doch so schwierig.

Manchmal gibt es technische Probleme, die dazu führen, dass niemand deinen Newsletter abonnieren kann.

Das kann daran liegen, dass deine Anmeldeformulare generell nicht funktionieren.

Doch meistens ist es nicht ganz so offensichtlich, sondern es gibt kleinere Probleme mit einzelnen Browsern oder den Cookie-Einstellungen. Sprich technischen Problemen, die erst auf den zweiten Blick erkennbar sind.

Überprüfe deine Newsletter-Anmeldeformulare also immer doppelt und dreifach. Nicht nur in einem, sondern in unterschiedlichen Browsern (über private Browserfenster).

Falls dich eine verwirrte Nachricht einer deiner Leser erreicht, dass hier etwas nicht funktioniert, gehe dem nach.

Im Zweifel liegt es immer an der Webseite und nicht am Anwender, wenn etwas nicht funktioniert. Sei es, weil es technisch tatsächlich nicht geht oder weil etwas unklar aufgebaut ist.

 

Du verkaufst, verkaufst, verkaufst… und vergisst dabei einen ganz wichtigen Aspekt

Dieser Punkt bezieht sich nicht nur auf geringe Anmelderaten, sondern auch auf hohe Abmelderaten im späteren Verlauf deines Newsletters.

Manche Online Unternehmer:innen tun sich schwer damit, Abonnenten aufzubauen, weil sie bereits in ihren öffentlich verfügbaren Inhalten lediglich verkaufen… und dabei ganz vergessen, ihrer Zielgruppe zu dienen.

Verstehe mich nicht falsch. Es ist absolut nicht verwerflich, deine Angebote auch zu verkaufen und darüber zu sprechen. Ganz im Gegenteil, es ist großartig, wenn du an dieser Stelle nicht zu schüchtern bist.

Doch es gibt für alles Phasen. Es gibt Phasen, in denen du deine Produkte verkaufst.

Und es gibt Phasen, in denen dich deine Zielgruppe überhaupt erst einmal kennenlernen sollte.

Phasen, in denen du Mehrwert verbreitest und zeigst, dass du weißt, worüber du sprichst.

Phasen, in denen deine Zielgruppe sieht, dass sie sich auf dich verlassen kann und bei dir gut aufgehoben ist.

Wenn deine Zielgruppe bereits vor dem Newsletter das Gefühl hat, dass sie bei dir sowieso keinen Mehrwert bekommen, werden sie deinen Newsletter auch nicht abonnieren.

 

Du bist nicht greifbar

Kennst du das? Du googelst ein Thema und landest zufällig auf einer beliebigen Webseite, die total anonym und sachlich aufgebaut ist. Eine Seite, auf der kein Detail auf den Verfasser oder die Marke hindeutet.

Was machst du?

Selbst wenn die Inhalte wertvoll sind, verlässt du diese Webseite schnell wieder und hast sie in derselben Sekunde auch schon wieder vergessen.

Während Webseiten wie diese früher Gang und gebe waren, tauchen sie heutzutage zumindest in den top Suchergebnissen nicht mehr auf. Warum? Weil anonyme Seiten nicht funktionieren.

Egal, wie toll deine Inhalte sind. Damit deine Zielgruppe hängen bleibt, ein erstes Vertrauen aufbauen und darüber schließlich Interesse an deinem Newsletter entwickeln kann, musst du greifbar sein.

Entweder du als Person oder du als Marke.

Wir wollen den Anbieter hinter den Inhalten kennenlernen können. Wir wollen wissen, wem wir hier vertrauen, wenn Zeit in Inhalte investieren und schließlich unsere E-Mail-Adresse teilen.

Du bist das wichtigste Asset in deinem Online Business. Du darfst dich zeigen.

 

Fazit

Dein Online Business setzt sich aus vielen Aspekten zusammen. Aspekte, die in Summe dazu führen, dass du deine Zielgruppe abholen und Newsletter-Abonnenten aufbauen kannst.

Während es auf der einen Seite wichtig ist, dass du all diese Bausteine verstehst und fundiert aufsetzt, ist es auf der anderen Seite möglich, bereits mit der Veränderung von Kleinigkeiten unheimlich viel zu erreichen.

Nutze diese Informationen, um deinen Online-Auftritt zu schärfen und künftig mehr Newsletter-Abonnenten zu begrüßen.